Ehrlichkeit im Denken und Handeln

Devino M., Mittwoch, 04. Juli 2012, 11:15 (vor 4561 Tagen) @ guenther johannes

Das funktioniert so nicht.
Kann dir einen Namen geben, wenn mir ein Name zu kommt.
Es ist erstmal ein Weg mit Selbsterkenntnis und an sich arbeiten und dann kommts einem irgendwann zu oder nicht. Der Name allein ists auch nicht!

Habe mich vor einigen Jahren innerlich in kontemplativer Haltung gefragt wer "bin ich", und es war sofort der Name "Senarius" da und es kam mir stimmig vor und der Name gefiel sehr, würde sagen, der eigene Name ist immer der schönste.

Da mir beim "zukommen" des Namens "Senarius" nicht sofort einleuchtend war, wie ich den Namen schreiben soll, aber doch so kompliziert war dieser Name ja nicht. Wir sagten uns nur, passierts noch einmal, so will ich den Namen möglichst sehen um auch eindeutig zu wissen, wie er geschrieben wird.

Dann vielleicht 1-2 Jahre später, lag zu der Zeit in der Badewann, hatte zuvor ein Buch gelesen o.ä. und danach kurz inne gehalten, bin mir nicht sicher, ob ich in dem Moment mich erneut Fragte,"wer bin ich", aber irgendwie muss ich wohl innerlich diese Absicht erwischt haben, schwarz auf weiss Stand der Name "Devino Melchizedek" vor meinen inneren Auge, wärend ich den Namen "Senarius" mehr als Stimme vernommen hatte. Und es gab für mich in dem Moment nichts schöneres an Namen als diesen einen. Teils im Ego befangen sagten wir uns, wehe nur, es ist der Name eines Seelenverwandten und nicht meiner, da mir schonmal der Name eines anderen zukam, aber in dem Moment fragten wir uns ja auch nicht, wer wir sind. "Buddha" brachte gewissheit und beglückwünschte mich, den Melchizedek-Namen selbst erhalten zu haben.

Es gibt viele Namen, da man mehr als nur mit einem Seelenanteil hier sein mag oder weitere "höhere Verbindungen", der Name allein ändert noch gar nichts!
Man mag sich sagen, gut andere beten zu Christus u.ä., ich rufe mich selbst und rede mit mir, aber bete zu keinem "unpersönlichen" Gott und doch weiss ich, es ist nur ein Seelenanteil und der Weg geht weiter, auch ist man dadurch noch nicht erwacht. Man mag die Hoffnung haben zu sagen, mehr als sterben geht nicht und dann erwache ich in mir selbst, denn ich kann ja nur als Mensch zu meiner Seele zurück und meine Seele zu meiner Quelle zurück. Die Antwort ist auch nicht wörtlich, sondern mehr ein erfahren. Kann mich zwar zum Ausdruck bringen, wenn es ein passendes Mittel im Leben gibt, aber kann mich nicht channeln, weil ich mich selbst nicht channeln kann...

Also arbeitet man weiter am erwachen zum Buddha-Bewusstsein, ist das einzig naheliegende um gänzlich alle Schleier hinter sich zu lassen und keiner fremdherrschaft mehr zu erliegen.
Derzeit ist man entweder sein selbst, oder eben teil des Systems, oder in der Obhut von anderen Geistigen Wesenheiten oder löst Schatten auf usw. Es ist mal dieses mal jenes vorherrschend. Mal kann man mehr so, mal nicht, weils eben auch von den Kreisen abhängt in die man eingebunden ist. Mal kann man das System sinnvoll nutzen, weil es einem hilft ein klares Bewusstsein zu halten, mal kommt einem kollektiv nur Müll zu. Aber denoch bringt es nichts zu sagen, hab ich kein Bock auf dieses oder jenes, weil man an diese Punkten dann nicht weiter kommt.. es ist alles sehr einfach, weil es nach Ebenen und dem wer man ist und wo man steht sich alles automatisch zuordnet und einem zukommt, was notwendig zu tuen ist, man kann nur bei sich in seinem und mit seinem Bewusstsein anfangen. Wo sonst?

Es bringt auch nichts, wenn ein andere einem irgend welche Erfahrungen nimmt.
Also frag dich erstmal selbst, wer du bist, lös den Müll innerlich auf, bis da zwischen dir und dir nichts mehr steht. Das ist im Grunde auch schon alles!

Als Mensch ist man nur die Frucht an einer Traube und kann nicht verloren gehen, sofern man nicht von sich aus zu faulen anfängt! Also schaue man sich an, an welcher Rebe man hängt und mache das beste draus, gemäss dem, was einem an Mitteln gegeben ist. Schlimmer ist, nicht zu wissen, was für Möglichkeiten überhaupt gegeben sind!

Gruß
Devino