Heilige Worte des Lehrers
"131. Geduld
Die Geduld ist eine große Wissenschaft!
Die Wurzeln der Geduld sind in der Göttlichen Welt.
Geduld mit Liebe, Geduld mit Frieden, Geduld mit Freude.
Nur der Liebende ist geduldig.
Nur der Mensch mit Frieden ist geduldig.
Nur der Fröhliche ist geduldig.
Nur der Vernünftige ist geduldig.
132. Richtige Betrachtung
Jede vergängliche Form ist ein unvollendetes Bild, an dem der Göttliche Geist arbeitet.
Der Schüler sieht nur das Gute – überall und in jedem.
133. Die Neugeburt
Der Prozess der Geburt ist ununterbrochen .
Jeden Tag muss der Schüler in einer neuen Welt geboren werden.
Jeden Tag hat er eine neue Erkenntnis über die Liebe, eine neue Erkenntnis über den Dienst Gottes.
Jeden Tag muss er eine neue Einsicht über die unergründlichen Wege Gottes haben.
Jeden Tag besucht der Geist den Schüler und sagt ihm ein neues Wort.
Es reinigt sein Bewusstsein und verwandelt ihn vollkommen. Es erhebt seine Gedanken.
Warte jeden Tag auf den Besuch Gottes!
134. Freiheit
Wenn die Seele des Schülers für Gott erwacht, ist sie frei. Und er darf sie nicht mit den Launen des Körpers einschränken. Im Gesetz des Karmas ist der Mensch eingeschränkt; doch beginnt er einmal für den Gott zu leben, geht er in der Seligkeit, in der Liebe, ein. Und hier ist er schon frei.
135. Bleiben und weitergehen
Christus klopft an die Tür; wenn Ihm geöffnet wird, geht Er hinein und wenn Ihm nicht geöffnet wird, zieht Er weiter.
So spricht auch der Lehrer zu Seinen Schülern. Mit denjenigen, die auf Ihn hören und Seine Worte ausführen, arbeitet Er – Er hilft ihnen. Und wenn sie von Seinen Worten in Versuchung kommen und Ihn nicht verstehen, zieht Er weiter.
136. Prüfung
Der Schüler muss wach sein, wenn er in der Welt ist. Er wird durch Gegenden mit Blumen geführt werden. Da muss er nur vorbeigehen, ohne anzuhalten. Hält er an, wird er vom ihrem Duft betäubt werden – er wird einschlafen und dort bleiben.
Deshalb muss sein Bewusstsein immer wach, auf seinem Ziel konzentriert und in Verbindung mit dem Lehrer sein.
137. Natur
Alle Formen in der Natur sind Symbole einer ewigen idealen Welt. Sie sind das Buch, aus dem der Schüler liest, was Gott geschrieben hat.
Der Schüler beginnt sein Lernen von der Natur: von den Quellen, Gräsern, Blumen, Berge. Dort sucht er die richtigen Methoden zum Leben und zur Reinheit.
138. Herz, Verstand, Seele
Der Schüler hat das Herz eines Kindes.
Dem Verstand nach ist er erwachsen.
Und in seiner Seele hält er immer das Erhabenste und Edelste.
139. Die Aura
Der Schüler umringt sich immer gedanklich. Er muss seine Aura von den Einflüssen des Vergänglichen undurchdringlich halten.
Der Gedanke an Gott umringt seine Aura mit seinem Licht.
140. Reinheit und Liebe
Der Schüler muss rein sein, um die Liebe zu verstehen und aufzunehmen. Wenn er die Reinheit erlangt, liebt er die ganze Welt.
Die Reinheit ist sein Schutz ."
Von Beinsa Duno, übersetzt von Atanas.
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