Beobachter (alle)

Sladdi, Donnerstag, 16. Februar 2012, 08:50 (vor 4465 Tagen)
bearbeitet von Felix, Freitag, 24. April 2020, 07:31

Auf dem Weg sein. Alles geschehen lassen. Nicht bewerten. Von oben betrachtet ist alles halb so wild. Beobachter sein. Dies bin ich nicht und das bin ich auch nicht. Bin nur Beobachter. Es endlich kapiert haben. Und wieder zurückgefallen. Harte Arbeit. Ein zähes Ringen. Der Blick auf eine Blüte. Die Natur lieben. Mitsamt den Naturgewalten. Der Wind macht was er will. Mal ist er laut, mal ist er still.

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Voltaire

Sladdi, Donnerstag, 16. Februar 2012, 22:49 (vor 4464 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 25. Januar 2017, 14:01

"Wir sind alle voller Schwächen und Irrtümer,
vergeben wir uns also gegenseitig unsere Torheiten.
Das ist das erste Gebot der Natur." (Voltaire)

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Odin

Sladdi, Donnerstag, 16. Februar 2012, 23:06 (vor 4464 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Freitag, 04. Oktober 2019, 22:15

Odin als Widersacher heißt Traum.
Odin ohne Widersacher heißt Vorstellung.
Widersacher ohne Odin heißt Wunschdenken.
Wunschdenken ohne Widersacher heißt Zeitgeist.

Zeitgeist als Widersacher heißt Gegenstand.
Zeitgeist als Materialismus heißt Ding.
Ding ohne Materialismus heißt Maya.
Maya ohne Materialismus heißt Illusion.

Illusion ohne Materialismus heißt Selbst.
Selbst ohne Illusion heißt Odin.

Odin ohne Illusion heißt Wotan.
Illusion als Odin heißt Schiwa.

Illusion als Wotan heißt Krischna.
Krischna als Wotan heißt Leben.

Leben als Wotan heißt Qualität.
Erscheinung als Wotan heißt Dampfschiff.

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Platon

Sladdi, Samstag, 18. Februar 2012, 21:15 (vor 4462 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Freitag, 24. April 2020, 07:35

"Kehre ein zu dir selbst und sieh dich an und wenn du siehst, dass du noch nicht schön bist, so tu wie der Bildhauer, welcher von einer Büste, welche schön werden soll, hier etwas fortmeißelt, hier etwas ebnet, dies glättet, das klärt, bis er das schöne Antlitz an der Büste vollbracht hat: So meißle auch du fort, was unnütz, das Dunkle säubere und mach es hell und lass nicht ab, an deinem Bild zu handwerken, bis dir hervorstrahlt der göttliche Glanz der Tugend und du ganz und gar reines Licht bist." (Platon)

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Der Heilige Geist

Sladdi, Samstag, 18. Februar 2012, 21:41 (vor 4462 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Freitag, 24. April 2020, 07:33

Ausschüttung Pfingstsonntag am Telefon:
Wenn man einen Raben des Zeus trifft, dann muss man
innerlich "meine Verehrung" murmeln. Wenn man einen Raben
des Odin trifft, muss man einfach mitfliegen. Aber wenn
man einen Raben des Herrn der Welt trifft, dann hat
man irgendeine okkulte Erkenntnis.

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Sprachen

Sladdi, Samstag, 18. Februar 2012, 23:08 (vor 4462 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Freitag, 04. Oktober 2019, 22:16

Sprachen haben einen sehr hohen magisch-technischen Anteil. Die heutige Sprachnorm ist das Latein. Das Latein ist vollkommen kollektive Technik und garantiert keine persönliche Kontrolle. Hebräisch besteht aus Idiomen und ist damit ein Organisationsbombast und nicht eigentlich eine Sprache. Der Klang der Sprache kommt von der Grundintension des Existenz des bestimmten Menschen. Irgendeine Erscheinung des Staates kann mechanisch aber nicht mit Wohlklang sprechen. Das Alemannische beginnt bei dem Wohlklang und zieht dann den technischen Teil des Idioms dazu. Ohne Alemannisch keine Kultur.

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