Bedeutungsintension - KiW 14:7:7 (alle)

Devino M., Dienstag, 26. September 2017, 02:19 (vor 2425 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 14:7:7

Dich im Sehen mit Ihm zu verbinden ist der Weg, auf dem du lernst, die Deutung der Wahrnehmung, die zur Erkenntnis führt, mit Ihm zu teilen. Du kannst allein nicht sehen. Die Wahrnehmung mit Ihm zu teilen, Den dir Gott gegeben hat, lehrt dich, wie du begreifen kannst, was du siehst. Es ist die Einsicht, dass nichts, was du siehst, für sich allein etwas bedeutet. Mit Ihm zu sehen wird dir zeigen, dass alle Bedeutung, einschließlich der deinen, nicht aus einer Doppelschau kommt, sondern aus dem sanften Verschmelzen aller Dinge in eine Bedeutung, ein Gefühl und einen Sinn und Zweck. Gott hat einen Sinn und Zweck, den Er mit dir teilt. Die eine ungeteilte Schau, die dir der Heilige Geist anbietet, wird dieses Einssein mit einer derart intensiven Klarheit und Helligkeit in deinen Geist bringen, dass du um alles in der Welt nicht wünschen könntest, das nicht anzunehmen, von dem Gott möchte, dass du es hast. Sieh deinen Willen, und nimm ihn als den Seinen an, mit Seiner ganzen Liebe als der deinen. Alle Ehre sei dir durch Ihn und sei durch Ihn auch Gott.
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Es heißt wohl nicht umsonst, dass der Heilige Geist ein Vermittler ist. Er verbindet das was wahr ist, mit dem, der zur Wahrnehmung dessen sich bereit gemacht hat.

Wie bei der Sprache, haben Begriffe nur so viel Gehalt, wie sie den der sie zu gebrauchen sucht, mit dem Gehaltsinhalt verbinden können, auf welchen sie Bezug nehmen. Womit Begriffe erst auch die ihnen gemäße Vermittlerrolle übernehmen können.

Natürlich hat es auch immer ein Mehrwert, wenn man für etwas ist, als wenn man nur wider alles ist und selbst auch nicht in konstruktiver Weise etwas beitäte. Denn auch nur so hat es überhaupt erst mit mehr zu tuen, als mit bloßer Selbstbeschäftigung (selbst im kleinen-geschriebenen Sinne), und ginge über allerlei Dualität u.dgl.m. hinaus.

Und also auch grundsätzlich, was immer man an Bedeutung für irgendetwas aufbringt, wenn es sonst nichts und niemanden antrifft und gibt, womit die Bedeutung geteilt würde, dann bedeutet es an sich also auch nichts. Wie wichtig doch eine genaue Übereinstimmung der Bedeutung also ist!

Es mag zwar durchaus das eine oder andere geben, was nicht vor seiner entsprechenden Zeit, mitgeteilt werden kann, darf oder sollte; z.B. weil es mehr eröffnen würde, als Umgangsfähigkeit vorhanden ist für einen angemessenen Gebrauch, doch nicht weniger gibt es an der Stelle eine Übereinstimmung, sondern zu viel für den Moment. Ja diese ist dann allein dadurch gewiss, da andernfalls keinerlei Brisanz in dem Ausmaß bestünde und zur Bedenklichkeit führte.

So kann man sich für vieles nur bereit machen oder würdig machen, dieses jedoch nicht einfach beanspruchen oder anfassen, und sollte es auch nicht, vor seiner demgemäßen Zeit.. wenn es dem Einheitsmoment nicht entspräche...


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