Die Energie der Reinigung - SuE (alle)

Devino M., Freitag, 07. Oktober 2016, 00:40 (vor 3077 Tagen) @ Devino M.

Die Strahlen und die Einweihungen - Regel III

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2400/file2416.html

1. Die Energie der Reinigung: Das ist die Macht, die dem manifestierten Universum innewohnt, die allmählich und beständig den Substanz-Aspekt dem Geistigen anpasst, durch einen Vorgang, den wir in Beziehung zur Menschheit Reinigung nennen. Es umfasst die Ausscheidung von allem, was die volle Ausdrucksmöglichkeit der Gottnatur und der innewohnenden unentwickelten Fähigkeiten hindert. Dies erfordert ein Zurücklassen - von Stadium zu Stadium, von Zyklus zu Zyklus, von Leben zu Leben, und von Ebene zu Ebene - jeder Neigung in der Formnatur, welche die Herrlichkeit Gottes verschleiert oder verbirgt. Es ist im wesentlichen die Energie, die das Gute an die Stelle des Bösen setzt. Das menschliche Denken hat dieses Konzept so erniedrigt, dass Reinigung hauptsächlich auf physische Erscheinungen, das Leben auf der physischen Ebene und auf einen selbstsüchtigen Idealismus bezogen wird, der sich bestenfalls auf den Gedanken der sanitären Sorge um die Substanz gründet. Ein erzwungenes Zölibat und ein starrer Vegetarismus sind bekannte Beispiele dafür; diese physischen Disziplinen wurden an die Stelle der emotionellen Liebesfähigkeit, der mentalen Klarheit und der intuitionellen Erleuchtung gesetzt, und die Gedanken der Aspiranten konzentrierten sich hinunter zur Materie und nicht aufwärts zum Licht.
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Wer vom Bösen überzeugt ist, ist sich selbst böse. Nicht das es nicht Böses als solches gäbe, doch gibt es das nur, in der Begrenzung des Göttlichen und als Begrenzung dessen, woran der Glaube haftet. Glaubte man daran, dann weil man selbst an Begrenzung glaubt.

Böses als Universell oder Kosmisch übergreifend, gibt es nicht.

Die hauptsächliche Schwierigkeit liegt darin, sich einzubilden durch Nichtiges oder Oberflächliches tuen, etwas vom Höheren zu erringen, was nichts mit nichtigem oder oberflächlichem Tuen zu tuen hat. Denn dann wäre das, was sich diesem stellet, statt es aus sich heraus wegleugnen zu wollen, durch irgend welches Getue, weit ehrlicher mit sich, damit auch vollständiger, selbst wenn es unvollkommen ist, als was vollkommen täte, aber unter Verleugnung sämtlicher Dinge, die es nicht wahr haben will als zu sich in irgend einer Form gehörig, obwohl doch Ursache davon (statt daran zu arbeiten, diese Ursachen aufzuheben).

Es ist völliger Quatsch zu meinen durch irgend welche Äußerlichkeit oder nur auf sich persönlich bezogen, sich damit als dem Göttlichen begünstigt darbieten zu können, in den Dingen, die für das Göttliche überhaupt keine Bewandtnis haben oder existieren. Wie sollte es mit diesem als Mittel also dann möglich sein?

Gerade durch das Augenmerk auf derlei Dinge, erzeugt man den einzigen sinnlos Frevel, den es überhaupt gibt. Und darüber hinaus? Darüber hinaus interessiert dieses niemanden schlichtweg. Ist man nun vom Bösen umgeben, oder von Unwissenheit? Was ist denn das größere relevante und wesentliche Thema, von welchem man umgeben wird (wenn man die Mehrheit aller Menschen um sich betrachtete), und wenn man sich in seinem Umfelde nun umschaute?

Denn was hat denn formelle Wahrheit schon für eine Bedeutung? Es geht ja nicht über eine mathematische Gleichung hinaus. Und was bedeutet eine mathematische Gleichung? Nun, dass man ggf. rechnen kann.

Auf einer Ebene der Substanz, ist es nochmal was anderes, was eine Gleichung ist, als die, bloß einen formellen Schluss ziehende. Auf einer Ebene universeller Gleichungen, erklärt es womöglich alle Dinge dem Zusammenhang nach. Auf kosmischer Ebene ist eine Gleichung vielleicht alles, was sich bemessen ließe.

Letztlich, das Böse ist ein Abbild der Verleugnung Gottes. Eine Art Archetyp, der über das hinaus gelangt ist, was seinem Reifegrad entsprach, im meinen, etwas absolutes erreichen zu können, ohne dass das Göttliche es selbst ist. Auf diesem Archetypus ließe sich, wenn hinreichend Glaube daran haftet, einige Magie betreiben, doch ist dieses nur so lange möglich, wie irgend ein Glaube daran haftet, jedoch nicht aus sich heraus und von irgend einer Dauer (mehr der Astralebene zugehörig in vieler Hinsicht, darüber hinaus aber nur von geringer Substanz und eben dort auch am wirksamsten). Denn sicherlich ist das Böse nicht auf einer Ebene mit dem Göttlichen, sondern immer nur in einer Begrenzung zu suchen und zu finden. Denn nichts absolut Göttliches kann auch nur in irgend einer Weise vom Bösen bedroht sein, ja selbst schon auf höheren Mentalebenen ließe sich dieses in der Form nicht mehr antreffen! Es ist stets der Blick nach unten, nicht nach oben, nach tiefergehend symbolischer Bedeutung!

Es reicht bereits aus, im wesentlichen, wenn man es alles nicht all zu ernst nimmt, um aus dem zu treten, was in dieser, einer begrenzten Hinsicht alles als absolut ernst nimmt.. und sehr viel mehr auch nicht, was die heutige Relevanz anbeträfe...


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