Ansammlung (alle)

Sladdi, Dienstag, 07. Februar 2012, 09:47 (vor 4473 Tagen)
bearbeitet von Felix, Freitag, 10. Juli 2020, 18:04

Festgefahren? Im Verbund mit anderen. Leidensgenossen. Klageweiber. Der Klub der Jammervollen. Raus aus dem Alltagstrott? Jeder Situation was abgewinnen können. Übung macht den Meister und steter Tropfen höhlt den Stein. Alles so dahergesagt? Erprobt und für gut befunden. Handfeste Beweise. Indiziensammlung. Dem Vordermann über die Schulter geguckt. Das Licht das einen Schock versetzt.

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Mathematiker und Philosoph

Sladdi, Dienstag, 07. Februar 2012, 11:40 (vor 4473 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Freitag, 10. Juli 2020, 18:05

Der Mathematiker braucht die Stille und der Philosoph braucht äußere Bewegtheit, aber damit rechnet kaum jemand. Der Philosoph ist das Raubtier und der Mathematiker ist das Opfer. Die Menschen denken, sie können einen Philosophen verflixpieken. Stichwort: Hecht im Karpfenteich. Mit Platon heißt es: als Mathematiker anfangen und dann als Philosoph weiter machen.

Eine Titelgeschichte

Sladdi, Dienstag, 07. Februar 2012, 11:43 (vor 4473 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Freitag, 10. Juli 2020, 18:06

Spiegel-Titelgeschichte aus dem Jahre 2007

Dalai Lama
Gott zum Anfassen

Die Macht der Ohnmacht

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-52263677.html

Zitat: "Wie man denn möglichst schnell zur Erleuchtung komme, fragt einer, der sich als Medizinstudent vorstellt. "Für die Instant-Erleuchtung brauchen Sie eine Spritze", sagt Tibets Gottkönig, ohne eine Miene zu verziehen. Dann erläutert er, wieder ganz ernst, einige der Grundzüge des Buddhismus, die Überwindung des Leids durch Selbsterkenntnis, die Welt ohne einen Schöpfer, an den man blind glauben muss, die Lehre der Eigenverantwortlichkeit. "Versuchen Sie es zunächst mit einer Religion aus Ihrem Kulturkreis, beispielsweise mit dem Christentum, bevor Sie sich an die komplexen Rituale des tibetischen Buddhismus heranwagen", sagt er zur Verblüffung seiner Zuhörer. "An Rituale, aus denen Sie sich nicht beliebig heraussuchen können, was Ihnen gefällt."

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Friedrich Wilhelm I.

Sladdi, Dienstag, 07. Februar 2012, 12:59 (vor 4473 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Freitag, 10. Juli 2020, 18:09

"Deutsche Ehrlichkeit und Häuslichkeit und holländische Reinlichkeit waren Hauptzüge und Hauptvorzüge in Friedrich Wilhelms sonst so höchst wunderlichem Wesen. Fleißige Handwerker, reinliche Hausfrauen belobte er sehr. Mit der Reinlichkeit konnte er an seiner Person nicht genug tun, er hatte wiederholten Wäschewechsel und wiederholtes Händewaschen namentlich bei Tisch, in seinem Gebrauche. An seinem Kronprinzen verdroß ihn das Gegenteil so, daß er ihm in einem Billet vom Jahre 1728 ausdrücklich vorwarf, 'er sei mal propre an seinem Leibe'. Eine fernerweite, sehr löbliche Eigenschaft des Königs war die Wahrheitsliebe. In der Instruktion von 1723 für die Räte seines Generaldirektoriums schrieb er ihnen eigenhändig vor: 'Wir wollen die Flatterien durchaus nicht haben, sondern man soll Uns allemal die reine Wahrheit sagen'."(aus dem Buch: Preussens Könige privat by Karl Eduard Vehse)


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Der moderne Stubenhocker

Sladdi, Dienstag, 07. Februar 2012, 20:04 (vor 4473 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 26. September 2020, 14:09


"Der moderne Stubenhocker, d.h. der Typ des modernen Menschen, atmet zu wenig
und isst zu viel, und die Folgen zeigen sich im vorzeitigen Altern." (by Paul Dahlke)

Kommentar: Der moderne Stubenhocker hat keine eigene Erscheinung mehr. Atmung und Ernährung sind die Fundamente der Wirksamkeit der Rede. Der moderne Stubenhocker hat seine eigene Rede verloren. Der moderne Stubenhocker lässt das System durch sich reden.

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Lichtnahrung & Co.

Sladdi, Dienstag, 07. Februar 2012, 20:15 (vor 4473 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Freitag, 10. Juli 2020, 18:11

Lichtnahrung ist keine so große Sache. Lichtnahrung konfrontiert die Bindungen an die physische Ebene auf rechte Weise. Man verbindet gerade im Westen sehr viel mit dem Essen. Essen führt die Lichtnahrung zur Mahlzeit. Den Solarplexus muß man beherrschen. Man muß den Solarplexus von den anderen Chakren unterscheiden und dann muß man den Solarplexus beherrschen.

Der Solarplexus kann keine Eigenheit haben. Der Solarplexus kann nur Leidenschaften und Probleme produzieren. Der Solarplexus hat zu funktionieren. Das Sakralzentrum muß man erziehen. Das Sakralzentrum will gerne funktionieren. Aber das Sakralzentrum ist mit dem inneren Kind verbunden. Indem man recht und geduldig mit dem Sakralzentrum umgeht entfaltet sich das innere Kind.

Das Kollektiv macht über Solarplexus und Sakralzentrum Eindrücke. Das Gattungswesen macht sich über das Sakralzentrum bemerkbar und der Geltungsanspruch macht sich über den Solarplexus bemerkbar. Der Solarplexus enthält alltägliche Basisinstinkte und geht das Kollektiv gar nichts an. Konfrontationen des Solarplexus sind immer ganz nahe an der kriminellen Energie gebaut. Das Englische ist gewissermaßen ein Krieg der Solarplexusse untereinander. Das Englische will NUR den anderen Solarplexus aus dem Gleichgewicht bringen. Diesen Kontakt im Englischen nennt man dann power. Dadurch ist an der Stelle der Reaktion in England "die feine englische Art".

Marc Aurel

Sladdi, Dienstag, 07. Februar 2012, 20:29 (vor 4473 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Freitag, 10. Juli 2020, 18:12

"Nach der Beschaffenheit der Gegenstände,
welche du dir am häufigsten vorstellst, wird
sich auch deine Gesinnung bilden, denn von der
Vorstellung nimmt die Seele ihre Farbe an."

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