Über Weg und Ziel von Gut und Böse - BG 9:28,30 (alle)

Devino M., Donnerstag, 24. April 2014, 22:48 (vor 3911 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 9:28,30

Yogananda BG
Dann kann keine Handlung dich durch gutes oder schlechtes Karma binden. Wenn dein Selbst durch Yoga und Entsagung ganz in Mir verankert ist, wirst du Freiheit erlangen und zu Mir kommen.

Selbst ein schlimmer Übeltäter, der sich von allem anderen abwendet und Mich allein anbetet, kann unter die Guten gezählt werden, weil er die richtige Entscheidung getroffen hat.

Prabhupada BG
Auf diese Weise wirst du von der Fessel der Arbeit und ihren glückverheißenden und unglückverheißenden Ergebnissen befreit werden. Indem du deinen Geist gemäß dem Prinzip der Entsagung auf Mich richtest, wirst du befreit werden und zu Mir kommen.

Selbst wenn jemand die abscheulichsten Handlungen begeht, muß er, wenn er sich im hingebungsvollen Dienst betätigt, als Heiliger angesehen werden, da er mit Entschlossenheit das richtige Ziel anstrebt.
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Was macht den Üblen zu einem Üblen?
Ist es das, dass er am Übel festhält und andere mit ins Übel zieht, in welcher Art und Weise auch immer er andere daran beteiligt?

D.h. ja dann, sobald er am Guten festhält, dann dient er ebenso bereits in ähnlicher Weise dem Guten und seis nur einfach als ein Beispiel, ebenso wie im anderen Falle.

D.h. dann auch, dass er mit Allen, die das selbe Ziel verfolgen oder anstreben, den selben Weg geht, der Unterschied mag einzig darin liegen, dass er anderen Widrigkeiten (gemäß seinem Karma) begegnen wird, sagen wir, er ist mit anderem Gepäck unterwegs und das der Weg abhängig vom Ausgangspunkt vielleicht länger sein mag.

Gibt es sonst einen Unterschied zu dem, was einen Menschen ausmacht oder zudem, was eine Seele ausmacht usw.?


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