Eine sinnvolle Einrichtung - BG 9:1-3 + 11-12 (alle)

Devino M., Donnerstag, 24. Oktober 2013, 01:35 (vor 3849 Tagen) @ Sladdi

Aber soweit ist die Menschheit noch nicht, einen Rhythmus
zu halten. Es fühlt sich Sch..... an? Nein, das wäre Illusion.

Grummel.

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Naja, von Zusammenarbeit halten sie offensichtlich auch noch nicht viel.
Vermutlich liegt es daran, dass noch kein Sinn darin erkannt wird, überhaupt an etwas sinnreichem zu arbeiten, z.b. an sich selbst (Selbstverwirklichung scheint da bisher noch unerreichbar für den Durchschnitt).

Die Lebenszeit und Kraft bereitwillig in Genuss und Konsum zu investieren und hinterher erstere zu beklagen, ist wohl immer noch die am stärksten zelebrierte und gefeierte Unwissenheit!

Für die größere Einheit die unleugbar inzwischen vorherrscht, will man nicht die geringste Verantwortung übernehmen.
Selbst Kleinstkinder bekommen mehr Beständigkeit hin, als die Menschheit derzeit in ihren gemeinsamen Bestrebungen.

Vielleicht, weil noch der Sinn für jegliche Ziele fehlt die über banalste Lust hinausgehen und irgend einen Ansatz von Vernunft beinhalten?

Das was sie heute für ihr höchstes Ziel ausgeben, ist Morgen für sie etwas völlig belangloses und die Beharrlichkeit von gestern diesem gegenüber wird geleugnet, als hätte dieses Ziel nie eine Bedeutung gehabt, denn heute ist etwas anderes das Objekt der Begierde.

Vor allem die Beständigkeit ist beim Durchschnittsmenschen scheinbar etwas unbekanntes und jeder Kraft, die einen berührt und ansprechend scheint, wird sich jubelnd unterworfen.

Sollte doch wer um etwas bestrebt sein oder stramm stehen, dann ists beim näheren prüfen für gewöhnlich entweder das einwirkende System oder die aktiven kosmischen Strahlen, aber offensichtlich nicht die Willensbekundung des Einzelnen.

Das deutet alles auf sehr viel Potential hin, nur irgendwie bisher leider ungenutzt.

Das meiste was scheinbar nichts kostet, wie am Ende fast alles im Leben wird vom Durchschnitt bereitwillig mit einem viel zu wenig geschätztem Mittel bezahlt, der Lebenskraft!

Bhagavad Gita 9:1-3 + 11-12
Der Segensreiche Herr sprach:
Dir, dem Makellosen, will Ich nun das höchste Mysterium offenbaren (das immanente und transzendente Wesen des GEISTES). Wenn du diese Weisheit intuitiv erfasst, wirst du dem Bösen entrinnen.

Diese Erkenntnis ist die Königin der Wissenschaften, das königliche Geheimnis, die einzigartige Läuterung und die Essenz des Dharma (der rechtmäßigen Pflicht des Menschen). Es ist das unmittelbare Erkennen der Wahrheit - die immerwährende Erleuchtung -, die man durch leicht zu übende Methoden (des Yoga) erreichen kann.

Menschen, die nicht an diesen Dharma glauben (die sich nicht mit den Übungen beschäftigen, die zur Erleuchtung führen), erreichen Mich nicht, o Schrecken der Feinde (Arjuna)! Wieder und wieder beschreiten sie den vom Tode verdunkelten Weg des Samsara (des Kreislaufs der Wiedergeburten).

Die Unwissenden, die vergessen, dass Mein transzendentes Wesen der Schöpfer aller Kreatur ist, verleugnen auch Meine Gegenwart in der menschlichen Gestalt.

Da es ihnen an Einsicht mangelt und all ihre Wünsche, Gedanken und Handlungen vergebens sind, haben solche Menschen das irregeführte Wesen von Unholden und Dämonen.