W.Shakespeare: Was Große tun (alle)

Devino M., Freitag, 22. Februar 2019, 00:12 (vor 1884 Tagen) @ Devino M.

"Was Große tun, beschwatzen gern die Kleinen."

- William Shakespeare -
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Es lässt sich leicht groß über die Dinge reden, die man selbst nicht tut. Doch getan hat man damit nichts besseres. Doch schwierig ist die Tat vollbracht, von der man selbst nichts hat, wenn man noch an den Früchten seiner Handlungen hängt. Dabei ist es noch nicht einmal die Stufe, dass man für andere herhält und etwas wirklich opfert.

Vertrauen auf die ausgleichende Gerechtigkeit. Letztlich hängt es an der Individualität. Denn geht man von den Devas als den Göttlichen Bauleuten aus, welche noch kein Individualitätsbewusstsein entwickelt haben, für die stellt sich die Frage nicht, sie tun immer das, wofür sie berufen sind.

Es ist doch das Verlangen etwas für sich zu behalten, welches dazu führt, ob man die Dinge tut, zu derer Einsicht man gelangt ist, dass sie getan gehören. So heißt es, man solle alle Kräfte und Fähigkeiten gebrauchen, die im Rahmen der eigenen Möglichkeiten liegen. Das zumindest wäre Gottes Sinn dessen. Allerdings kann Er nichts tun, was Er nicht tun kann. Also ist es auch Sein Sinn, wenn man nichts tut, was man nicht kann. Von Kindern kann man schließlich auch nicht mehr erwarten, als man von Kindern erwarten kann.


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