tatsächlich oder sinnbildlich - BG 4:24 (alle)

Devino M., Mittwoch, 23. April 2014, 00:31 (vor 3928 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 4:24

Yogananda BG
Sowohl das Darbringen des Opfers als auch das Opfer selbst sind Geist. Das Feuer und derjenige, der sein Opfer hineinwirft, sind andere Formen des Geistes. Wer dies erkannt hat und während all seiner Tätigkeit in Brahman (dem Geist) versunken bleibt, wird wahrlich eins mit dem Geist.

Prabhupada BG
Jemand, der völlig ins Krishna-Bewußtsein vertieft ist, erreicht mit Sicherheit das spirituelle Königreich, denn er widmet sich vollständig spirituellen Tätigkeiten, bei denen die Ausführung absolut ist und das, was dargebracht wird, von der gleichen spirituellen Natur ist.
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Wenn der Geist einbezogen wird, z.B. davon ausgehend, dass dieses oder jenes eine geistige Anbindung hat (da ja alles Geist ist letzten Endes), dann wird auch tatsächlich etwas getan und bewegt und seis, dass man bei allem davon ausgeht, dass mehr damit verbunden ist und es zulässt, dass mehr da ist und sein kann.

Wenn man nur von der Erscheinungswelt ausgeht und nur mit dem Ziel eines Ergebnisses in der Erscheinungswelt etwas tut, dann ist das idR eine sinnbildliche Tätigkeit, aber tatsächlich ist hinterher nicht mehr als vorher, außer das es nur so scheint.

Es dürfte eher mit Anstrengung verbunden sein, je mehr einbezogen ist und hinterher ist nicht vorher und nur dann ist etwas gehaltvolles entstanden.

Der Geist tritt am wenigsten bzw. gar nicht in Erscheinung!


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