Ehrlichkeit im Denken und Handeln

Devino M., Dienstag, 03. Juli 2012, 15:33 (vor 4748 Tagen) @ guenther johannes

zum thema wiedersacher

ich mein den teufel

Der Teufel wird hier als ein eigenständiges Geistwesen vorgestellt, das danach mit seinem freien Willen nicht unter der direkten Herrschaft und der direkten Befehlsgewalt Gottes steht. Der Teufel wird dabei als ein gefallener Engel angesehen, der gegen Gott rebellierte und seitdem die Welt heimsucht.

2 Wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Wie bist du zu Boden geschmettert, Überwältiger der Nationen!

13 Und du, du sagtest in deinem Herzen: »Zum Himmel will ich hinaufsteigen, hoch über den Sternen Gottes meinen Thron aufrichten und mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden.
14 Ich will hinaufsteigen auf Wolkenhöhen, dem Höchsten mich gleichmachen.« - 15 Doch in den Scheol wirst du hinabgestürzt, in die tiefste Grube.“
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Im Norden wo die Sonne niemals scheint.
Deutet wohl darauf hin, dass einer die Kurve nicht gekriegt hat.

Es gibt nach evolutionärer Entwicklung einen Punkt der Wendung und Rückkehr, wird dieser Punkt überschritten, findet ein Ausstieg aus dem Masterplan Gottes statt.

D.h. es findet ein hinaus schreiten über den normalen Entwicklungsplan der Schöpfung statt, und zwar an der Schwelle zum Wechsel von dem Evolutionären Weg (von Gott weg in die Erfahrung und äußerste/materiellste Entwicklung), wieder zurück auf den Weg der Involution (Rückkehr zur Quelle, Verfeinstofflichung).

Es gibt eine Art Begrenzungsring, an dem jedes vernünftige Leben, automatisch zu Gott zurück, zur Quelle geht. Dieser Begrenzungsring selektiert die gesunde Entwicklung und trennt Spreu vom Weizen.

Wenn nun aller Wille dazu aufgebracht wird, über diesen Begrenzungsring hinaus zu gehen, also von Gott der Quelle sich zu lösen, dann ist da lediglich ein Lebensbezug durch die Äußersten Lebewesen, die am Begrenzungsring landen noch möglich d.h. ohne diese, ist der Satan nicht mehr, weil er kein Leben mehr hat und für ihn kein Platz mehr gefunden wurde.

Alle Wesen, die über den Begrenzungsring gehen, sind nicht mehr, wenn sie keine Beachtung finden. Das ist das Geheimnis, warum das Böse nicht bekämpft wird, sondern diesem Energie und Aufmerksamkeit enzogen wird im rechten Umgang.

Satan ist der Widersacher der Menschheit, der Teufel ist mein Schatten.

Es ist lediglich sinnvoll, seinen Blick nicht auf die verlorenen Abbilder zu lange hinterm kosmischen Begrenzungsring zu richten, um in sich wiedernatürliche Leidenschaften zu erwecken, um dort zu landen, wo es kein Leben gibt.

Vielleicht doch? Wenn man selbst zu seiner eigenen Urquelle geworden ist, aber nicht vorzeitig, sondern nach dem man alle seine Entwicklung absolviert hat?