Zitate Oktober 2017 - die (An-)Ordnung der Dinge (alle)
"Wenn das Verstehen um die Dinge recht ist, gibt es kein inneres Schwanken und kein äußeres Beeinflusstwerden."
- Zhuangzi -
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Wenn man zur Anschauung Bauklötzchen nach Art von Tetris nimmt, dann ordnet sich alles nachdem aus, wo es seinen passenden Platz findet. So kann man auch die Erde nehmen, und das Wasser, was sich der Form nach sogar anpassen lässt. So auch die Luft, die in der Erdatmosphäre sogar überall ist, wo nicht etwas anderes diese verdrängt.
Allerdings betrachten wir für gewöhnlich die Dinge ja so, wie sie ihren Eindruck auf uns hinterlassen. Wenn wir nun die Perspektive der Dinge mal einnehmen, so sind wir für diese auch eine Instanz, nach welcher sie sich anzuordnen versuchen. D.h. wir üben stets einen ordnenden Einfluss auf allerlei Dinge auf uns herum aus. Und dieses in der Weise, wie wir selbst geordnet sind.
Für uns ist dies die Ordnung was die Gegebenheiten um uns betrifft, die Ordnung nach links und rechts. In uns haben wir eine Ordnung die auch nach unten und oben geht und die nicht weniger eine Rolle spielt. Was Innen und Außen ist, geht ebenso Stufenweise und nach Art der Stofflichkeit irgendwo immer wieder ineinander und auseinander.
Nun lässt sich die Frage erheben: die Dinge um uns sind im wesentlichen und mehr eine Links- und Rechts-Anordnung für uns, doch wie sieht es für die Dinge aus, wie wir unseren Einfluss auf diese ausüben? Ist es dann auch Links- und Rechts, oder ist es mehr ein Einfluss von Unten und Oben? Wie gut sind wir geordnet und aufgestellt und sollten es nach Möglichkeit sein, um einen helfenden (und nicht störenden) Einfluss auf die Dinge selbst um uns herum ausüben zu können?
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