Engel der Ecken (alle)

Felix, Donnerstag, 21. Januar 2021, 12:09 (vor 1188 Tagen)

Fundsache ...
eine Bleibe ist eine eigene Wohnung,
wo man sich 24 Stunden an einen Erzengel kuscheln kann und geschützt ist.
Wohnung hingegen bedeutet, in 2000 m Tiefe unterm Wasser zu sein.

Beim Lesen nach oben, überm Buch, da ist der Platonstern.
Hilarion ist krach westlich, nix mit östlich.
Djwal Khul hat die Theorie der zerstörenden Dinge mit AAB geschrieben.
Die Amerikaner blockieren die zerstörenden Dinge.

Notwendigkeit plus Allgemeinheit gleich Reine Vernunft.
Das Wort tötet, der Satz gibt Leben.
Der Extrovertierte muss 1:1 Respekt pflegen,
so bezieht er die Erscheinung für das Leben mit ein.

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Rainer Maria Rilke

Felix, Donnerstag, 21. Januar 2021, 17:26 (vor 1188 Tagen) @ Felix

Der Engel

"Mit einem Neigen seiner Stirne weist er
weit von sich was einschränkt und verpflichtet;
denn durch sein Herz geht riesig aufgerichtet
das ewig Kommende das kreist.

Die tiefen Himmel stehn ihm voll Gestalten
und jede kann ihm rufen: komm, erkenn,
gib seinen leichten Händen nichts zu halten
aus deinem Lastenden.

Sie kämen denn bei Nacht zu dir,
dich Ringender zu prüfen und gingen wie
Erzürnte durch das Haus und griffen dich
als ob sie dich erschüfen brächten dich
aus deiner Form heraus."


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Ja und Amen

Felix, Donnerstag, 21. Januar 2021, 18:17 (vor 1188 Tagen) @ Felix

Fragen der Regierung schaut man sich einfach nicht an. (Konfuzius)
Man beschäftigt sich einfach nicht mit theoretischen Differenzen im Alltag weil man dies einfach nicht tut. Es begegnen einem genügend Theorien die man bedienen muß. Theorien versteht man aus dem gegebenen Anlass im Alltag von dem Punkt aus, wo sie in die Praxis einfließen und damit ihren engeren Theoriecharakter verlieren. Theorien können also nicht mehr leisten als eine Bewusstseinsbasis für bestimmte Erfahrung zu inspirieren. Man bleibt also in der Erfahrung und statt Theorien begegnen einem dann negative Begriffsbestimmungen.

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Projektionen

Felix, Freitag, 22. Januar 2021, 10:12 (vor 1187 Tagen) @ Felix

Osho Zen Tarot

"In einem Kino schaust du auf die Leinwand, du schaust nie nach hinten, der Projektor steht hinten. Der Film ist nicht wirklich dort auf der Leinwand; er ist nur eine Projektion von Licht und Schatten. Der Film existiert nur hinten, aber dort schaust du nie hin. Dort steht auch der Projektor. Dein Kopf steht hinter allem, und dein Kopf ist der Projektor. Aber du schaust immer auf die anderen, denn die anderen sind die Leinwand. Wenn du verliebt bist, sieht der andere wunderschön aus, ohnegleichen. Wenn du haßt, scheint dieselbe Person die allerhäßlichste zu sein, und du merkst nicht einmal, daß dieselbe Person der häßlichste und der schönste Mensch der Welt sein kann.

Deshalb kannst du nur dann die Wahrheit erkennen, wenn du lernst, wie man unmittelbar schaut, wie man ohne die Hilfe des Kopfes schaut. Die Aktivitäten des Kopfes sind das Problem, denn der Kopf kann nur Träume produzieren. Weil du dich so aufregst, sieht der Traum plötzlich wie Wirklichkeit aus. Wenn du dich zu sehr aufregst, bist du vergiftet, dann bist du nicht bei Sinnen. Dann ist alles, was du siehst, nur deine Projektion. Und es gibt so viele Welten wie es Köpfe gibt, da jeder Kopf in seiner eigenen Welt lebt.

Kommentar: Die Frau und der Mann auf dieser Karte schauen sich an, sind jedoch nicht in der Lage, einander klar zu erkennen. Beide projizieren ein Bild, das in ihren Köpfen entstanden ist. Es verbirgt das wahre Gesicht der Person, die sie vor sich haben. Wir alle können uns immer wieder in unsere selbst produzierten Projektionen von der Welt und unseren Mitmenschen verstricken. Das geschieht dann, wenn wir uns unsere Erwartungen, Wünsche und Urteile nicht bewußt machen.

Anstatt Verantwortung dafür zu übernehmen und zu ihnen zu stehen, versuchen wir, sie anderen in die Schuhe zu schieben. Eine Projektion kann teuflisch oder göttlich, beunruhigend oder tröstlich sein, aber trotzdem bleibt es eine Projektion, eine Wolke, die uns daran hindert, die Realität zu sehen. Es gibt nur einen Ausweg: nämlich sein eigenes Spiel zu durchschauen. Wenn du merkst, daß du andere beurteilst, drehe den Spieß um. Gehört das, was du in anderen siehst, nicht eigentlich zu dir? Hast du einen klaren Blick oder ist er vernebelt von dem, was du gerne sehen willst?"

Copyright © 2013 Osho International Foundation
http://www.osho.com/Main.cfm?Area=Magazine&Sub1Menu=Tarot&Sub2Menu=OshoZenTarot...

Notizen

Felix, Samstag, 23. Januar 2021, 10:51 (vor 1186 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 27. Januar 2021, 16:00

Wenn man etwas bestimmtes ansprechen will,
dann geht man nicht stur auf sein Ziel los, fällt nicht
mit der Tür ins Haus, sondern erkundigt sich z.B. erstmal
nach der Familie oder redet übers Wetter etc. einfach nur,
damit sich weite Räume öffnen, um dann zum
eigentlichen Thema zu kommen.

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Herr Duden sagt pleonastisch?
Oh, hab immer pleronastrisch geschrieben,
pleonastische Weite statt pleronastrischer Breite?
Kopfkratz. Hauptsache, der Kopf bleibt oben.

Einfachheit

Felix, Mittwoch, 27. Januar 2021, 08:39 (vor 1182 Tagen) @ Felix

Tagesbotschaften von Erzengel Gabriel
https://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/taegliche-bot...

26. Januar 2021

"In Zeiten, die sich chaotisch, unvorhersehbar und undefiniert anfühlen, passiert es so leicht, in den Widerstand zu rutschen. Ihr befindet euch in einer Phase tiefgreifender Transformation, und das kann schwierig zu navigieren sein. Wenn ihr euch in einer Situation befindet, in der ihr euch überwältigt, überfordert fühlt oder nicht wisst, was ihr tun sollt, empfehlen wir euch, Ausschau nach Dingen zu halten, zu denen ihr Ja sagen könnt.

Widerstand ist eine Weigerung, mit dem Fluss mitzugehen, der euch zu führen versucht. Er bedeutet die Entscheidung, an Ort und Stelle zu bleiben und gegen das Unerwünschte anzukämpfen, anstatt seine Erkundungen über es hinaus zu erstrecken. Der einfachste Weg, um aus dem Widerstand herauszukommen, besteht darin, alles zu identifizieren, wozu ihr in diesem Augenblick Ja sagen könnt.

Wenn ihr herausfindet, wozu ihr Ja sagen könnt, löst ihr euch dadurch vom Unerwünschten und verlagert euren Fokus darauf, zu erkennen und anzunehmen, was für euch gut funktioniert und was ihr bevorzugt. Ein Ja ist ein Akt der Akzeptanz und auch eine Bereitschaft, in eine neue Richtung zu fließen. Euer Ja bedeutet, euren Fokus dafür zu nutzen, eine Verschiebung der Zeitlinien zu bewirken. Es ist auch der Wegbereiter für größere Entdeckungen, Wunder und Dankbarkeit. Es bedeutet zu entscheiden, was ihr mit der Kraft eurer Aufmerksamkeit wässern/gießen und wachsen lassen wollt.

Euch aus dem Widerstand heraus zu bewegen, muss kein schwieriger Prozess sein, ihr Lieben. Alles, was ihr tun müsst, ist zu erkennen, wann ihr euch gegen das Universum sträubt und euch stattdessen für die Dinge zu entscheiden, die ihr mit Leichtigkeit annehmen könnt. Von dort aus werdet ihr mit weit mehr Wohlergehen und Zufriedenheit vorwärts fließen, weil ihr die Kraft eures Fokus für das nutzt, wofür sie schon immer gedacht war - die Deklaration eurer energetischen Vorlieben und die Entdeckung eurer perfekten Übereinstimmungen." © Shelley Young

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Frieden

Felix, Mittwoch, 27. Januar 2021, 16:22 (vor 1182 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 01. Februar 2024, 19:20

Tannenwipfel, Mooshügel, kleine Rinnsale.
Quellengemurmel, Bachgeplätscher, Flussgesänge.
Das Tosen der Mündung. Möwengeschrei. Das Schiffshorn
dröhnt. Über den Atlantik fahren. Die Eisenvögel fangen an
zu rosten. Ein neuer Anstrich lohnt nicht mehr. Wir lassen sie
fliegen, bis sie auseinanderfallen. Klappfahrräder. Aluräder.
Sonden ins All geschickt. Kann jemand was anfangen mit
den Signalen? Orbitale Klänge. Spiralnebel. Sternen-
funkeln. Sprühsterne. Graffiti im All.

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Wandel

Felix, Samstag, 30. Januar 2021, 14:35 (vor 1179 Tagen) @ Felix

Lauf der Gestirne. Im Wandel der Zeiten. Das dreifache Echo. Mit Überschallgeschwindigkeit. Eine Jagdstaffel. Jäger und Gejagte. Röhrender Hirsch als Klingelton? Das kann zu Missverständnissen führen. Der Gesalbte. Die Gesegneten. Auf nach Rom. Münzen in den Brunnen werfen. Auf Deubel komm raus. Touristen und Taschendiebe. Das eine gebiert das andere. Viel Lärm um nichts. Lauterkeit im Geiste. Rechtschaffenheit im Handeln. Trost spenden. Den Kopf oben behalten. Die Seele freut sich, wenn das Ego baden geht. Ein Ausflug fiel ins Wasser? Zeit für ein Nickerchen.

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Tagesbotschaft

Felix, Sonntag, 31. Januar 2021, 19:08 (vor 1178 Tagen) @ Felix

Erzengel Gabriel durch Shelley Young
https://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/taegliche-bot...


30. Januar 2021

"Für viele von euch ergeben sich jetzt Heilungsmöglichkeiten in Bezug auf alte Verletzungen oder Misshandlungen. Das ist ein wunderbares Zeichen dafür, dass ihr bereit seid, diese Wunde zu verarbeiten und sie ein für alle Mal zu erlösen.

Es existiert ein weit verbreiteter Glauben, der besagt, man müsse die Dinge mit einer Person klären, die einen verletzt hat, um weiterzukommen. Das ist ein fehlerhafter Glaube, denn das würde bedeuten, eure Heilung in die Hände eines anderen zu legen. Wenn eine Person aus einem inneren Status heraus agiert, der für euch bereits beim ersten Mal verletzend war, ist es höchst unwahrscheinlich, dass sie plötzlich in der Lage ist, euch irgendeine Art von Heilung oder Auflösung zu bieten - nicht weil sie nicht will, sondern weil sie es einfach nicht kann. Wahrscheinlicher ist, dass ihr erneut enttäuscht oder verletzt werdet, weil diese Person sich noch nicht in einen inneren Status hinein entwickelt hat, der euch geben kann, wonach ihr sucht.

Eure eigene Heilung aufzuschieben, indem ihr darauf wartet, von demjenigen gesehen und anerkannt zu werden, der euch verletzt hat, ist ein sehr schlechter Dienst an euch selbst. Wir möchten, dass ihr versteht, dass eure Heilung nicht von dort kommen wird, und dass, darauf zu warten, dass sie von einer Quelle kommt, die euch dies nicht geben kann, euch in eurer eigenen Heilungsreise nur aufhält.

Ihr habt alles, was ihr braucht, um euch selbst den Frieden und den Abschluss bzw. die Auflösung zu geben, die ihr innerlich braucht. Verbindet euch mit dem Teil von euch, der verletzt worden ist. Was braucht dieser Teil von euch? Anerkennung? Freundlichkeit? Mitgefühl? Akzeptanz? Wertschätzung für eure Beiträge und Bemühungen? Setzt euch hin und gebt diesem Teil von euch alles, was er braucht. Dann öffnet eure Arme und heißt diesen Teil von euch mit eurer bedingungslosen Liebe und zärtlichen Fürsorge in eurem Herzen willkommen und versichert ihm, dass ihr nie wieder zulassen werdet, dass er auf eine solche Weise verletzt wird.

Ihr Lieben, dies ist genau die Weise, wie ihr die Zügel eurer eigenen Heilung wieder in die Hand nehmt. Ihr braucht die andere Person nicht, um es letztendlich zu verstehen und zu schaffen. Darauf könntet ihr möglicherweise ein ganzes Leben lang warten. Lasst die Schnur fallen, die euch an denjenigen bindet, der euch verletzt hat, und bereitet euch darauf vor, unbelastet, heil und gesund in euer nächstes großes Abenteuer zu gehen, in dem Wissen, dass euer innerer Weiser immer da ist, um euch genau das zu geben, was ihr braucht, wann immer ihr es braucht." © Shelley Young

Notizen

Felix, Donnerstag, 04. Februar 2021, 10:17 (vor 1174 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 01. Februar 2024, 19:13

von damals zwar, aber immer noch wertvoll ...
sprachliche Korrektheit ist angesagt, sonst wird man von jeder Silbe verflixpiekt. Die Dinge beschreiben und nicht bewerten, sich sagen, das könnte so oder so sein, damit rechnen, dass man sich irrt. Achten, dass der geistige Kreis mit dem äußeren Kreis übereinstimmt. Die Dinge flach legen, den Dampf rausnehmen, immer wieder. Das was übrig bleibt, ist dann gar nicht mehr so dramatisch. Die Gedanken pflegen. Dann läuft man auch nicht so schnell gegen einen Laternenpfahl.

Tagesbotschaft

Felix, Sonntag, 07. Februar 2021, 12:04 (vor 1171 Tagen) @ Felix

"Ihr Lieben, einige von euch gehen um des lieben Friedens willen [vorsichtig] wie auf Eierschalen um andere herum. Aber indem ihr das tut, stört ihr euren eigenen Fluss und eure Fähigkeit, euch als euer authentisches Selbst zu zeigen. Es belohnt zudem andere in ihrer Reaktivität. Erschafft das also wirklich Frieden, oder bedeutet es, zu wählen, alle Beteiligten darin zu unterstützen, in einer geringeren Version ihrer selbst zu bleiben, als es ihnen tatsächlich möglich ist?"

Kopfkratz.

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Tagesbotschaften von Erzengel Gabriel
https://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/taegliche-bot...

Tagesbotschaft

König Artus, Montag, 08. Februar 2021, 16:47 (vor 1170 Tagen) @ Felix

Wie süß, vom Erzi ... Der Schlawiner :-D

Gedanken

Felix, Montag, 15. Februar 2021, 09:32 (vor 1163 Tagen) @ Felix

Manches fängt ganz harmlos an. Diese günstige Gelegenheit. Startzeichen
für das Heer der Missverständnisse, um uns zu testen. Wieviel halten sie aus?
Wie weit können wir gehen? Oder wie weit gehen die anderen? Viele Möglichkeiten
und ungeahnte Folgen. Erinnerung an den Spruch, nicht das Böse, nicht die Gewalt,
sondern die Unwissenheit ist das Problem in der Welt. Die Gewalt nur aus der
Sprache rauszunehmen, das wäre schon ein erster, großer Schritt.

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Aufgerollte Emotionen

Felix, Montag, 15. Februar 2021, 09:34 (vor 1163 Tagen) @ Felix

Notizen ...
Mentalebene bedeutet aufgerollte Emotionen,
die nicht in Erscheinung treten sollen.
Drauf achten, dass die Gefühle nicht aufwachen
und Emotionen produzieren.

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Aufgerollte Emotionen

König Artus, Montag, 15. Februar 2021, 09:40 (vor 1163 Tagen) @ Felix

Yeah ,,, ;-)

Erinnerungen ...

Felix, Dienstag, 16. Februar 2021, 12:27 (vor 1162 Tagen) @ Felix

die verschiedenen Aspekte der Empfindung wurden aufgezählt.
Reinheit muss man erkennen. Da kann man nicht reinbeißen. Das Ding an sich
schmeckt viel besser, als wenn was am besten schmeckt und zwar dadurch, dass
man nicht äußerlich hinein beißt, sondern geistig. Und alle im Kosmos wollen
dann sogar noch die Appetithappen für dich sein. So gut schmeckt das.

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Wandel

Felix, Dienstag, 16. Februar 2021, 21:19 (vor 1162 Tagen) @ Felix

Das frische Honigbrötchen

"Als der Leiter einer großen Schule und Ausbildungsstätte im alten China bemerkte, dass Schüler und Lehrer im Bemühen nachließen, suchte er einen der Weisen im Lande auf, um dies mit ihm zu besprechen. Dieser ließ den Ratsuchenden von seinem Alltag und seinem Tagesablauf genau berichten. Als einzigen Vorschlag gab er ihm mit, etwas zu unterlassen, was er bisher getan hatte.

Der Leiter des großen Internats sollte weiterhin seine ruhige Stunde der Besinnung haben, sollte dabei auch wie bisher seine Schale Tee trinken, aber nicht wie üblich das mit großem Genuss verzehrte frische Honigbrötchen dazu essen. Die Geschichte endet damit, dass danach alles sich zum Guten wendete. Wer um die seelischen Abläufe und ihre Wirkungen nach innen und außen weiß, darf dieser Geschichte glauben.

Der Leiter hatte geübt, sich selbst eine Einschränkung aufzuerlegen, sich selbst Grenzen zu setzen. Dieser Vollzug bei ihm selbst hatte ihn verändert. Die anderen nehmen unbewusst von uns viel mehr wahr, als wir bewusst erfassen. Ich habe oft beobachtet, wie sehr eine einzige Veränderung in der Stellungnahme zu sich selbst, wie zum Beispiel das Aufhören zu rauchen oder der Verzicht auf die tägliche Flasche Bier, viel mehr aktivierte, als von dieser Handlung her zu erwarten war. Die Arbeit an sich selbst löst oft Lawinen aus, die häufig nur als kleiner Schneeball beginnen." (Hildegund Fischle-Carl)

Frieden

Felix, Mittwoch, 17. Februar 2021, 21:55 (vor 1161 Tagen) @ Felix

Tagesgedanken
https://aivanhov.de/tagesgedanken/

"Der Friede, der wahre Friede, ist ein beständiger und konstanter innerer Zustand. Wenn es euch einmal gelungen ist, ihn wirklich zu realisieren, könnt ihr ihn nicht mehr verlieren. Er folgt euch überallhin nach. Ihr werdet sagen, es sei unmöglich, sich immer im Frieden zu fühlen, weil das Leben doch nichts anderes ist, als eine ständige Abfolge von wechselnden Zuständen: Erfolg und Misserfolg, Fülle und Mangel, Gesundheit und Krankheit, Freude und Schmerz.

Doch, wenn ihr gelernt habt, jeden Tag die Verbindung zwischen eurem Bewusstsein und den in eurem Gehirn und in eurem Solarplexus liegenden geistigen Zentren wiederherzustellen, kann euch nichts mehr wirklich durcheinander bringen. Ihr könnt krank werden, plötzlich euer ganzes Vermögen verlieren, im Gefängnis landen, verfolgt werden, geliebte Menschen verlieren, wenn ihr euch beständig an einen festen Punkt in eurem Inneren geheftet habt, wird euch dieser Friede nicht mehr verlassen.

Ich sage nicht, dass ihr nicht mehr leiden werdet. Aber leiden bedeutet nicht, seinen Frieden zu verlieren. Je weniger euer Bewusstsein auf der Ebene der Ereignisse stagniert, desto mehr werdet ihr für jede Schwierigkeit, für jede Prüfung eine Erklärung finden, eine Wahrheit, die euch beruhigt und tröstet. Weil es euch gelungen ist, euch sehr hoch, bis hinauf zum Gipfel zu erheben, versteht ihr, dass eure Schwierigkeiten und Leiden vorübergehen, dass ihr selbst unsterblich seid und dass es eine Region gibt, in der euch nichts Schlimmes erreichen kann." (O.M. Aivanhov)

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Einfachheit

Felix, Samstag, 20. Februar 2021, 12:07 (vor 1158 Tagen) @ Felix

"Ohne Glauben ist nichts möglich. Doch wenn man wieder gesund werden möchte, reicht der Glaube allein nicht aus. Man darf sich nicht damit begnügen, zu glauben und darauf warten, dass ein Wunder passiert. Man soll mit dem Denken eine innere Arbeit machen. Und diese Arbeit besteht nicht darin, zu wiederholen »Ich werde gesund, ich werde kein Kopfweh oder Bauchweh mehr haben.« Die wirkliche Herrschaft des Denkens über den physischen Körper lässt sich nur erlangen, wenn man es fertig bringt, sich über die Astral- und Mentalebene zu erheben, um die Kausalebene zu erreichen.

Je weiter ihr euch innerlich erhebt, desto deutlicher werdet ihr feststellen, dass die Elemente, mit denen ihr in den höheren Regionen in Kontakt kommt, immer stärker werden und ein immer breiteres Anwendungsfeld besitzen. Wenn ihr die Kausalebene erreicht, gelangt ihr in den Besitz der wahren Kräfte, die fähig sind, in allen anderen Bereichen eures Wesens Ordnung und Harmonie einkehren zu lassen und auf diese Weise werdet ihr eure Gesundheit wiedererlangen." (O.M. Aïvanhov)

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Die blaue Feder

Felix, Freitag, 26. Februar 2021, 11:25 (vor 1152 Tagen) @ Felix

Paulo Coelho

"Eine Legende aus der Wüste erzählt die
Geschichte eines Mannes, der in eine andere
Oase ziehen wollte.

Er begann sein Kamel zu beladen. Er belud es
mit Teppichen, seinen Küchengerätschaften,
seinen Truhen mit Kleidern und das Tier
ließ es zu.

Als sie aufbrachen, fiel dem Mann eine schöne
blaue Feder ein, die ihm sein Vater geschenkt hatte.

Er holte sie und legte sie auf den Rücken des
Kamels. Da brach das Tier zusammen und starb.

"Mein Kamel bricht unter einer Feder zusammen",
mag er gedacht haben.

Manchmal denken wir dasselbe von unserem
Nächsten, ohne zu begreifen, dass unser kleiner
Scherz vielleicht der Tropfen gewesen ist, der
das Fass des Leidens zum Überlaufen brachte."

Tagesgedanken

Felix, Samstag, 27. Februar 2021, 20:31 (vor 1151 Tagen) @ Felix

Zufallsseite
https://aivanhov.de/tagesgedanken/

"Das Maß ist notwendig in allem. Ja, selbst für die Güte, denn wenn es einem auch dort an Maß fehlt, so erlebt man notwendigerweise Unannehmlichkeiten. Maßlosigkeit ist weder böse noch kriminell, aber sie ist ein Verschulden und jegliches Verschulden zieht eine Sanktion nach sich. Ich gebe euch ein Beispiel.

Eine junge Frau kommt zu mir und sagt: »Oh Meister, ich bin ja so unglücklich! Ich weine Tag und Nacht.« »Aber warum, was ist geschehen?« »Nun, ich liebte meinen Mann so sehr, dass ich ihm jeden Wunsch von den Augen ablas, ich umgab ihn mit so viel Wärme und Zuneigung und jetzt hat er mich verlassen; er ist mit einer meiner Freundinnen davongegangen.«

»Aha, und wie ist diese Freundin?« »Sie ist kalt und egoistisch.« »Nun, genau da liegt das Unglück, es war ihm bei Ihnen zu warm, jetzt ist er sich abkühlen gegangen.« Natürlich wird man mich jetzt fragen: »Was ist mit der Güte, nützt die denn zu gar nichts?« Leider kann blinde Güte jemanden in die schlimmsten Situationen bringen. Sogar die wunderbarsten Leute erleben unangenehme Überraschungen, wenn sie das Maß nicht kennen. Es ist keine Bestrafung, nein, aber indem sie kein Maß hielten, lösten sie ein Gesetz aus und erhalten nun ein paar Schläge." (O.M. Aivanhov)

Thich Nhat Hanh

Felix, Sonntag, 28. Februar 2021, 09:55 (vor 1150 Tagen) @ Felix

"Täglich sagen oder tun wir Dinge, die möglicherweise 'innere Knoten' im anderen verursachen. Als Folge können Leiden und Schmerz in diesem Menschen so groß werden, dass er zu einer Art Bombe wird, die jederzeit explodieren kann. Wenige Worte können dann ausreichen, um ihn oder sie wütend werden zu lassen. Mit der Zeit beginnen Sie sich davor zu fürchten, in der Nähe dieses Menschen zu sein und mit ihm zu sprechen, weil er sich in einen mit Leid und Schmerz geladenen Sprengsatz verwandelt hat. Wir können aber in uns Mitgefühl kultivieren und bereit sein, dem anderen zuzuhören. Der andere sehnt sich danach, dass ihm jemand zuhört. Sie sind derjenige, der dazu in der Lage ist."

Rainer Maria Rilke

Felix, Dienstag, 02. März 2021, 11:26 (vor 1148 Tagen) @ Felix

Fragen und Antworten

"Sie sind so jung, so vor allem Anfang,
und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr,
Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und
zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene
Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache
geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten,
die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben
könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben.

Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich,
ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein."
(Rainer Maria Rilke)

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Licht

Felix, Mittwoch, 03. März 2021, 12:20 (vor 1147 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 01. Februar 2024, 19:11

Alles hell erleuchtet. Scheinwerfer an jeder Ecke. Die Leuchtreklame wird nicht mehr beachtet. Schaufenster voller Attrappen. Wen soll das locken? Schlussverkäufe. Schnäppchenjäger. Volle Taschen. Leere Geldbörsen. Wahlweise mit und ohne. Halbfertige Sachen abliefern? Oder kurzen Prozess machen? Die Entwicklung vorantreiben. Nägel mit Köpfen. Krause Ideen. Lauter schräge Gedanken. Alles umkrempeln. Die Dinge mal von oben betrachten. Ein stiller Beobachter. Ohne Bewertung. Ohne zu verurteilen.


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