Selbstlosigkeit (alle)

Sladdi, Freitag, 11. Mai 2012, 07:21 (vor 4391 Tagen)
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 01. April 2020, 05:52

Erst an die anderen denken? Mit einem reinen Herzen. Möglichst nicht im Groll.
Von Mensch zu Mensch. Von Seele zu Seele. Dann kann eigentlich nichts schief gehen.
Wunderkinder. Die Kinder des Glücks. Sternenkinder und wie sie alle heißen. Beleidigte
Leberwurst spielen? Was wurmt dich denn? Rück raus mit der Sprache. Wir werden
das wieder gerade biegen. Die Dinge zurechtrücken. Ins rechte Licht.


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Die niedrigsten Orte

Sladdi, Freitag, 11. Mai 2012, 07:51 (vor 4391 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 01. April 2020, 05:51

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Je höher etwas ist, desto tiefer fällt es.
So findet man die erhabensten Offenbarungen
an den niedrigsten Orten
(by Monte Rosa)

Scheuklappen

Sladdi, Freitag, 11. Mai 2012, 16:48 (vor 4391 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 01. April 2020, 05:50

Die Zielrichtung des sechsten Strahls

«Ich liebe und lebe und liebe aufs neue», rief der wahnbefallene Fanatiker mit lauter Stimme, geblendet von seinem Verlangen, den Lehrer und die Wahrheit zu finden. Doch sah er nichts anderes als das, was unmittelbar vor seinen Augen lag. Er trug auf beiden Seiten die Scheuklappen, die jeder fanatische Abenteurer trägt, der Gott sucht. Seine Behausung war nur ein langer und enger Stollen und das war der Ort, an dem er seinen hohen Bestrebungen nachging. Er hatte keinen Weitblick, er sah nur den Raum, der vor seinen Augen lag. Er hatte keine Fernsicht - keine Höhe, keine Tiefe, keine Ausdehnung in die Weite. Er hatte nur Spielraum für einen einzigen Weg. Er ging allein auf diesem Weg oder zog jene mit sich, die ihn nach seinem Wege fragten. Er erschaute etwas, das sich verschob und verschiedene Formen annahm, wenn er sich bewegte; jedes visionäre Zukunftsbild war für ihn das Symbol seiner höchsten Träume, der Höhepunkt seiner Wünsche.

Er eilte den Gang entlang und suchte nach dem, was vor ihm lag. Er sah nicht viel, nur ein Ding auf einmal, eine Person oder eine Wahrheit, eine Bibel oder das Bild, das er sich von seinem Gott gemacht hatte, ein sehnsüchtiges Verlangen, einen Traum, aber immer nur ein einziges Ding! Manchmal umfing er die erschaute Vision mit seinen Armen und fand dann, dass es keine war. Manchmal erreichte er die Idealfigur, die er liebte und fand statt der erschauten Vollkommenheit nur einen Menschen, wie er selber war. Und so forschte er weiter. Sein Suchen machte ihn müde; dann peitschte er sich zu neuem Ansporn auf.

Die Lichtöffnung wurde dunkler. Es schien, als schlösse sicht ein Fensterladen. Die Vision, die er erschaut hatte, war verblasst und leuchtete nicht mehr. Der fanatische Schwärmer stolperte im Finstern. Das Leben hatte ein Ende und die Welt der Gedanken entschwand. Er schien zu schweben. Er hing im Raum, nichts war unter ihm, nichts vor -, hinter - oder über ihm. Für ihn existierte nichts.

Aus der Tiefe des Tempels seines Herzens hörte er eine Stimme; sie sprach deutlich und machtvoll: «Blicke tief in dich hinein und um dich, nach allen Seiten. Licht ist überall, in deinem Herzen, in dem Meinen, in allem, was atmet, in allem, was ist. Zerstöre deinen engen Gang, an dem du seit undenklichen Zeiten gebaut hast. Steh' frei da, unter der Obhut der ganzen Welt.» Der fanatische Idealist antwortete: «Wie soll ich meinen Gang zerstören? Wie kann ich einen Weg finden?» Keine Antwort kam.

Da tauchte ein anderer Pilger im Finstern auf, tastete umher und fand den Fanatiker. «Führe mich und andere zum Licht», rief er aus. Der Fanatiker fand keine Worte, er sah keinen erkennbaren Führer, keine Wahrheitsformeln, keine äussere Formen oder Zeremonien. Er erkannte sich selbst als einen Führer und zog andere zum Licht - zu jenem Licht, das überall schien. Er arbeitete und kämpfte für ein Ziel. Seine Hand hielt andere fest, und aus Rücksicht auf die anderen verbarg er seine Beschämung, seine Furcht, seine Hoffnungslosigkeit und seine Verzweiflung. Er sprach zuversichtliche Worte, voller Glaube an das Leben, an das Licht und an Gott, in Liebe und vollem Verstehen.

Sein dunkler Gang verschwand. Er bemerkte den Verlust nicht. Er stand mit vielen Mitspielern auf dem Tummelplatz der Welt, weit offen für das Tageslicht. In weiter Ferne erhob sich ein blauer Berg, von dessen Gipfel eine Stimme kam und sprach: «Komm' heran auf den Gipfel des Berges und lerne auf dessen höchsten Punkt den Anruf, den ein Heiland spricht.» Für diese grosse Aufgabe setzte der Idealist, nun ein Führer, all seine Energien ein. Er ist noch immer damit beschäftigt, diesem Weg zu folgen. «

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2000/file2081.html

Die Jugend gibt den Ton an

Sladdi, Samstag, 12. Mai 2012, 01:41 (vor 4391 Tagen) @ Sladdi

Dieses Jahr 2012 ist ein Jahr von größter Bedeutung. Wichtig ist, dass der Impetus des Arabischen Frühlings mit seinem weltweiten Widerhall nicht an Dynamik verliert. Die Stimme des Volkes, die jetzt so viel Kraft und Zuversicht demonstriert, muss weiterhin weltweit und lautstark darauf bestehen, dass Teilen und Gerechtigkeit der einzig gangbare Weg sind, um Vertrauen und damit eine sicherere Welt für alle zu schaffen. Die Lösung der Missstände in der Menschheit ist einfach und sehr leicht zu bewältigen und doch für viele nur schwer vorstellbar. Die Menschen müssen begreifen, dass alle anderen Methoden versagt und immer nur zu Kriegen geführt haben. Heutzutage wäre ein großer Krieg mit Sicherheit ein Atomkrieg und würde alles Leben auf der Erde vernichten. Dennoch gibt es gegenwärtig Kräfte, die sich bereits damit befassen, wie sie die Vernichtung überleben könnten, aber sie bemühen sich vergeblich. Was kann und was sollte die Menschheit nun tun? Im Großen und Ganzen sind Regierungen heute Organisationen älterer Männer, die keine anderen Arbeits- und Regierungsmethoden als die aus ihrer Jugend kennen, die aber längst überholt sind. Sie können nicht verstehen, warum diese Methoden nicht mehr funktionieren. Sie nehmen die neuen Energien und Impulse, die heute die Welt überfluten, nicht wahr und sind daher irritiert und enttäuscht, dass es ihnen nicht gelingt, die aktuelle Entwicklung zu kontrollieren.

Die Stimme der Jugend
Die Stimme des Volkes ist heute vor allem die Stimme der Jugend. Regierungen und die von ihnen kontrollierten Medien ignorieren und diffamieren im Allgemeinen die Stimmen und Wünsche der Jugend. Doch die jungen Leute kennen die Lösungen, sie wissen, dass die Menschheit ein unteilbares Ganzes ist, und fordern Fairness, Gerechtigkeit, Teilen und die Abkehr vom Krieg. Die Stimmen dieser jungen Leute können nicht zum Schweigen gebracht und auch nicht mehr lange ignoriert werden. Die Stimme des Volkes - von Jung und Alt - wird das Jammern der Herren des Geldes übertönen und die Menschheit in eine neue Epoche führen. So wird es sein.


Der Meister "—" ist ein älteres Mitglied der Hierarchie der Meister der Weisheit; sein Name kann aus verschiedenen Gründen noch nicht veröffentlicht werden - nur soviel, daß er esoterischen Kreisen vertraut sein dürfte. Benjamin Creme steht mit ihm in ständigem telepathischem Kontakt und erhält die Artikel dieses Meisters per Diktat.

http://www.shareinternational-de.org/hefte_2012/1203_hefte_frame.htm

:-)

Lösungen

Felix, Freitag, 01. April 2016, 13:07 (vor 2970 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 01. April 2020, 05:48

Durchs Nadelöhr. Fließende Bewegungen. Blockaden auflösen.
Heilströme. Sich der Musik hingeben. Fallbeispiele. Anhand von Symbolen.
Sinnbildlich sehen. Für die anderen mitdenken? Verantwortung tragen. Alles
miteinbeziehen. Niemand wird vergessen. Warten, bis auch der letzte es kapiert
hat. Geduldsproben. Übung macht den Meister. Hintern Berg halten? Immer
raus damit. Strickmuster ausdenken. Zwei rechts, zwei links, eine fallen
lassen. Laufmaschen laufen lassen. Keine Träne hinterher weinen.

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Akustik

Felix, Samstag, 02. April 2016, 20:30 (vor 2969 Tagen) @ Felix

Hören können. Hinhören. Das Zentrum des guten Willens. Magerkost.
Die Küche bleibt kalt. Einen Gedanken reifen lassen. Eine Nacht drüber schlafen.
Anwärter auf das höchste Amt. Wohnungsbegehung. Die Schlüsselübergabe. Sich
vergrößern. Vier statt zwei Zimmer. Platz für einen Hobbyraum. Genügend Auslauf. Die
Mehrarbeit gegen den Gewinn abwägen. Der Gewinn ist größer. Die Mehrarbeit ist das
kleinere Übel. Alleskönner. Früchte tragen. Eine reiche Ernte. Aus allem lernen
können. Danke Gott, für diesen neuen Tag. Danke, dass ich lernen darf.

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