Post, Schokolade und mehr ... (alle)
Die Post braucht jetzt immer einen Tag mehr, um zu landen. Und der Onkel hatte nichts, um es wieder zurück zu schicken. Also hat er ganz alte Post von Sladdi hervorgekramt, die immer noch auf`s Zurückschicken wartet, teilweise noch Texte von Evangelia, die schwar aufzuarbeiten waren. Manchmal schrieben wir was auf die Rückseite der Briefumschläge und der Onkel las uns einen Satz von damals vor: "Diebstahl ruft sofort allgemeines Karma auf." Es gab Zeiten, wo Sladdis Briefe schon geöffnet ankamen und es war ein Teil entwendet worden und sie schrieb schaurige Drohungen auf die Rückseite mit passenden gruseligen Aufklebern.
Frigg sieht es als das größte Verbrechen der heutigen Zeit an, wie die Deutschen mit der Schokolade umgehen. Das Schokoladenzeug ist gute Metaphysik. Man muss es verstehen lernen, damit man es geistig futtern kann. Solange das nicht geschieht, wird das Zeug noch in den Regalen stehen. Ernährung bedeutet eher, dass man etwas bestimmtes pflegt. Und Nahrung bedeutet dann, das Gepflegte willentlich zu vertiefen. Das kleine und das große Geschäft, nahe der Verrichtung, aber doch keine Verrichtung. Der Körper ist die Seele. Alle wollen metaphysisch hin und her, bis sie nur noch geistig vorhanden sind.
Dann können wir Hüllen bilden und die Seele wird wieder flüssiger. Der Geist ist jetzt Körper geworden, weil die Menschen nichts gepflegt haben. Das Profane. Heißt nicht, dass man es ausbeuten kann. Die Götter arbeiten mit den Menschen zusammen und zwar mit dem, was wirklich Mensch ist (sie sehen das anders als die Menschen). Bei Sokrates haben wir Selbst, Nichtselbst und Widerspiegelung. Dies Dreieck ist mit Regierung verbunden und damit arbeiten wir jetzt und haben schöne Weisheiten. Dann war nochmal Karl Jaspers dran. Mit den Göttern konkurrieren, die griechischen Götter sind die Menschen.
Bei der Telekom hatten wir Odin in Sladdi und durch Sladdi. Er macht irgendwas, was Sladdi auch kann. Odin hat den Überblick. Nochmal das Selbst und das Spiegelzeug. Krischna hat keinen Schatten. Die Hindus sehen gerne Krischna in den Menschen, wenn sie es denn können. Der Onkel kündigte eine Postkarte an, mit Krischna und vielen anderen um ihn herum, dieser Krischna wäre das Maximum. Und nochmal zu Herrn Michel Montaigne, der ist auch mit dem deutschen Michel verbunden. Er setzt die Kriege und Schlachten in ein anderes Licht. Über Laster sah man hinweg bei Königen und so, das schreibt er als ein Soldat. Das ist wirklich ein guter Michel, sprach der Onkel.
gesamter Thread:
- Neuanfang -
Sladdi,
07.12.2013, 13:07
- Ein Kilometer für die Menschheit -
Sladdi,
07.12.2013, 15:27
- Post, Schokolade und mehr ... -
Sladdi,
07.12.2013, 22:55
- Xaver und Grummeln -
Sladdi,
08.12.2013, 13:00
- Die Ernährungsballade -
Sladdi,
09.12.2013, 13:31
- Pflegen -
Sladdi,
09.12.2013, 16:14
- Teppiche und Sprüche klopfen -
Sladdi,
10.12.2013, 08:21
- Wecker, Grab und Bett -
Sladdi,
11.12.2013, 10:53
- Abhandlung -
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12.12.2013, 15:13
- Das war Liebe? - Sladdi, 14.12.2013, 11:34
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