Notizen (alle)

Sladdi, Montag, 11. Februar 2013, 11:44 (vor 4102 Tagen)
bearbeitet von Felix, Montag, 18. Januar 2021, 12:55

Es wäre unsere Pflicht, die Verbraucherseite wahrzunehmen und nicht den Hersteller oder die Geschäftspraktiken zu kritisieren. In Deutschland gibt es keine Verbraucher. Sich mal einen Joghurt als Verbraucher kaufen, nur danach gehen, welcher Joghurt mir gefällt und gut schmeckt. Bevor ich den Hersteller kritisieren kann, müsste ich mich einarbeiten und deutlich besser sein, als der Hersteller.

Bei Kritikwunsch, bzw. bei Kritiklust, erstmal danach streben, die Mitte zu finden, damit die Dinge einfließen können. Immer wieder ein gutes Beispiel: Cigarillo aus dem ehemaligen Lichtinfo-Forum und sein Hinweis: 1 + 1 = 2. Es ist schwierig, wenn man als einziger Verbraucher im Supermarkt einkauft. Das was mir nicht gefällt veredeln und pflegen. Das beginnt immer da, wo ich mich befinde. Sozialverhalten und rechte menschliche Beziehung.

Beispiel Bundespräsident, er nimmt sich zurück und tritt nicht wie ein Kaiser auf. Oder beim Finanzamt 'meine' Steuererklärung wird vom Finanzamt als 'eine' Steuererklärung behandelt. Wenn ich das in Frage stelle, stelle ich das gesamte Finanzamt in Frage. Teleologie und das Streben. 78 Mio. Deutsche können nicht normal zur Tür gehen und eine Tür normal auf und zu machen. Nicht vom Verstand steuern. Das gehört zum Bereich 'laufen lernen' und geht über den Instinkt, muss automatisch laufen.

Die Psychoanalyse soll nicht mehr von der Krankenkasse bezahlt werden. Wenn ich nicht mehr richtig mit Messer und Gabel essen kann und Angst dabei habe, kann eine Therapie mir sagen, wo ich was verleugne und das dann abarbeiten. Die Psychoanalyse wird mehr das Problem Messer und Gabel behandeln. Das Problem Krankenkasse wäre gelöst mit einer Umbenennung in Gesundheitskasse. Die Gesundheitskasse geht zum Menschen, die Krankenkasse geht zur Erscheinung. Empfinden und Feingefühl.

Narren und Mehr

Sladdi, Montag, 11. Februar 2013, 23:30 (vor 4102 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 17. Januar 2021, 10:37

"Wer erwartet, dass in der Welt die Teufel
mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehen,
wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein."
(Arthur Schopenhauer)

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Schräge Sachen

Sladdi, Dienstag, 12. Februar 2013, 00:42 (vor 4102 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Montag, 18. Januar 2021, 12:52

Ein Mehl erreichte uns, mit einer Serie von schrägen Erlebnissen. Kommentar: ja, es gibt nur noch solche schrägen Sachen. Das Problem ist, dass man sich das nicht eingesteht, dass man rationalisiert. Man reagiert irgendwie und staunt. Es ist aber normal, aberwitzige Reaktionen zu machen. Heute widerfährt das einem einzelnen Menschen einmal pro Sekunde.

Früher passierte sowas höchstens mal einer ganzen Gruppe von Menschen innerhalb vieler Jahre. Wir haben eine Beherrschtheitskrise. Da helfen nur Anstand und Harmlosigkeit. Es kann passieren, dass man sich einmal über die Augen wischt und dabei den halben Orion auslöscht. Achtsam sein. Alles ist flüssig, alle Wünsche sind erfüllt, alles ist eine cremige Masse. Im Commonwealth war das ganz normal. Innere Gelassenheit, Ehrlichkeit im Denken und Lauterkeit im Geist. Easy going !

Es dauert so lange, wie es dauert. Ganz entspannt sein. Keiner weiß, wie lange es dauert. Von Bertold Brecht stammt die Aussage, eine Stadt wächst solange, bis es nicht mehr geht. Achte darauf, dass es keine City, sondern eine Stadt ist. Kleinere Brötchen backen. Kann sein, dass plötzlich alles brennt (die Brötchen). Und weil man so harmlos ist, deshalb kann eine große Wesenheit Notwendigkeiten einzahlen. Die wissen auch nicht, wann sie das tun. Sie können sich nicht absprechen. Das Medium, um sich abzusprechen, ist der Mensch.

Damals war alles heilig, jetzt ist alles noch heiliger, maximal heilig. Maitreya sagt, ich führe euch zu Sanat Kumara, den Heiligsten der Heiligen. War das ernst gemeint? Aushalten, dass man den genauen Sachverhalt nicht kennt. Oder er sagt, ich führe euch zu Melchizedek, dem vollkommenen Gott. Das ist ein 'Begriffe abarbeiten'. Das Problem Ingo und Andreas heißt, renne doch nicht gleich in eine Richtung. Die beiden bohren sich förmlich durch ein Bergwerk hindurch, immer in eine Richtung, ohne nebenbei die Schätze zu bergen und ohne den Gang abzustützen. Es ist jetzt nicht die Zeit, sich schöne Vorführeffekte zu wünschen.

Die großen kosmischen Gesetze

Felix, Montag, 18. Januar 2021, 12:57 (vor 1204 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 24. Januar 2021, 22:15

Fundsache von früher ...
https://aivanhov.de/tagesgedanken/

"Jemand sagt: »Ich bin ehrlich, ich sage, was ich denke, vor allem zu meinen Freunden«, und dann sieht man, wie er im Vorbeigehen alles zerstört! Die Ehrlichkeit ist gewiss eine Eigenschaft, aber es gibt keinen Grund, auf eine solche Ehrlichkeit stolz zu sein. Hat er sich nur einmal die Frage gestellt, ob seine Meinung richtig ist? Nein, warum sollte er auch? Er wird euch antworten, er könne denken, was er wolle, denn die Gedankenfreiheit sei eine große Errungenschaft der Menschheit.

Einverstanden, die Gedankenfreiheit ist kostbar. Aber unter der Bedingung, dass man wirklich weiß, was das Denken ist. Wie viele Leute nennen jeden Aufruhr ihres Verstandes über alles, was ihnen gefällt oder missfällt, »denken«! Das ist ein Irrtum, denn das wahre Denken ist nicht mit Vergnügen oder Missfallen verbunden. Es beginnt nicht einmal mit der Mental-Ebene, mit dem Verstand, sondern mit der Kausal-Ebene, was bedeutet, dass es die Kenntnis der großen kosmischen Gesetze voraussetzt. Jede erstbeste Meinung ist noch kein Gedanke. Viele geben vor, zu sagen, was sie denken, aber wenn sie wirklich denken würden, würden sie schweigen. Oder sie würden erst sprechen, nachdem sie sich gefragt haben, was ihre Meinung wert ist, und was die Konsequenzen sein werden, wenn sie sie ausdrücken." (O.M. Aivanhov)

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Verständnis

Felix, Mittwoch, 27. Januar 2021, 10:07 (vor 1195 Tagen) @ Felix

Osho Zen Tarot

"Du bist aus dem Gefängnis, dem Käfig entronnen! Du kannst die Flügel ausbreiten; der ganze Himmel steht dir offen. Alle Sterne, der Mond und die Sonne gehören dir. Du kannst ins Blaue, ins Jenseits verschwinden. Hör auf, dich an dem Käfig festzuklammern. Komm heraus, und der ganze Himmel steht dir offen! Breite die Flügel aus und fliege wie ein Adler über die Sonne hinaus.Am inneren Himmel, in der inneren Welt ist Freiheit der höchste Wert. Alles andere ist zweitrangig, selbst Glück und Ekstase. Es gibt unzählige Blumen, doch sie können nur im Klima der Freiheit gedeihen.

Kommentar: Der Vogel auf dieser Karte schaut scheinbar aus einem Käfig hervor, der keine Tür hat und dessen Gitterstäbe verschwinden. Das Gitter war eine Illusion, und der kleine Vogel läßt sich von der Anmut und Freiheit der anderen Vögel ermutigen und verlocken. Er breitet die Flügel aus und ist bereit, zum erstenmal zu fliegen. Wenn wir ein neues Verständnis bekommen, wenn uns dämmert, daß der Käfig immer offen stand und der Himmel schon immer da war, um von uns erkundet zu werden, sind wir erst mal etwas ängstlich. Das ist ganz normal und natürlich, aber laß dir diese Gelegenheit, die Leichtigkeit und das Abenteuer, nicht durch die Angst nehmen. Laß dich von der sanften Verlockung tragen. Spüre das innere Flattern. Breite die Flügel aus und sei frei!" http://www.osho.com

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