Uposatha (alle)

Sladdi, Mittwoch, 09. Januar 2013, 07:21 (vor 4378 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Montag, 25. Januar 2021, 18:31

"Der Buddha hat dem Nachfolger, der in diesem und auch in späteren Leben einer immer besseren Zukunft entgegen gehen will, angeraten, sich fünf Lebensregeln einzuüben und zur Lebensgewohnheit zu machen. Über diese fünf Grundregeln hinaus halten die Nachfolger, die zum tieferen Verständnis der Lebenszusammenhänge gekommen sind, an den Uposatha-Tagen noch drei weitere Regeln gemäß der Lebensweise der Mönche und Nonnen ein. Uposatha sind Feiertage und fallen auf den Vollmond, den Neumond und die zwei Halbmonde. Die neuen Freunde, die mit der Eingewöhnung der fünf Grundregeln beginnen wollen, finden sie am 11. Januar im Zusammenhang genannt. Die acht Uposatharegeln sind den alten Freunden bekannt, sind dennoch am 25. Februar wörtlich zitiert. "

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Die Fortsetzung: Acht Regeln, die der Kenner der Lehre am Feiertag (Uposatha) einhält. "Kein Wesen töten und nichts Ungegebenes nehmen; nicht verleumderisch reden; nichts Berauschendes zu sich nehmen; unkeusches Handeln heute ganz vermeiden; kein Mahl mehr zu sich nehmen nach dem Mittag; nicht Schmuck, nicht Spiel noch Tanz noch andere Zerstreuungen; sein Lager ist für heute schlicht und bodennah. Das ist der Feiertag mit den acht Gliedern, wie ihn der auferwachte Leidbesieger zeigt. So fei´re jede Woche man den Feiertag, beim neuen Mond, beim vollen Mond, beim halben Mond, als hohe Zeit, mit heiter-frohem Geiste, achtfach gefestigt auf dem guten Weg." Der Erwachte (Sn 400-402 u. A III,70)


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