Der Wetterfrosch (alle)

Sladdi, Mittwoch, 03. September 2014, 08:35 (vor 3533 Tagen)

Der Onkel hat eine Art Wetterfrosch, in Form eines Salamanders (ist nur eine Plastikfigur). Der wird bei den Telefonaten mit einbezogen. Nach einer Woche wird der dann in eine Tüte für Hamburg getan und ein neuer Salamander darf mitmachen. Gestern morgen hieß es, der Wille im Salamander ist erwacht - er ist jetzt bereit, Eintagsfliegen zu töten. Neben ihm lag eine Nagelschere, das ist für ihn auch eine Eintagsfliege. Es war der dritte Tag, an dem kein Brief beim Onkel angekommen ist, obwohl an jedem Tag einer hätte ankommen sollen. Die Menschheit ist in einem fanatischen Sinne idealistisch. Sie will einfach nicht dienen. Aber Sladdi kann wieder viel lernen, sie reagiert auf alles ganz befindlich. Letztlich merkt sie dann, dass alles doch nicht so schlimm ist.

Der Wille von Odin ist immer dabei und von Schiwa werden wir getragen. Und dann ist keine Materie mehr da, um sich festzuhalten. Aber die Dinge werden grundsätzlich besser im Sinne von Kraft und Energie, weil alle Verblendungen sich auflösen. Alle Illusionen sind weg. - Der Salamander fühlte sich grad, als ob ihm die Nagelschere das linke Ärmchen abschneidet. Aber das geht ja gar nicht. Ist ja alles nur seine Einbildung.

Der Wunsch ist die Art und Weise, wie die Gesellschaft meinen Willen einbezieht.
Der Wunsch ist der Konflikt. Maitreya erfüllt uns all unsere Wünsche, damit wir merken,
dass die gar nichts mit uns und unserem Gemüt zu tun haben.

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Meditation

Sladdi, Mittwoch, 03. September 2014, 09:43 (vor 3533 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Freitag, 24. April 2020, 08:11

Erinnerung an Tagore und seine Gedanken zur Meditation.
Tagore beschreibt, dass man nur ätherisch über sich sitzt und meditiert,
während gleichzeitig hier unten Alltag pflegen angesagt ist.

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Zettel falten

Sladdi, Mittwoch, 03. September 2014, 12:02 (vor 3533 Tagen) @ Sladdi

Wenn jemand einen Zettel faltet,
weil er dich falten will, darf sowas
gar nicht intellektuell auf deinem
Bildschirm sein.

Das steht seit gestern auf Sladdis Fahne.

Wir gehen täglich an einer Gruppe Biertrinker vorbei,
die stehen immer am Rande des Marktplatzes
und da wir den einen von ihnen kennen -
er ist ein Pfleger im Heim - grüßen wir auch
in seine Richtung, sofern er dort steht.

Die anderen Typen finden das eher doof
und wenn sie unter sich sind, dann schnippen sie
schon mal ihre Kippen zu uns hin oder spucken
laut hörbar aus, wenn wir vorbeigehen.

Amen.

Meditation

Sladdi, Mittwoch, 03. September 2014, 22:28 (vor 3533 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 10. Dezember 2020, 22:03

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Es wurde wieder an Djwal Khul erinnert: komplizierte Anweisungen zum Meditieren finden sie gut, aber liebende Güte praktizieren wollen sie nicht, boh, wie langweilig, tausendmal gehört. Sie klopfen bei den Mysterien an, weil sie Macht ausüben wollen oder weil sie kein Bock auf die Welt haben. Aber sowas wird der Meister nicht nähren, er wird ihnen immer nur liebende Güte beibringen. An der Oberfläche machen die Aspiranten wohl mit, aber es geht nicht tiefer. Wenn man genervt ist, hat man ja gar keine Ruhe, um etwas aufzunehmen. Sachdienlichkeit, liebende Güte, den Groll überwinden, ein ruhiges Gemüt. Wenn jemand anfragt, erzählen wir was und Licht kommt in die Welt und es kommt auch Licht zu demjenigen, aber irgendwann muss er mit der Selbstarbeit beginnen. Erkennen mittels Wahrnehmung ausdehnen.

Genug für dich

Sladdi, Mittwoch, 03. September 2014, 23:24 (vor 3533 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 10. Dezember 2020, 22:06

"Glaube nur an dieses eine und das wird genügen:
Gott will, dass du im Himmel bist und nichts kann dich von ihm abhalten oder ihn von dir. Deine wildesten Fehlwahrnehmungen, deine wunderlichsten Einbildungen, deine schwärzesten Alpträume bedeuten alle nichts. Sie werden nicht den Frieden überwältigen, den Gott für dich will. Der Heilige Geist wird deine geistige Gesundheit wiederherstellen, weil Wahnsinn nicht der Wille Gottes ist. Wenn das Ihm genügt, so ist es auch genug für dich. Du wirst das nicht behalten, was Gott beseitigt haben will, weil es die Kommunikation mit dir unterbricht, mit dem Er kommunizieren möchte. Seine Stimme wird Gehör finden." (Der Kurs T 13:11:7)

Der Tipp zur Nacht

Sladdi, Mittwoch, 03. September 2014, 23:36 (vor 3533 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Dienstag, 13. August 2019, 07:13

"Fast alles, was Sie als Kind zu essen verabscheut haben, brauchen Sie auch als Erwachsener nicht. Alles, was Sie als Kind geliebt und gut vertragen haben, vertragen Sie - mit Ausnahmen natürlich - auch als Erwachsener. Sich auf diese Weisheit zu besinnen und ihr zu vertrauen, dazu möchten wir Ihnen Mut machen. Persönliche Erfahrung wird den Weg weisen. Besonders am Herzen liegt uns, dass Sie den Mut haben, sich selbst immer so vorzustellen und zu wünschen, wie Sie sein möchten. Niemals krank und schwach, sondern gesund und glücklich. Essen und leben Sie sich glücklich." aus dem Monkalender: http://www.paungger-poppe.com/index.php

Milarepa und sein Vertrauen

Sladdi, Freitag, 05. September 2014, 00:30 (vor 3532 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Freitag, 24. April 2020, 07:51

Als Milarepa zu seinem Meister nach Tibet ging, war er so demütig, so rein, so authentisch, dass die anderen Schüler auf ihn eifersüchtig wurden. Es war klar, dass er der Nachfolger sein würde, und so versuchten sie, ihn umzubringen.

Milarepa war sehr vertrauensvoll.

Eines Tages sagten andere Jünger zu ihm:" Wenn du wirklich an den Meister glaubst,
kannst du dann von einer Felswand springen? Wenn das Vertrauen da ist, ist nichts dabei! Es wird dir kein Leid geschehen." und Milarepa sprang, ohne auch nur einen Augenblick zu zögern. die Jünger rannten nach unten.... der Abgrund war fast dreitausend Fuß tief. Sie stiegen hinab, um seine zerschmetterten Glieder zu finden; er jedoch saß im Lotussitz da, ungeheuer glücklich.

Er öffnete seine Augen und sagte:" ihr habt recht - Vertrauen rettet."

Sie dachten, da müsse ein Zufall mitgespielt haben und sagten eines Tages zu ihm, als gerade ein Haus in Flammen stand:" Wenn du den Meister liebst und ihm vertraust, kannst du ins Feuer gehen," da stürzte er sich in die Flammen, um die Frau und das Kind zu retten, die im Haus zurückgelassen worden waren. Das Feuer war zu groß und sie hofften, er werde sterben, aber das Feuer konnte ihm überhaupt nichts anhaben.

Und sein großes Vertrauen machte ihn nur noch strahlender.

Eines Tages befanden sich die Jünger auf einer Reise; sie mussten einen Fluss überqueren, und sie sagten zu ihm:" du brauchst das Boot nicht. Du hast ein so großes Vertrauen - du kannst auf dem Wasser wandeln." und so ging er zu Fuß. Das war das erste mal, daß ihn der Meister sah. Er sagte :" was tust du da? Das ist unmöglich!" und Milarepa antwortete: " Ich tu es durch deine Kraft Meister." Jetzt dachte der Meister:" Wenn mein Name und meine Kraft bei diesem dummen, unwissenden Mann so etwas bewirken können, ich habe es noch nie versucht." und so versuchte er es. Er ertrank. Nie wieder ward etwas von ihm gehört.

Kleiner Tipp von damals

Sladdi, Freitag, 05. September 2014, 07:50 (vor 3531 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Dienstag, 13. August 2019, 07:10

Sich immer blöde Fragen stellen, damit die Seele überfordert wird.
Dann öffnen sich Räume, ist wie kuscheln mit der eigenen Göttlichkeit.

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Jan Delay

Sladdi, Samstag, 06. September 2014, 12:47 (vor 3530 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 10. Dezember 2020, 22:07

Der Onkel hat eine CD geschenkt bekommen (pssst ... Hammer & Michel)
Alles sehr hochgekocht, mit einem Jan Delay - hab mal den Kanal rausgesucht:
http://www.youtube.com/user/JanTubeOfficial

Den kannte Sladdi noch nicht.
Sie hat ja keine Ahnung, zu was diese MTV Generation fähig ist, hieß es.
Hauptsache Sensationen !!! Aber wir können das mal gebildet abarbeiten.
Sie hatte das erste Video zwar laufen sehen, aber bald wieder OFF geschaltet.
Empfehlung: die erste Hauptübung - Oberflächlichkeit überwinden.

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Drei Yogis

Sladdi, Samstag, 06. September 2014, 23:13 (vor 3530 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Freitag, 24. April 2020, 08:14

"Drei Yogis auf der Suche Vollkommenheit setzten sich eines Tages im Wald nieder, um zu meditieren. Da kam ein Mann zu dem ersten Yogi und gab ihm eine Ohrfeige. Der Yogi stand auf und verpasste ihm zwei Ohrfeigen! Für ihn war die Vollkommenheit noch weit weg, und die Geschichte sagt nicht, ob er danach seine Meditation wieder aufgenommen hat. Der Mann wanderte weiter, begegnete dem zweiten Yogi und gab auch ihm eine Ohrfeige. Dieser stand auf, um zurück zu schlagen, hielt aber plötzlich inne und setzte sich wieder. Er hatte wenigstens die Selbstbeherrschung gelernt! Der dritte Yogi hingegen bekam zwar auch einen Schlag, aber er merkte es nicht einmal und meditierte friedlich weiter.

Die Lektion ist einfach: Der erste Yogi gehörte noch zur Kategorie der gewöhnlichen Menschen, die protestieren, indem sie sich auf die Gerechtigkeit berufen, sich dabei aber leider selbst zu Ungerechtigkeiten hinreißen lassen. Der zweite gehörte zu jenen, die gelernt haben, sich zu beherrschen, weil sie über die Folgen ihrer Handlungen nachdenken; sie sagen: "Es lohnt sich nicht, ich bringe die Dinge nur noch mehr durcheinander." Der dritte hingegen war bereits so weit entwickelt, dass er nicht einmal spürte, wie er geschlagen wurde." (O.M. Aivanhov)

Nina Hagen

Sladdi, Sonntag, 07. September 2014, 08:11 (vor 3529 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Dienstag, 13. August 2019, 07:07

Nina Hagen heißt gar nicht Nina Hagen,
sondern: einfach mal die Beine still halten.

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Schleudersitz

Felix, Donnerstag, 10. Dezember 2020, 22:49 (vor 1243 Tagen) @ Sladdi

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In letzter Minute und nur wenn es gar nicht anders geht. Schleudersitz. Zack.
Weiche Landung? Ist nicht immer garantiert. Auch mal in den Ästen hängenbleiben.
Fahrstühle rotierten ohne Unterlass. Die Hilfe kam schnell. Der Notdienst funktioniert
dank Funkverbindung. Gütesiegel. Prüfsiegel. Jedes Jahr neu. Welch ein Service. Auf
die ist Verlass. Abschleppdienst und Pannendienst. Die Engel der Landstraße.

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