Glaube bestimmt die Welt - KiW 21:5:1 (alle)

Devino M., Montag, 12. März 2018, 00:12 (vor 2244 Tagen)

Ein Kurs in Wundern - T 21:5:1

Die Wahrnehmung wählt aus und macht die Welt, die du erblickst.
Sie wählt sie buchstäblich so aus, wie es der Geist bestimmt. Wäre alles Übrige gleich, so würden die Gesetze von Größe, Form und Helligkeit hier womöglich gelten. Es ist nicht gleich. Denn das, wonach du suchst, wirst du mit weitaus größerer Wahrscheinlichkeit entdecken als das, was du lieber übersehen möchtest. Die stille sanfte Stimme für Gott wird für diejenigen, die Sie hören wollen, nicht übertönt von all dem heiseren Geschrei und der sinnlosen Raserei des Ego. Die Wahrnehmung ist eine Wahl, keine Tatsache. Von dieser Wahl jedoch hängt weitaus mehr ab, als du bisher überhaupt ahntest. Denn von der Stimme, die du zu hören wählst, und von dem, was du zu sehen wählst, hängt dein ganzer Glaube an das, was du bist, völlig ab. Die Wahrnehmung ist nur ein Zeugnis dafür und niemals für die Wirklichkeit. Doch kann sie dir die Bedingungen zeigen, unter denen ein Gewahrsein der Wirklichkeit möglich ist, oder diejenigen, unter denen es niemals sein könnte.

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Wir nehmen wahr, was wir glauben. Somit wird Wahrnehmung zu einem Zeugnis unseres Glaubens.

Der Glaube ist eine Art Positionierung der bedingten Seele. Denn wir können nur der Dinge gewahr sein, wo unsere Seele hinter steht. Andernfalls ist das Wahrnehmende eben jenes, was sich selbst wahrnimmt (mit oder ohne Seele).

Die Seele dient somit als Mittler der Welten. Sie steht schmiere, zwischen der Geistigen und der Verkörperten Welt. Die Aufgabe der Seele würde daher entfallen, sobald die Geistige und die Verkörperte Welt eins sind, was dann wohl mit der verwirklichten Monade seine Erfüllung findet.


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