F.Ammon: Multilineare Zeitanordnung mittels Willensgebrauch (alle)

Devino M., Dienstag, 12. September 2017, 10:04 (vor 2439 Tagen) @ Devino M.

"Wer Zeit verloren hat, braucht nicht danach zu suchen."

- Fred Ammon -
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Suchte man die Zeit in den Regungen der Vergangenheit, dann würde man die Zeit, die da ist, auch noch dahin geben. Zeit kann man nicht suchen, Zeit kann man sich bloß nehmen.

Die Vergangenheit hatte ihre Zeit gehabt, wenn man die Zeit der Gegenwart dafür hernähme, wird man damit kaum mehr erreichen können als wenn man Gegenwärtig bliebe.

Ein guter Wille (nicht im Sinne einer Wertung, als mehr nur dem Gebrauche nach) kann Zeit bis zu einem gewissen Grad aufheben. Nicht weil es dann keine Zeit mehr gäbe, sondern im gewissen Sinne dass das, was im Willen einen Raum zur Ausdehnung erhält, auch seine Zeit in der Zeit zur Entfaltung finden wird.

Die Ereignisse haben einfach eine andere Ordnung. Sie sind dann nicht so sehr nach einem historischen oder linearen Zeitlauf angeordnet, sondern nach einer Willentlichen Zuordnung.

Also nicht nach Anordnung in eine lineare Zeitlinie gepresst (denn dass geht nicht unbegrenzt und führt in der Weise dann zum stressigen Ablauf), sondern in dem Sinne multi-linear gemäß dem Willen angeordnet und organisiert.


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