Nachtrag zum Melchizedek

Devino M., Sonntag, 26. August 2012, 11:33 (vor 4695 Tagen) @ Sladdi

Es ist wohl so, dass ein Melchizedek überhaupt nichts für sich tut, weil er nichts will und nichts brauch, sondern immer dort zur Stelle ist, wo niemand sonst weiter helfen kann. Nicht weil es an Macht fehlen würde, sondern schlichtweg, an passenden Mitteln oder Werkzeugen um das möglichst effektiv zu erledigen. Das Geistige ist nicht Dumm und es werden auch nicht unbedingt mehr Mittel verwendet als nötig. Oder mehr geistiges Wissen in der Menschheit verankert, als die Menschheit als Gattungswesen damit vernünftig umgehen kann.

Ein Melchizedek muss nichts erlernen, das was benötigt wird, wird durchgeschaltet und fertig, er untersteht nach meinem Verständnis nur dem EINEN!

D.h. aber, er ist mit dem unangenehmen Part beschäftigt, dort wo überhaupt keiner hinsehen will, oder es überhaupt keiner wahr haben will u.ä., die Lüge der Menschheit.

Bedeutet, die Welt steht am Abgrund und plötzlich ist ein Melchizedek auf den Plan gerufen und fixt geistig das, was eigentlich nicht mehr zu retten ist.

Es ist kein Auftritt in der Welt nötig, sondern man verbindet sich mit einer ganzen Nation, arbeitet zum Teil auch als Menschlicher Brennpunkt, das ab, vielleicht sogar nur mit ähnlichen Mitteln, was andere nicht bereit sind zu leisten und seis das die Einsicht in dessen Notwendigkeit fehlt. Als Mensch erfährt man sich erstmal unvollkommen wie einer von vielen, erkennt aber, dass es nur Themen der Menschheit sind und merkt immer mehr, dass es mit einem Persönlich nicht wirklich zu tuen hat und man im heiligen Dienst steht.

Man steht auch mal vor völlig irrationalen Aufgaben und wenn man fertig ist, merkt man, es hatte ja doch gar nichts mit mir zu tuen, ich war nur Mittel und Werkzeug, es gibt dann andere Anteile in einem die die Lektion tatsächlich lernen, was auch immer diese Anteile dann sind, d.h. es gibt kein ich, wir sind viele.

Bitte nichts zu wörtlich nehmen, es ist nur eine ungefähre Annäherung um es irgendwie zu umschreiben.

So bin ich nun zum Engländer geworden und trage England in mir, als der Melchizedek, der ich bin und wir werden sehen, was wird, wenn wir fertig damit sind.

Ein daneben treten, kann für mich bedeuten, dass ich als Mensch wahnsinnig bin, d.h., ich sehe möglicherweise nur noch Vampire, Wehrwölfe u.ä. um mich, bis ich dann wieder auf dem richtigen Fuß stehe.
Was kann man tuen? Einfach fröhlich alle anlächeln, als wäre nichts gewesen und weiter machen, bis die Wahrnehmung geordnet ist. Man kann dann nur noch sagen, als Mensch, weiss ich in welcher Hand ich bin, oder wessen Augapfel ich bin und so lange ausharren, bis von oben das notwendige erkannt ist und bis nach unten die Wirkung entfaltet ist und seis, dass ein großer Hammer geflogen kommt und mich in der Seinsform erschlägt und ich zu einer anderen Seinsform erwache.

Vielleicht kann man das annährend so umschreiben. Ansonsten gilt genau wie für jeden anderen, "man tut, was man kann"! Ansonsten könnte man vielleicht sagen, das Haus Melchizedek rollt den Masterplan Gottes zu seiner Zeit aus und alles ordnet sich demgemäss und ansonsten kann dazu so viel mehr gar nicht gesagt werden, es ist immer jenseits der Worte.

Gruß
Devino Melchizedek