Die Bibel: zu den Himmeln + vedische Sutras hierzu (alle)

Devino M., Sonntag, 11. August 2013, 14:16 (vor 4166 Tagen) @ Devino M.

2. Korinther 12:
1 Es ist mir ja das Rühmen nichts nütze; doch will ich kommen auf die Gesichte und Offenbarung des HERRN. 2 Ich kenne einen Menschen in Christo; vor vierzehn Jahren (ist er in dem Leibe gewesen, so weiß ich's nicht; oder ist er außer dem Leibe gewesen, so weiß ich's nicht; Gott weiß es) ward derselbe entzückt bis in den dritten Himmel. 3 Und ich kenne denselben Menschen (ob er im Leibe oder außer dem Leibe gewesen ist, weiß ich nicht; Gott weiß es); 4 der ward entzückt in das Paradies und hörte unaussprechliche Worte, welche kein Mensch sagen kann.


Ein Bezug zu den vedischen Sutras gemäß Swami Sri Yukteswar über die Sphären:
Sutra 13
Dieses Universum teilt sich in vierzehn Sphären auf: sieben Swargas und sieben Patalas.

Die Swargas:
7. Sphäre - Satyaloka. Die oberste ist Satyaloka, die Sphäre Gottes, des einzig wahren Wesens (Sat) im ganzen Universum. Kein Name kann sie beschreiben, noch kann sie mit irgendetwas in der Schöpfung der Dunkelheit oder des Lichts bezeichnet werden. Daher wird diese Sphäre Anama (die Namenlose) genannt.
6. Sphäre - Tapoloka. Die folgende ist Tapoloka, die Sphäre des Heiligen Geistes, der ewigen Geduld, denn die bleibt ewig von allen begrenzten Vorstellungen unberührt. Da sie selbst für die Söhne Gottes nicht erreichbar ist, wird sie Agama (die Unzugängliche) genannt.
5. Sphäre - Janaloka. Die nächste ist Janaloka, die Sphäre der geistigen Strahlung oder der Söhne Gottes, in der die Vorstellung von einem getrennten Dasein des Selbst entsteht. Da diese Sphäre sich jenseits des Fassungsvermögens irgendeines Wesens in der Schöpfung der Dunkelheit (Maya) befindet, wird sie Alakshya, die Unbegreifliche, genannt.
4. Sphäre - Maharloka. Dann kommt Maharloka, die Sphäre des Atoms, der Beginn der Erschaffung der Dunkelheit (Maya), die den Geist widerspiegelt. Diese ist das Bindeglied - der einzige Weg, der von der geistigen zur materiellen Schöpfung führt, und wird Dasamadwara (Tür) genannt.
3. Sphäre - Swarloka. Rund um dieses Atom befindet sich Swarloka, die Sphäre der magnetischen Aura (der Elektrizitäten). Da diese Sphäre durch die Abwesenheit der ganzen Schöpfung - sogar der Sinnesorgane und ihrer Gegenstände (der feinstofflichen Dinge) - gekennzeichnet ist, wird sie Mahasunya (die große Leere) genannt.
2. Sphäre - Bhuvarloka. Die nächste ist Bhuvarloka, die Sphäre der elektrischen Eigenschaften. Da in dieser Sphäre der Schöpfung keine grobstofflichen Dinge existieren und nur die feinen Stoffe wahrnehmbar sind, wird die Sunya (die gewöhnliche Leere) genannt.
1. Sphäre - Bhuloka. Die letzte und niedrigste Sphäre ist Bhuloka, die Sphäre der grobstofflichen Schöpfung, die allen jederzeit sichtbar ist.

Die 7 Patalas nach Swami Sri Yukteswar stehen im Bezug zur Offenbarung 1:
20 Das Geheimnis der sieben Sterne, die du gesehen hast in meiner rechten Hand, und die sieben goldenen Leuchter: die sieben Sterne sind Engel der sieben Gemeinden; und die sieben Leuchter, die du gesehen hast, sind sieben Gemeinden.


Matthäus 6:
19 Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. 20 Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen.

Eine Betrachtung hierzu:
Wenn die Schätze im Himmel gesammelt werden, könnte dies bedeuten, einfach an Dingen oder Verwirklichungen zu arbeiten, die einem dann als Arbeitsmaterial oder Träger in den höheren Lokas dienen und den Aufenthalt in feinstofflicheren Welten ermöglichen, weil man in dem Sinne gelernt hat mit diesen Dingen umzugehen.


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