Wille und Freiheit (alle)

Devino M., Freitag, 01. Februar 2019, 12:17 (vor 1905 Tagen) @ Devino M.

Der Text ist aus einem anderen Forum und anno dato mal geschrieben: Sa Jun 17 2017, 12:41

Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer
Manas als kosmischer, systemischer und menschlicher Faktor
I. Der Ursprung des Manas oder Denkvermögens
b) Planetarisches Manas
a. Bewusstsein und Dasein

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1100/file1141.html
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Das Universale Denkprinzip oder Manas durchdringt alles und ist in gleicher Weise jene selbsterkennende, individualisierte Entität, deren Volumen sowohl unseren Sonnenlogos als auch gewisse andere Sonnenlogoi enthält; deren Feuer, Hitze und Strahlung bestimmte andere Sonnensysteme umfasst und mit unserem eigenen System vereinigt, so dass ein einziger vollständiger Ätherkörper die lebendige Manifestation dieses mächtigen kosmischen Wesens bildet. Kraftstrudel auf der kosmisch-ätherischen Ebene bilden das ätherische Gerippe von sieben Sonnensystemen, genauso, wie die Körper der sieben Himmlischen Menschen die ätherischen Zentren eines Logos, und die sieben (aus Ätherstoff bestehenden) Zentren im Menschen den sein Leben beseelenden elektrischen Impuls darstellen.

Den Ursprung von Manas an sich, d.h. außerhalb seiner Manifestation durch eine Systemgruppe, ein Sonnensystem oder einen Menschen zu erklären, ist uns unmöglich. Nur wenn man die Tatsache begreift, dass beispielsweise jeder planetarische Grundplan als Körper eines Himmlischen Menschen dient, welcher der leitende Denker in diesem Plan und das beseelende Manasprinzip oder die wirkende Urteilskraft ist, die jedes einzelne Atom darin beweist; nur wenn man versteht, dass ein Sonnenlogos in ähnlicher Weise das Manasprinzip jener großen Atome darstellt, die wir in ihrer Gesamtheit als planetarische Grundpläne bezeichnen; nur wenn man begreift, dass ein kosmischer Logos seinerseits der Denker ist, der den noch größeren Atomen, die wir Sonnensysteme nennen, die nötige Triebkraft verleiht; nur wenn man zugibt, dass der Mensch die beseelende Urteilskraft der winzigen Sphären darstellt, die seinen Manifestationskörper bilden; und schließlich, nur wenn man über all das meditiert und es als wahr annimmt, wird die Frage nach dem Ursprung von Manas etwas von ihrer Unverständlichkeit verlieren und etwas weniger abschreckend erscheinen.
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b. Wille und ordnungsmäßiger Zweck. Über den Ursprung von Manas lässt sich also wirklich nicht mehr sagen, als dass es die vereinte Willens-Aktivität oder der zweckbewusste Ausdruck eines seiner Identität gewahrgewordenen, großen Selbstes ist, der dem Leben Färbung gibt und alle in seinem Einflussbereich befindlichen geringeren Einheiten zu intelligenter Mitarbeit veranlasst. Ich möchte das an einem Beispiel erläutern: Ein jeder von uns ist die denkende, zweckbewusste Entität, die als Manasprinzip wirkt die Antriebsfeder für alle in unseren drei Körpern enthaltenen Einheiten ist. Wir unterwerfen sie unserem Willen; wir handeln, und durch dieses Handeln erzwingen wir uns richtig erscheinende Mitarbeit. Dasselbe tut der Logos in größerem Rahmen. Dieser Gedanke erhellt die Frage des Karma, des freien Willens und der Verantwortlichkeit. Manas ist wirklich Wille, der sich auf der physischen Ebene Ausdruck verschafft, und diese Wahrheit wird sich bestätigen, wenn man sich vergegenwärtigt, dass alle unsere Ebenen die kosmisch-physische Ebene bilden, auf der eine Entität, die unermesslich grösser ist als unser Logos, durch den Logos, durch uns und durch alle in seinem Strahlungsbereich befindliche Geist-Substanz einen ganz bestimmten Zweck verfolgt...

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Ganz klar, man kann noch so viel rumjammern und nach Freiheit rufen, Freiheit liegt in dem, was man nach Göttlichem Willen und unter Einhaltung der Gesetze selbst erschaffen hat. Im Kleinen das, wo man sich kümmert, im Größeren das was man selbst verwirklicht hat und im Umfassenden, was man selbst erschaffen hat.

Wenn man woanders nach Freiheit ruft, heißt es, man will sich den Gesetzen entziehen und das einem alles einfach nur nach belieben bereit gestellt wird, idR. damit man es verpfuschen kann, denn ohne die Gesetze zu kennen und einzuhalten, kann man damit auch nicht umgehen. Und das was von anderen gegeben ist, ist nicht dazu da, um nach belieben verpfuscht und zermantscht zu werden u.ä.!

Es liegt also darum daran, seinen eigenen Willen einzusetzen und mitarbeiten zu wollen, statt zu erwarten, dass man irgendwo ausgegraben wird um zur Mitarbeit überredet zu werden, oder dass andere mit einem nicht arbeiten wollen und das Potenzial nicht erkennen würden (was man ja ohnehin dann wohl auch nicht gebraucht, wenns keiner er-kennt). Es liegt nicht an den anderen, sondern an einem selbst, wenn man meint irgendwo nicht seine Freiheit zu haben oder nicht Mitmischen zu dürfen/können.

Ansonsten ist alles einem Größeren und dem Göttlichen Willen unterworfen, und dafür das man allein schon nur Anteil haben darf, kann man zutiefst dankbar sein, denn ohne diesen Willen könnte man nicht Anteilnehmer an einem größeren und höheren Zweck sein, unter dessen Willen der eigene eigentlich gezwungen wird (weil man die Gesetze weder kennt noch einzuhalten vermag). Ohne diesen alles umfassenden Zweck gäbe es vermutlich überhaupt keine Ordnung und vermutlich überhaupt nichts, nicht mal einen selbst. Und so lange man nicht selbst das "alles wo gibt" bereitstellt, hat man auch keine absolute Freiheit darin, weil es nicht von einem selbst her ist!

Statt also danach zu rufen, dass einem alles in den Schoß gelegt wird (womit man garantiert auch keine Freiheit haben könnte), sollte man sich lieber um das Allernaheliegendste erstmal anfangen zu kümmern, um erstmal auch nur eine Ahnung zu haben, was Freiheit ist. <= Punkt

So viel zum Gejaule nach Freiheit und überhaupt, um zu verdeutlichen, wodurch etwas bedingt wird und was es ansatzweise in seiner Tragweite bedeutet...

Und genug von neuem-Alten?


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