Wann ist ein Wunsch ein Wunsch? - BG 16:12 (alle)

Devino M., Dienstag, 18. März 2014, 23:26 (vor 3948 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 16:12

Yogananda BG:
An zahllose selbstsüchtige Erwartungen und Wünsche gekettet, von Zorn und Leidenschaft versklavt, trachten sie nur nach körperlichen Freuden und versuchen, auf unehrliche Weise zu Reichtum zu kommen.

Prabhupada BG:
Durch ein Netz von Tausenden und Abertausenden von Wünschen gebunden und erfüllt von Lust und Zorn, verschaffen sie sich mit unrechtmäßigen Mitteln Geld für Sinnenbefriedigung.
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Ist jeder Wunsch zwangsläufig selbstsüchtig oder eine Begierde?

Wenn man etwas förderliches für eine Gemeinschaft wünscht, wohl nicht unbedingt.

Würde sagen, aus dem Selbst entspringen die Wünsche, die von einem umfassenderen Hintergrund sind und etwas weiteres umfassen, d.h. nicht selbst-bezogen sind, sondern Andere mit einbeziehen oder sogar nur Anderen gelten.

Und alles, was in Verbindung durch einen Guna entsteht, wäre dann wohl mehr ein Begehren etc.


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