Goethe - Gönnertum (alle)

Felix, Donnerstag, 30. August 2018, 11:59 (vor 2073 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Freitag, 02. Oktober 2020, 19:41

Und das grobe Selbstempfinden
Haben Leute hart gescholten,
Die am wenigsten verwinden,
Wenn die andern was gegolten.

* * *

Mögen Alle Lebewesen, in Allen Welten, glücklich sein (buddhistisches Sprichwort).
Wer den Anderen etwas zugesteht, gesteht es auch sich selbst zu. Das ist viel effektiver, als es sich für sich selbst zu wünschen.

Eifersucht. Und Vorwürfe. Nichts, was die Welt nicht schon gesehen hätte.
Der Mensch hat die Aufgabe, sich zu veredeln. Man findet sich dort vor, wo man sich vorfindet, und veredelt sich dann. Erlauben, Empfinden, Erlauben, Empfinden.

Wer die Welt nicht als seinen Spiegel betrachtet (im Glauben), der spaltet sich selbst.

Man wirft den anderen nicht etwas vor.
Punkt.
Man kann Themen besprechen, das hat aber eine ganz andere Qualität.
Es müssen sich auf der Welt ja nicht alle gegenseitig an die Gurgel. Sich und den Anderen den Raum geben, den sie brauchen. [Die Pyramide]


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