M.L.King: Minderheiten als Achse eines Wandels (alle)

Devino M., Sonntag, 17. September 2017, 12:20 (vor 2436 Tagen) @ Devino M.

"So gut wie immer hat die kreativ engagierte Minderheit die Welt in einen besseren Ort verwandelt."

- Martin Luther King -
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Es soll Archimedes wohl sinngemäß gesagt haben: zeigt mir den Angelpunkt wo ich den Hebel ansetzen kann, und ich heble die Welt aus ihrem Platz. Jedenfalls ist der Angelpunkt wohl der, der ein neues geistiges Gesetzt einbringt, und der gemäß seiner Wirklichkeit tatsächlich in der Lage ist die gesamten Verhältnisse zu verändern.

Und natürlich fängt es bei irgend einer Minderheit immer an, weil es sonst bereits in der Masse drin wäre. Und doch kann es in der Masse drin sein, allein ja durch die Minderheit, die selbst darin mit ist als Spezies, so dass es daraus seine Wirksamkeit entfaltet. Umso größer die Drehung und der Wandel, je mehr das geistige Gesetz alle einzubeziehen oder alles zu bewegen vermag.

Jedoch kann man aus der Geschichte deduzieren, dass es der gewissen Minderheit meist nicht sonderlich gut ergeht. Mitunter wohl, weil diese zunächst mehr oder weniger zum Dank, sich dann sämtlichen oder den gesamten Widerständen und Gegensätzen die gegen das Eingebrachte auftreten und entstehen, auch noch lösen darf.


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