die Athmosphäre / Relativa - BG 13:15 (alle)

Devino M., Samstag, 06. September 2014, 00:26 (vor 3777 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 13:15

Yogananda BG
Er ist innerhalb und außerhalb all dessen, was besteht - sei es belebt oder unbelebt; nahe ist Er und dennoch fern; in Seiner Feinheit nicht wahrnehmbar.

Prabhupada BG
Die Überseele ist die ursprüngliche Quelle aller Sinne, doch Sie Selbst ist ohne Sinne. Sie ist unangehaftet, obwohl Sie der Erhalter aller Lebewesen ist. Sie steht über den Erscheinungsweisen der Natur, und gleichzeitig ist Sie der Herr aller Erscheinungsweisen der materiellen Natur.

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Es scheint mir nach ein paar Überlegungen über die Relativa folgendes einleuchtend...

Wenn Feuer und Wasser zusammen treffen, ergibt dies Dampf. Ähnlich wird es sich wohl mit der Relativa verhalten. Ein wenig Luft dazwischen hilft aber, dass alles auf seine weise und reibungsfreier funktioniert.

Wenn Geist innerhalb und außerhalb dessen, wodurch er sich ausdrückt existiert, dann ist das, was dazwischen liegt, in gewisser Weise zwar ein Schleier, der scheinbar hindert, dass dieser sich in seiner reinen Form trifft und erkennt, aber auf der anderen Seite ist das, was dazwischen liegt, das was erfahren oder durchlichtet wird.

Wenn nun also auch Gott im Himmel sein soll oder man ihm dort am nächsten, so weiß man heutzutage ja doch, dass dies ebenso wenig wörtlich zu nehmen ist, denn nur wenn man über die Atmosphäre des Planeten stiege, hieße es wohl auch nicht gleich, dass man ihn gefunden hat (obwohl dies vielleicht auch mit im oder am Auge des Betrachters liegt), so ist wohl auch mit weniger Relativa nicht gleich mehr Geist zu finden und erkannt...


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