Goethe - Extreme (alle)

Die Pyramide, Montag, 17. August 2015, 07:58 (vor 3186 Tagen)

Man müsse das Extrem auch extrem behandeln,
frei, grandios, imposant.

* * *

Der Mensch weiss nicht immer, wo er ist, manches Mal ist er auch in einem Extrem.
Extreme bilden sich, das ist einfach so. Dann muss man halt darauf achten, dass sich wieder
eine Mitte herstellt.
Man darf es nur nicht persönlich nehmen, weil so bindet man sich ja z.B. an ein Extrem.

Teddybär Fabrik

Felix, Mittwoch, 19. August 2015, 08:15 (vor 3184 Tagen) @ Die Pyramide
bearbeitet von Felix, Samstag, 31. August 2019, 21:28

Erkenntnis am frühen Morgen:
Teddybär Fabrik statt Geheimdienste.
Die Geheimdienste können abgeschafft werden,
weil Aristoteles inzwischen eine Million Postkarten
gebildet geschrieben und abgeschickt hat.

Und diesen Unterschied kennt Felix:
in Schokolade beißt man rein,
aber Teddybären umarmt man.

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Das alte Wort

Felix, Mittwoch, 19. August 2015, 11:48 (vor 3183 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 31. August 2019, 21:29

"Das alte Wort,
das Wort erschallt:
Gehorche willig der Gewalt!
Und bist du kühn und hältst du Stich,
so wage Haus und Hof und dich!"
(by Goethe)


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Sandmandalas

Felix, Donnerstag, 20. August 2015, 07:31 (vor 3183 Tagen) @ Felix

Es gibt eine zweite Ebene, da hampelt sie in der Emotion herum. Aber sie muss sich
stattdessen in die Inhärenz in sich zurückziehen. Alles, was sie so sehr bewegt, kann sie
als Sandmandalas betrachten, die nur dazu da sind, dass sie wieder zerfallen sollen.

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Das Gesetz arbeiten lassen

Felix, Donnerstag, 20. August 2015, 10:52 (vor 3182 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 11. April 2020, 00:00

Sich selber keine Gewalt antun.
Wenn jemand was nicht kann, dann kann er es nicht.
Derjenige ist mit sich selber doch schon genug bestraft,
da müssen wir ihn nicht noch zwingen. Djwal Khul sagt:
das Gesetz arbeiten lassen.

Zornesröte

Felix, Donnerstag, 27. August 2015, 14:14 (vor 3175 Tagen) @ Die Pyramide
bearbeitet von Felix, Samstag, 31. August 2019, 21:53

Am Dienstag ist am meisten Post im Briefkasten, die vielen Briefe und Postkarten, die am Wochenende beim Inder geschrieben wurden. Aber wenn der Postbote zusätzlich noch Kataloge reinquetscht, macht einen das ganz traurig. Das kann er doch nicht machen! Doch, sie sieht ja, dass er es gemacht hat. Also kann er es sehr wohl machen. Sie kann darüber erschüttert sein, aber niemals mit Geltung solche Sprüche sagen. Damit nimmst du demjenigen seinen Pfusch ab. Du brauchst ihn nicht zusätzlich zu bestrafen, durch seinen eigenen Pfusch ist er schon bestraft genug. Auch ein Postbote. Sich immer fragen, was bedeutet es technisch, wenn ich etwas tun will. Sich das nicht zu fragen, wäre auch Pfusch. Beim Tun gleichzeitig reflektieren. Der Igel ist die Ausnahme, er reflektiert nicht, wenn er was tut. Praktisch gesehen ist der Igel ihr Lieblingstier. Der hat keine Probleme mit Zornesröte, die geht bei ihm gleich in die Stacheln und er selber grinst über beide Backen!


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Kommentar:
Felix kann sich an den Kausalkörper erinnern. Das in Stein gemeißelte Wort.
Felix diktiert ja, wenn Aristoteles am Telefon spricht. Der Igel ist ganz glücklich
im Mondlicht. Felix wohnt im Hauptstadtgeist. Die aus Berlin kommen nach Hamburg
und zeigen auf Felix: das ist der hier in Hamburg, mit dem wir zusammenarbeiten.

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Alle Aspekte

Felix, Samstag, 29. August 2015, 05:33 (vor 3174 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Sonntag, 27. September 2020, 21:09

Brian Grattan schrieb mal:

"egal, wie unbedeutend Euch Eure physische Verkörperung mit all ihren Begrenzungen vorkommt, Ihr seht immer nur einen kleinen Aspekt Eures ganzen Seins, während Ihr Euch durch die sogenannte "physische Existenz" bewegt. Ein großer Teil der Menschheit hat es nicht zugelassen, dass alle Aspekte des Selbstes frei fließen können, um sich auf einer zusammenhängenden Ebene des Bewusstseins zu manifestieren. Der Freifluss mit Allem was ist kann sich nicht entfalten, bevor Ihr nicht alle Aspekte Eurer Göttlichkeit (Eures Selbstes) erkannt habt." aus: Mahatama I


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Ehrfurcht

Felix, Samstag, 29. August 2015, 05:52 (vor 3174 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Sonntag, 27. September 2020, 21:10

"Aber eins bringt niemand mit auf die Welt
und doch ist es das, worauf alles ankommt,
damit der Mensch nach allen Seiten zu
ein Mensch sei. Ehrfurcht." (by Goethe)

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Platonische Hälften

Felix, Samstag, 29. August 2015, 09:08 (vor 3174 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 31. August 2019, 21:33

Sie kann platonische Hälften. Sie macht Puruscha Widerspiegelung des Zweck. Der Ausdruck stammt (angeblich) von ihr. Aber sie sagt dazu: Oh, wat`n Getüddel. Dabei issie das selber gewesen, wie sie erfuhr. Sie produziert komplizierte Fachausdrücke und Aristoteles kommt gar nicht hinterher, obwohl er doch sehr viel schreibt. Ja ja, so machen das die Extrovertierten. Meckern, dabei sind sie das selber.

Die Alchemie der platonischen Hälften ist ihre Alltagssprache. Wenn sie für jemanden eine einfache Sprache anwenden muss, sagt sie "trippel". Sie weiß ihre philosophische Weisheit auch im Konflikt anzuwenden. Und sie liebt es, streng aus dem Brockhaus zu gucken. Wenn sie die Politiker aus dem Brockhaus streng anguckt, ist sie der schönste Igel und die Seifenblasen der Politiker zerplatzen an ihren Stacheln.

:-D

Sandmandala

Felix, Sonntag, 25. Oktober 2020, 10:25 (vor 1289 Tagen) @ Felix

Und dann haben die Menschen all ihre Lern Lektionen gelernt
und brauchen sich nicht mehr mit dem Kämpfen und den Kriegen zu
beschäftigen, sondern sie wenden sich den "schönen" Dingen zu,
um diese immer mehr zu vervollkommnen und um dann alles zu beenden.
So wie die tibetischen Mandalas, die aus buntem Sand gefertigt werden,
nur zu dem Zweck, sie anschließend wieder zu zerstören.

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