Der wissenschaftliche Teil der Abhandlung - KF (alle)

Devino M., Freitag, 16. November 2018, 00:27 (vor 1995 Tagen)

Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer
Denk-Elementarwesen und feurige Elementarwesen
Bewegung auf der Ebene des Denkens
I. Einleitende Bemerkungen

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1200/file1243.html

Im Lauf unseres soeben beendeten Abschnitts (über Gedankenformen) haben wir das gesamte Universum (einschließlich des Menschen) als eine verkörperte Gedankenform betrachtet und uns mit der Fähigkeit des Menschen befasst, selber Formen zur Einkleidung seiner Ideen zu erschaffen.

Jetzt kehren wir wieder zu technischen Begriffsbestimmungen und zum wissenschaftlicheren Teile unserer Abhandlung zurück. Ich sage «wissenschaftlich», denn das, was gesagt werden soll, bezieht sich auf Dinge, die der Okkultist als bekannt und bewiesen betrachtet; es behandelt also Tatsachen. Was der moderne Wissenschaftler heute als Tatsache ansieht, ist lediglich seine Annäherung an einen Teil, und häufig nur an einen sehr winzigen Teil irgendeines größeren Ganzen; selbst dann betrifft es nur den objektivsten Teil der Manifestation, denn er berücksichtigt die Essenz überhaupt nicht. wie der wahre okkulte Weise es tut. Was wir sehen und berühren können, ist doch bloß eine Wirkung, der innere Ursachen zugrunde liegen. Der Okkultist befasst sich nicht mit Wirkungen, sondern nur mit ihrer primären Ursache. Der moderne Wissenschaftler beschäftigt sich also immer noch nicht mit Ursachen, und bisher ist er dem Bereich der ursprünglichen Impulse erst in dem Augenblick näher gekommen, als er den Energie-Aspekt der Materie zu begreifen und das Wesen des Atoms zu untersuchen begann. Wenn er in seinem Denken erst einmal zu einer unmittelbareren Betrachtung und Berücksichtigung der ätherischen Unterschicht übergeht, die dem Greifbaren zugrundeliegt, dann wird er erstmalig das Gebiet der Ursachen betreten, auch wenn es sich in diesem Fall bloß um jene rein physischen Ursachen handelt, die der groben objektiven Welt zugrunde liegen; selbst dann wird er noch nicht die vitalen Impulse festgestellt haben, die das Dasein hervorrufen. Immerhin wird er einen großen Fortschritt gemacht haben, denn dann wird er nach dem Gesetz der Analogie imstande sein, einige der Hauptgeheimnisse solarer Manifestation zu begreifen.

Denn wie wir wissen und wie diese Abhandlung zu beweisen sucht, sind ja die Ebenen unseres Sonnensystems die sieben Unterebenen der kosmisch-physischen Ebene.
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Manchmal ist es wirklich schwierig, etwas zu erklären, wo andere nicht daran glauben wollen. Es nutzt ja auch nichts, dann auf Energie und kosmische Zusammenhänge zu verweisen und sich irgendwo zum Suppenkasper zu machen. Sicher, man braucht auch keinem zu beweisen zu suchen, wo der Glaube an die weiterführenden Zusammenhänge fehlt und ihnen abgeht. Allerdings ist es auch zu einfach, sich dann in esoterische Wortgebilde zu flüchten, anstelle sich des allgemeinen Wortschatzes zu bedienen und auf gleicher Ebene mit solchen zu reden, die ja selbst auch keine Ausweichmöglichkeit haben. Denn letztlich hilft esoterische Überheblichkeit dann nicht wirklich weiter und es mag dann zurecht sogar so sein, dass man damit auf Abstellgleise verfrachtet wird, so dass es mehr verkannt als anerkannt wird.

Dann ist man selbst gefragt, einfache und allgemeine Begriffe zu verwenden, ohne sich in Bereiche flüchten zu wollen, womit andere ihre Mühe haben. Die Herausforderung liegt darin, mit natürlichen und allgemein-gültigen Begriffen soweit es möglich ist randläufig tiefergehende Wahrheiten zu vermitteln. Ohne dass man in irgend eine Esoterikschiene gesteckt wird, oder Vergleichbares. Die Kunst liegt also darin, einem anderen Menschen auf menschlicher Ebene zu begegnen und so zu sprechen, dass jeder Mensch damit etwas anfangen kann, soweit er denn seine Lauscherchen aufzusperren vermag und hinter den Schall schlichter Worte zu hören vermag.

Es ist immer noch mehr wert, als mit hochtrabenden esoterischen Begrifflichkeiten um sich zu werfen, und letztlich doch andere mehr zu verwirren, als es einen Nutzen zeitigt. Der kleine Trost der einem bleibt, nebst der gewissen Herausforderung, ist letztlich doch die Einsicht, dass jeder nur das einzusehen vermag, was er auf seiner Seite bereit ist einzusehen. Die Versteifung also nur auf das sogenannte objektiv Anerkannte liegt darin, dass jeder nur das akzeptieren kann, worin er selbst ist, und es nichts nutzt, das hinzuziehen zu wollen, wo ein anderer überhaupt keinen Bezug zu hat. Dadurch wird mehr Widerstand also aufgebaut und man womöglich als verschroben angesehen, als dass man damit etwas erreicht. Auch kann man sich selbst in Demut üben, in dem man von vielem, wie sehr man davon ausgeht, es wäre sehr tiefgehend, ebenso einsehen darf, dass man doch oft nur selbst in Annäherung über Gedankenformen lediglich diesen jeweiligen Bezug dazu hat. Vor allem wenn man nicht in der Lage ist, dieses jeweilige sofort allgemein-wirksam und wirklich anfassen zu können!

Eine andere Sache ist zwar der Puls des Lebendigen, dessen man sich Gewahr sein mag. Doch ist dies ebenfalls ein Grund, dann in dem Fall dankbar zu sein, an der privilegierten Stelle zu sein, tatsächlich Ursachenforschung betreiben zu können. Wenngleich es für andere also rein spekulative Pseudowissenschaft oder Metaphysik darstellt, für welche die meisten keinen Erweis findet. So liegt dieses jedoch darin, dass denjenigen der Erweis zunächst in Ermangelung des Glaubens, dann in Ermangelung des Willens und letztlich durch die fehlende und bewusste Anbindung an ihr wahres Selbst lediglich abgeht. Und weil das Nicht-Selbst überhand nimmt und die Regie anführt. Doch muss es nun dadurch das eigene Problem sein? Nein, das braucht es nicht! Man geht mit einem jeden so weit wie man sie begleiten kann und soweit, wie sie einem folgen können, und dann geht jeder seiner Wege, wie es Jeweiligem gebührt und die Entsprechung des jeweiligen tiefinnersten Glaubens dadurch sei.


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