Netzwerke

Sladdi, Samstag, 19. Mai 2012, 08:35 (vor 4383 Tagen)

Unter aller Kanone. Das ganze Feld auf einmal. Ungesehen ausschwärmen? Erhobenen Hauptes.
Fallbeispiele. Aus dem Leben gegriffen. Kurze Besinnungszeiten. Und dann geht es auch schon weiter.
Zum Lernen sind wir hier. Ob man`s glaubt oder nicht. Die vernetzte Menschheit. Durchgehend
Handy am Ohr oder Stöpsel im Ohr. Kann es etwas schöneres geben? Ja. Innerlich vernetzt
zu sein. Ohne Handy am Ohr und ohne Stöpsel im Ohr.


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Platon

Sladdi, Samstag, 19. Mai 2012, 08:42 (vor 4383 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 03. August 2019, 21:57

Der Gemeine strebt zum Angenehmen,
der Edle strebt zum Guten.

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Marc Aurel

Sladdi, Samstag, 19. Mai 2012, 11:42 (vor 4383 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 03. August 2019, 21:55

Selbstbetrachtungen (42.)

"Während meiner Krankheit", sagt Epikur, "unterhielt ich mich nicht über meine körperlichen Leiden, noch sprach ich mit denen, welche mich besuchten, je über derlei Dinge, vielmehr setzte ich meine früheren naturgeschichtlichen Untersuchungen fort und beschäftigte mich hauptsächlich mit der Frage, wie die denkende Seele, trotz ihrer Teilnahme an sinnlichen Empfindungen, unerschütterlich bleiben und das ihr eigentümliche Gut bewahren könne?"

Marc Aurel

Sladdi, Samstag, 19. Mai 2012, 12:39 (vor 4383 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 03. August 2019, 21:55

"Auch wenn du dreitausend Jahre und zehnmal so lange leben solltest,
denk doch daran, dass niemand ein anderes Leben verlieren kann als das, was er lebt,
und auch kein anderes Leben verlieren kann als das, welches er verliert.

Die längste Zeit hat also dieselben Grenze wie die kürzeste.

Denn das gegenwärtige ist für alle gleich, und was vorübergeht,
ist demnach ebenso gleich, und was verloren geht,
ist offensichtlich so winzig und unbedeutend.
Denn niemand kann die Vergangenheit oder die Zukunft verlieren.
Was einer nämlich nicht hat - wie könnte ihm das jemand wegnehmen?"
(Marc Aurel - Selbstbetrachtungen 2. Buch)

Die Naturwesen

Sladdi, Samstag, 19. Mai 2012, 12:45 (vor 4383 Tagen) @ Sladdi

Wir können die Naturwesen beherrschen, indem wir nichts persönlich nehmen.
Sobald wir etwas persönlich nehmen, haben wir die Befindlichkeiten der
Naturwesen am Hals und damit eine Bindung, wie z.B. Herr Obermann,
er ist eine Marionette der Naturwesen, Herr Zumwinkel nicht, bei dem
liegt der Fall anders, Herr Obermann ist süchtig/oberflächlich.
Er guckt immer nur, dass viele Naturwesen da sind.
Die haben keine Probleme mit dem Stammzellen-Getüddel,
der Mahadeva setzt dann Grenzen, auch bei Herrn Obermann.


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(von der anderen Seite ...)

Jeder ist ein kleiner König

Sladdi, Samstag, 19. Mai 2012, 12:48 (vor 4383 Tagen) @ Sladdi

Wir können wählen, in welcher Welt wir König sein wollen,
aber wir können nicht wählen, ob wir König sein wollen.
Jeder Arbeiter ein Goethe - früher Bildung, heute Technik.
Wir nehmen die Befindlichkeiten der Naturwesen wahr,
wir können keine Identität mehr formulieren.
Wir nehmen nur die Kraft der Naturwesen wahr.
Wir sind in ihrem Bereich, in ihrer Welt,
es gelten die Gesetze der Naturwesen.


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besser als ...

Sladdi, Samstag, 19. Mai 2012, 14:49 (vor 4383 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 03. August 2019, 21:56

Devaenergie ist überhaupt nicht gut
und doch ist Devaenergie besser als Kapital
und Kapital ist besser als Unwissenheit.

:-)

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