Mail an Herrn Vater-Goethekalender 9.Januar Teil 1 (alle)

Sidartha, Samstag, 09. Januar 2021, 20:32 (vor 1174 Tagen)

9. Januar Samstag
Das Gedichtete behauptet sein Recht wie das Geschehene.
Goethe

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Auf dem Weg hatte ich sowohl mein Bibelchen als auch Romeo und Julia dabei.
Wenn es jetzt um Recht behaupten geht müssen wir das was in der Bibel steht als das Geschehene gelten lassen, weil was in der Zeitung steht ist Maya, was in der Bibel steht jedoch geschehen. Die Zeitung trifft den Punkt nicht, die Bibel schon. Also da wird es auch erst interessant wenn man den Gang durchs Rote Meer und Jesus Christus als eben das Geschehen betrachtet, vorher wacht der Philosoph in einem nicht auf, wenn man aber diese Dinge als Geschehen betrachtet wacht der Philosoph in dir auf und sagt wahrlich dein Glaube ist Groß, dir kann geholfen werden, und das Gespräch kann weiter gehen. Aber was willst du mit einem tun der Autounfälle, Politikergespräche und Wirtschaftszahlen für real hält aber Gott nicht. Genau nichts. Ein Arschloch. Den bringt man der Form nach hinter sich und überlässt ihn sich selbst. Auf welcher Grundlage willst du mit dem Reden? Das wir aus Materie bestehen und alles determiniert ist? Da gibt es keine Luft zu Atmen, keine Geistige Luft. Mit dem kann man nicht reden. Mit jemanden der aber das was BEISPIELSWEISE in der Bibel steht, also was die Größenordnung und eben seinen Ursprung in Gott hat, also genauso gut auch in sämtlichen Religionen steht. Nur wer das Unternehmen wagt, als das was die Religion sagt als das "geschehene" und nicht als das "gedichtete" nimmt, mit dem kann man die Unternehmung auch wagen, sonst ist man allein, denn man wagt die Unternehmung, und wer nicht mit wagt kann auch nicht dabei sein, und mit dem kann man dann auch nicht sprechen. Man kann zwar sprechen aber man fühlt sich allein, weil der andere nicht dabei ist.

Ansonsten ist aber genau das die Bedeutung des Spruches, das eben, dass die Geschichten das gleiche fordern wie die Zeitung oder die Geschichtsbücher. Und das ist der Beweis, ich sage das nicht, sondern Goethe sagt das. Wenn du ihn also Meister nennst, so geh ich davon aus das du auch auf ihn hörst. Und mir zustimmst, denn ich sage nicht was ich sage, sondern was er sagt.
Ich muss also notwendigerweise eine Übereinstimmung im Glauben annehmen wenn der jedoch nicht da ist, muss ich doch zu deinem besten den Beschwören und mit Worten in dich eindringen, dass dieser da sein muss, notwendigerweise, sonst kann ich dir gar nicht schreiben. Denn sonst verhält es sich genau wie oben beschrieben. Da ich aber möglicherweise keine Übereinstimmung sehe weiß ich auch nicht wo das hinführen soll, dieses schreiben, und schreibe unter Zwang, man wird mir dann vorwerfen ich würde den anderen zum Glauben zwingen. Aber was soll ich machen, ich habe meinen Glauben, von dem kann ich nicht abweichen, das ist alles was der Mensch hat, da muss der Mensch anfangen und danach Handeln, das sind Pflichten vor sich selbst, da gibt es auch nicht Freundschaft oder Verwandtschaft, das ist der Knochenbau, wenn da jemand anderes rein funkt wird er von Wotan getötet, so einfach ist das.

Also das ist eben das Recht das das Gedichtete fordert gleichwie das Geschehene. Das möchte ich eben zum Ausgangspunkt nehmen. Wenn Goethe das sagt und du ihn Meister nennst. Dann sprichst du an, dass es einer sagt der nicht ich bin. Und einer der Anerkannt ist. Das ist eben der Krieg den die Alten gegen die Kinder führen, wie der Dalai Lama sagt. Sie stellen Idole auf und wenn die Kinder sich darauf berufen, dann gilt es nicht mehr.

So geht es auch in dieser ersten Mail wie auch in der Letzten Mail darum, dass ein Brief niemals als Konsum gesehen werden kann. Für eben diesen Konsum ist die Religion da. Der Vampir trinke das Blut des Herrn umsonst, und der Werwolf esse das Fleisch des Herrn umsonst. Das ist die Religiöse Notdurft die auch wie die Physische die Polizei nichts angeht. Aber was macht man mit einem der die Religion nicht annimmt? Dieser wird zur Bedrohung weil er eben diese Notdurft an denen verüben will, die er für real hält, seine Kinder.

Aber auch das ist Religion, auch das ist Geschehen, der Vater der die Kinder fraß. Auch das muss man als Geschehen betrachten, weil das sich dies eingestehen des Opfern der Persönlichkeit bedeutet. Und genau das ist es, Persönlichkeit Opfern ist im Germanischen Pflicht. Ohne das geht es nicht. Die Persönlichkeit ist die Grundlegende Illusion. Und Illusion ist tödlich. Und solange etwas tödliches zwischen uns liegt kommen wir nicht zusammen.

So habe ich eine Stelle im Buch Mormon gelesen die genau diesen Sachverhalt sehr gut aufweist. Da spricht Nephi zu seinen Brüdern, dass Gott alles machen kann weil sie in einer schwierigen Situation sind. Und er gibt den Gang durch das Rote Meer als Beispiel an. Und bezeichnend in der Situation obwohl die Brüder von Nephi als Halsstarrige bezeichnet werden, glauben sie, die Brüder in der Situation unbewusst ob sie wollen oder nicht, an die Geschichte. Ich sage das, weil man offt an dinge als Geschehen ausgeht oder als existent, ohne das wir uns das bewusst sind, offt gehen wir schlafwandlerich und von einer unerklärlichen Macht getragen durch eine Situation, und ob wir wollen oder nicht glauben wir einfach an die existenz vieler dinge ohne das wir davon wissen, weil wir müssen glauben, sonst könnten wir gar nicht mit der Situation umgehen, oder die Kraft bekommen mit der Situation umzugehen. Soviel zum Moralischen Teil. Auch der Wissenschaftler muss glauben an das was er weiß. Der Mensch muss dran glauben, das ist des Menschen los.

Ich bin zwar traurig, das immer wiederholen zu müssen, und bin ich auch müde. Aber notwendiger weise wiederhole ich das weiter und habe auch dafür hilfe bekommen es weiter zu wiederholen.

Aber es gibt auch einen Technischen Teil. Mit Chubacca habe ich vor ein paar Tagen eine Bemerkenswerte Sitzung im Schopenhauer lesen gehabt.
Wir haben den 3er Wissenschaft, Religion und Philosophie besprochen.
So weiß ein Wissenschaftler wie man ließt, jedoch glaubt er nicht an Gott. Er kann aber mit seiner Fähigkeit zu Lesen und seiner Fähigkeit Wissenschaftlich zu denken, Information aufnehmen und diese für Wahr nehmen weil er an die Glaubwürdigkeit der Quelle glaubt, das gilt auch unter Wissenschaftlern und auch sein Sinn für Logik und Vernunft ist ein innerer Sinn, den er auch bei aller Logik und Vernunft auf sich selbst angewendet nicht erklären kann, er weiß einfach, auch wenn es nicht materiell ist, auch weiß er, dass es nicht diskutabel ist und dem freien will unterliegt, es ist eben jenes, das ist ein Baum, das ist eine Straße, das ist ein Auto. Geistig gesprochen. Das also gilt auch für den Wissenschaftler. Und wenn dieser Wissenschaftler eine Bibel in die Hand bekommt oder ein anderes Religiöses Buch, und diese seine Eigenschaften auf das Buch anwendet, ohne an das Buch mit Glauben heranzugehen sondern eben als das was er ist, als Wissenschaftler, jedoch sich darauf einlässt, und auch wie es auch in der Wissenschaft üblich ist, ein gedanken experiment zulässt, also etwas für gegeben und real hält und dem kraft verleiht durch seine Gedanken, dann wird er von der Logik und der Vernunft der Religion, erstaunt, hingerissen, bestochen und überwältigt, erhoben, getröstet und auf eine weiter führende straße geführt, die er bis dahin nicht gekannt hat.
Nun ist unser eins oder so mancher Religiöse Mensch schon auf dieser Straße lange gewandelt und kennt die Religion, sein Buch. Er weiß nun was Religion ist, auch die Forderungen zum Gehorsam und zur Aufnahmebereitschaft hat er verinnerlicht und ist damit so weit gegangen, dass er alle Gebote und Gesetze auf sein Leben und in seinem Leben umgesetzt hat. Nun dieser ist ein Religiöser.
Und nun war es eben mit Chubacca das wir besprachen, dass der Eingang zur Philosophie sich ähnlich verhält wie nun dieser Eingang zur Religion. Genauso wie die Religion für die Wissenschaft für nichts gilt bis sie eben entdeckt wird, so wird auch die Philosophie von der Religion für nichts gehalten bis sie eben entdeckt wird.
Und nun formulierten wir mit Chubacca, das man an die Philosophie rangehen sollte, wie der Wissenschaftler an die Religion mit den Mitteln der Wissenschaft, so der Religiöse an die Philosophie mit den mitteln der Religion.
So lesen wir nun den Schopenhauer wie ein Religiöses Buch, geben dem ganzen Text den gleichen Stellenwert wie der Heiligen Schrift und verbeugen uns vor der Göttin der Philosophie mit der Gleichen Ehrerbietung wie man es dem Gotte in der Schrift getan hat, unwissender Weise weil man nicht besser weiß wie man sich ihr der Philosophie nähern soll. Doch das ist alles einwandfrei. Genau das ist erwünscht. Es ist so wie die Philosophie in angesprochen werden will. Und es stellt sich herraus, die Religion war nur die Schule dafür, so wie die Wissenschaft nur die Vorschule für die Religion war.

Mail an Herrn Vater-Goethekalender 9.Januar Teil 2

Sidartha, Samstag, 09. Januar 2021, 20:35 (vor 1174 Tagen) @ Sidartha

Bisher haben wir nur über das Geschehene gesprochen. Und wir sind damit zu Ende, dass wir darüber sprechen. Da kommen wir nicht weiter. Das ist was du korrekt gesagt hast, "da waren wir schon oft, wir sind beide verletzt, und schweigen uns an."

Soweit zum "Geschehenen".
Ein ganz verwegener aber dennoch Plausibler und Wahrer Gedanke scheint, mir, dass man die der Dichtung noch einen höheren Stellenwert einräumen muss als der Philosophie. Beziehungsweise die Philosophie die Schule für die Dichtung ist. Denn wahre Dichtung ist vom Menschen nicht machbar. Dichtung ist Göttlich. Dem "Dichter" kann Dichtung diktiert werden, mit der Stimme des Geistes. Aber Dichtung im eigentlichen Sinn. Das man die ganze Sinnlichkeit in die Sprachform bringt. Das man eben es "Genie" nennt oder Göttlich. Ist weil es so ist. Das also niemals irgend jemand aus dem Intellekt heraus zur Dichtung kam ist, klar weil der Mensch kann nicht zwei Gedanken gleichzeitig denken, entweder er weiß was er tut oder aber er tut was er weiß. Bei der Dichtung ist es so dass er tut was er weiß, bei der Tätigkeit in der Welt ist es so das er weiß was er tut. Wenn der sogenannte Tätige tut was er weiß und nicht weiß was er tut dann nennen wir es Kunst und der Tätige ist ein Künstler. Und wenn der so genannte Dichter, weiß was er tut aber nicht tut was er weiß, dann ist es kein Dichter sondern im ersteren ein Schriftgelehrte und im zweiten ein Pharisäer. Nein die Dichtung ist so wie Vishnu und Garuda. Vishnu fliegt Garuda und nicht Garuda Vishnu. Das kann aber nur in Abwesenheit von Intellekt und Verstand statfinden rein aus dem Willentlichen Gewahrsein. So sagen wir Verstand ist Feind und Intellekt der Widersacher. Dichtung ist tatsächlich ein zusammenspiel von faktoren die der Mensch unmöglich beide kontrollieren kann festgehalten in der Schriftform. Ja so sehr dass wir uns wundern müssen und es allen anschein hat, als wäre das ganze Gedicht ein Monolith aus einem guss, wo weder ersichtlich ist wo zeit und raum war, als dieses entstand. Eben weil es außerhalb von Zeit und Raum gefertigt wurde und das erscheinen in der Welt über einen Knecht des Herrn, der sich nicht zu schade war dies zu machen, zuwege gebracht wurde.

Weiter zur Dichtung. Wir sind als wir das "Geschehene" besprachen nun durch drei Kreise gegangen. Doch die Dichtung ist notwendigerweise noch esoterischer. Die aller innerste Wahrheit. Deswegen sagen wir es gibt nichts wahreres als Esoterik. Wenn wir also sagen, dass was in der Zeitung steht oder uns mit sinnen begreifbar ist, ist der erste Kreis, was wir mit unserem Geist durchaus als wahr annehmen können weil wir es für logisch und ganz und gar plausibel halten, gerade in einem Raum, wo Anfang und Ende im dunkeln liegen, das ist der zweite Kreis, oder meinetwegen die Religion, und die seelische Erfahrung, die man mit der Seele fühlt, und mit den feinsten empfindung der telepatie über die unteren organe als wahr empfindet das ist der dritte kreis, das ist der Heilige Geist oder auch die Philosophie, oder eben die normale alltagsebene der Menschen die miteinander sprechen. Aber die Dichtung ist notwendigerweise noch subtiler, im Grunde genommen gar nicht subtil sondern eben die unmittelbare Realität. Man kann im wahrsten sinne des Wortes sagen, dass Materie verdichteter Geist ist, und Geist das ist Wort das ist Dichtung und Sprache und Kunst und Kultur und Literatur, wovon aber die rafinade die verdichtung eben der Oberbegriff die Dichtung ist. Und das grobe exoterische, der Kies da auf der Straße, das "Geschehene".

Mail an Herrn Vater-Goethekalender 10. Januar

Sidartha, Sonntag, 10. Januar 2021, 01:32 (vor 1173 Tagen) @ Sidartha

10. Januar Sonntag

Gar viele Länder habe ich bereist,
Gesehen Menge von Menschen allermeist,
Die Winkel sogar hab ich wohl bedacht,
Ein jeder Halm hat mir Körner gebracht.

Goethe

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Hierbei ist entscheidend die "Winkel sogar hab ich wohl bedacht".
Weil, wenn von "ich" die rede ist dann ist von Fleisch und Blut die Rede.
Wenn man also nicht irgendwo hängen bleiben will und dann neu zusammengesetzt wird und es hinter her dann so angemalt wird als sei man da gewesen, und es gäbe eine Kontinuität von Fleisch und Blut, dann muss man die Winkel sogar wohl bedenken. Aber natürlich ist auch die Vielseitigkeit und das, den Blick schweifen lassen, die liebe zum Detail und die Betrachtungsweise (Blickwinkel, Einflugwinkel, usw.) damit gemeint.

Davon ausgehend kann man dann auch sagen, dass man Krsna ist, und Krsna kennt alle und alle kennen Krsna, so hab "ich" alle Länder bereist und alle Menschen kennen gelernt. Mit allem Drum und Dran, mit allem Schnickschnack, mit allen Inkarnationen. Auch hier ist eine Transcendente Bedeutung Vorhanden, es ist von Welten, Kosmen, Himmlischen-Hierarchien die rede, die der der das sagt bereist hat.

Die Äußere Begegnung ist nur für den Kontakt, das eigentliche Gespräch findet telepatisch über die unteren Organe stat. Das ist gesagt mit: Gesehen viele Menschen von allermeist. Das ist auch Goethe, das er kleinere Begriffe deren Unscheinbarkeit nimmt um große Sachen zu verstecken. "Gesehen" ist weniger als "kennengelernt" aber er hätte auch "kennengelernt" schreiben können, er schreibt aber "Gesehen".

Und man könnte noch erwähnen das Shiva Kultur ist und nicht König, also dass man noch viel Nachpflege hat, wenn man viel gereist ist, auch Vorpflege und wie gesagt man war nur dort wo man auch mit Fleisch und Blut dort war und sich bewegt hat, alles andere ist Story, Maya, Angeblich. Das nimmt dir im Himmel keiner ab, die sagen dann, ja ja setz dich da hinten hin, wir kennen deine Stories oder so was in die Richtung. Nein, es muss über deine Ausstrahlung mitschwingen, dass du dort gewesen bist, und auch relevant davon zu sprechen sonst springst du den anderen in den Knochenbau.

Und ein jeder Halm hat mir Körner gebracht ist Verwirklichung. Man muss verwirklichen das einem jeder Halm Körner gebracht hat. Also das ist genau das Goethe Kalender Sprüche schreiben, jeder Spruch ist ein Halm, aber das man den auch kultiviert ist eine Verwirklichung, sonst geht das Jahr rum und man hat nichts davon. Von nichts kommt nichts. Goethe schreibt also "ich bin der ich sein werde". Und das "ich" ist alle Menschen die ein Mensch sind, und alle mitarbeiten dürfen. Um nicht zu vergessen, durch die Gnade meines Gurus, weiß ich, dass ich nicht der Genießer bin. Also Gott hat jeder Halm was gebracht. Der Mensch hat die Arbeit. All das ist Arbeit, Verwirklichung, die Reisen, die Kontakte, das bedenken der Winkel und das bringen der Früchte. Der Mensch hat nichts davon, der Gott genießt, der Mensch ist für die Arbeit da. Auch das ist schlussendlich Goethe, dass er immer so genießerisch posiert, aber alles Arbeit ist, und der Pöbel springt dann darauf an und wird von Gott gefangen und bitte gerne kannst du auch, bis der dan merkt, ist anstrengend. Ich bleib lieber in Berlin, in Berlin kann man wunderbar alle Länder, bereisen, alle Menschen allzumal sehen, die winkel wohl bedenken, und sich von jedem Halm Körner bringen lassen. Aber ist Geschmackssache. Aber wo will man hin, der Planet ist tot, und Krieg, und so lange Chaos im Reich herscht ist es eine Schande irgendwo hinzukommen und man muss auch irgendwo ankommen um wo hinzugehen, das wie Goethe das schreibt ist also ein frommer Wunsch, dass das mit den Winkeln und den Kontakten und den Ländern und den Halmen alles auch so aufgeht also kann wohl kaum vom äußeren Menschen die Rede sein, viel mehr vom inneren.

Otto v. Bismark schreibt zurück

Sidartha, Montag, 11. Januar 2021, 16:20 (vor 1172 Tagen) @ Sidartha

Lieber Sidharta, ich bin sehr beeindruckt, vielleicht auch ein wenig bedrückt vom Strom deiner Gedanken und Reflexionen. Ich spüre, wie tief du eintauchst in solche geistige Herausforderungen, was alles du aus einem kurzen Zitat an großen Assoziationen und Betrachtungen herausschöpfst. Welch ungeheure Energie in dir und deinen Gedanken zu Tage tritt. Vieles,was du schreibst, verstehe ich nicht ganz. Was ich erkenne, ist, dass du allem Göttlichen einen Vorrang vor allem anderen gibst, "Gott" und "Geist" aber auch auf eine Stufe stellst, und auf diese Weise die Dichtung und das vom Geist Erschaffene einen Eigenwert bekommt , also sich über die Maya erhebt.

Ist das zu einfach, wenn ich deinen langen Brief so deute ?

Ich freue mich, dass du mir wieder schreibst, dir deine Gedanken mir anvertraust. Schön ist auch, dass du mit Chabaka offensichtlich jemanden gefunden hast, mit dem du solche tiefsinnige Gedanken austauschen und besprechen kannst.

Ich nehme meine Fragen an deinen Text mit in meinen Schlaf .

Sei umarmt, mein Sohn,

dein Xaver Vater Otto von Bismarck!

Siddartha schreibt zurück

Sidartha, Montag, 11. Januar 2021, 16:24 (vor 1172 Tagen) @ Sidartha

"Was ich erkenne, ist, dass du allem Göttlichen einen Vorrang vor allem anderen gibst, "Gott" und "Geist" aber auch auf eine Stufe stellst, und auf diese Weise die Dichtung und das vom Geist Erschaffene einen Eigenwert bekommt , also sich über die Maya erhebt. "

Genau so ist es.

Mir gefällt auch deine Antwort, und ich habe gerade das Kommentar in das Melchizedek Forum gestellt. Wenn du erlaubst tue ich auch deine Antwort dazu.

Sowas zu machen ist etwas gewöhnungsbedürftig. Es ist wie Schoppenhauer sagt: Ein Gespräch unter zwei Herzen bei denen zufällig jemand zuhört.

Wichtig ist jedoch dass die zwei Herzen sich einig sind, dann sind alle anderen egal. Deswegen könnte man sagen mein drängen zu geschlossener Einheit im Glauben.

Ich kenne diese Frage aus dem Kenntnisbuch sehr gut, dass es eine große Sache war für Mevlana, ihre Identität in der Öffentlichkeit zu wissen.
Aber die Stimme des Geistes hat ihr immer wieder den Wert für die Menschheit beteuert.

So denke ich gerade an "Mein Ende ist mein Anfang", Melchizedek sagte, dass es eben, das ist was du in mir siehst, das ich das kann. Und diese haben auch das was sie besprochen haben veröffentlicht. Ich fand immer das der Vater den Sohn in dem Buch "Mein Ende ist mein Anfang" zu einer Show gemacht hat, wo ich fast ein bisschen sauer war, dass der Sohn derjenige war der sich um die Probleme in der Welt gedanken gemacht hat, ja auch selber fragen offensichtliche Fragen im Existenziellen sinne hatte, auch wenn das nicht so ganz durchscheint, "erben ist nicht so doll sagt Melchizedek, lieber selber arbeiten", sicherlich hat der Vater dem Sohn ausreichend versorgen können, aber man hilft seinem Vater indem man sich individualisiert, und das Geld ist der kristalisationspunkt der verwirklichung. Und wenn das übergangen wird dann ist schelcht. Aber das Buch verschlingt diese Probleme. Es ist nur scheinbar Vater und Sohn. In wahrheit ist es Heiliger Geist zu Heiliger Geist. Also zwei xyz-Alltagsmenschen die zufällig sich treffen und Vater und Sohn sind, aber die ebene ist xyz-alltagsmensch zu xyz-alltagsmensch. Und die Rollen von Vater und Sohn sind Symbole für die Energien. Also beide gleich sind, egalite, der eine Themen sagt die ihm zukommen und der andere das was ihm zukommt.

Nachtrag 1. Januar

Sidartha, Montag, 11. Januar 2021, 00:58 (vor 1172 Tagen) @ Sidartha

Die 8 Sprüche vom 1.-bis 8. Januar

1. Januar Freitag Neujahr

Und nun soll Geist und Herz entbrennen, Vergangenes fühlen, Zukunft schaun.

Goethe

Im Buch Mormon wird eine erstaunliche Geschichte erzählt, im Ersten Buch, Nephi, gebietet Gott, Nephi, ein Schiff zu bauen, obwohl sie gerade in der Wildnis sind, und der Junge ist gerade mal 14 Jahre alt, und Nephi, er fragt wo soll ich Erz schmelzen für das Werkzeug. Die Älteren Brüder halten ihn für komplett bekloppt, dass er das überhaupt unternehmen will.

Aber Nephi macht ein Blasebalg aus Tierhaut, haut zwei Steine aneinander und schmilzt Erz und macht Werkzeug.

Im Anschluss wird beschrieben wie Nephi seinen Brüdern begegnet die ihn weiterhin für verrückt halten. Er spricht mit ihnen um sie zu erweichen, ja zu schmelzen wie Feuer Erz aus dem Felsen schmilzt. Der Blasebalg ist der Mensch, die Luft die alten Geschichten der Taten Gottes, das Sprechen über diese Taten zu den Brüdern ist das Pumpen mit dem Blasebalg, das Luft holen sich an die Taten Gottes erinnern und Davon erzählen das Blasen ins Feuer. Das Feuer selbst ist der Glaube, das Erz ist das Herz und der Geist der Brüder. Die zwei Steine die er zusammen schlägt ist das alte und das neue, der den Funken springen lässt, der das Feuer in der Gegenwart entzündet. Das Holz sind die Knochen der Gläubigen, die wiederum für mehr Gläubige sich hingeben.

Auch spricht Nephi vom alten, und macht den Brüdern damit Mut sich der Zukunft zu stellen. Man könnte sagen das man auch jeden Tag Neujahr oder das was eben den Janus Kopf symbolisiert feiern kann, deswegen ist es nicht verkehrt, dass man bei den Römern den Januar das ganze Jahr lang verehrt.

Noch ein Wort zum „schaun“. Nephi spricht davon dass die Juden in der Wüste von schlangen gebissen wurden und das einzige was sie tun mussten um geheilt zu werden war eine Bronzene Schlange an einem Kreuz anschauen, Nephi sagt, dass viele zugrunde gingen weil die Aufgabe leicht war, zu leicht. Die Vergangenheit kann und soll man fühlen, fühlen nicht im Sentimentalen sinne, sondern ihr Raum geben zur Erinnerung, wieder ist nicht von der persönlichen Vergangenheit die Rede sondern von der 100.000 Jährigen Geschichte. Die Zukunft kannst du nicht fühlen, auch nicht ihr Raum geben und warten dass was „kommt“, die Zukunft musst du schaun, gerade in dem Sinne wie Nephi das sagt, in dem Beispiel mit der Schlange am Kreuz. Die Zukunft ist uns vor Augen aber wir sehen sie nicht, Jesus, sagt erkenne was vor dir ist, und du wirst erkennen, was dir verborgen ist. Es ist gerade weil es leicht ist, das die Menschen es nicht tun, aber für sie ist auch schwer, weil es kostet sie ihre Persönlichkeit, die müssen sie Opfern um im wahrsten Sinne zu schaun, und weil sie das nicht machen, gehen sie zu Grunde. Aber für dich soll es möglich sein, es ist deswegen ein Üben sagen wir.

Otto v. Bismark schreibt zurück

Sidartha, Montag, 11. Januar 2021, 16:25 (vor 1172 Tagen) @ Sidartha

Lieber Sidharta,

was du da schreibst über das Schauen und das Erkennen, das Nacherleben des Vergangenen..., deine Verbindung, die du herstellst zwischen Goethe und dem Buch Mormon, das gefällt mir und leuchtet mir sehr ein ! Danke dir, mein Sohn, bin gespannt, was du weiter schreiben wirst. Sei umarmt von deinem Xaver Vater Otto von Bismarck!

Mail an Herrn Vater-Goethekalender 11.Januar

Sidartha, Montag, 11. Januar 2021, 16:46 (vor 1172 Tagen) @ Sidartha

11. Januar Montag

Eben, wenn man alt ist, muss man zeigen,dass man noch Lust zu leben hat.

Goethe

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Auf dem Spaziergang heute ist mir das Bild von einem Schlachthaus gekommen, da einer am Fließband mit dem Bolzen Kühe schlachtet. Der Hinduismus hat recht sagte Melchizedek, Bilder sind schlicht und einfach der "Fall". Ich knüpfe mit dem Buddhismus an der sagt, dekonstruiere das Bild. Wenn du die Kuh in deinem Kopf zerteilst, wo ist die Kuh. Wo ist das schlachten, wo derjenige der schlachtet. Bei Krsna geht es noch weiter, da ist die Kuh schon zerlegt, bevor sie überhaupt gemerkt hat dass sie geschlachtet wurde. Und im Koran steht, dass sie eben der Christus, die Kuh, die Seele oder sogar die Person aus Fleisch und Blut, was Leib genannt wird, das Lebewesen vor dem schlachten herausgenommen wird. Das was geschlachtet wird ist die Persönlichkeit und das ist kein Fleisch sondern Schöpfung. Das Problem in der Katholischen Kirche ist, dass sie das Osterlamm, dass Christus Lebewesen schlachten wollen, wenn sie statdessen die persönlichkeit schlachten würden, wäre die Katholische Kirche keine Kirche der Kreuzigung sondern der Auferstehung. Im Paulus Brief steht schlussendlich, "du Dummkopf, hast du vergessen zu schlachten". Also dass das Schlachten der Persönlichkeit auf jeden fall notwendig und recht ist. Wo ich mit dem heutigen Goethespruch anknüpfe. Mag sein, dass im Alten Zeitalter die Bedeutung des Satzes dahin gedeutet werden würde, dass man zur Geselligkeit aufgelegt sein sollte und sich nicht griesgrämig werden sollte mit dem alter, diese Bedeutung ist auch schön. Das Neue Zeitalter beginnt mit einem Paukenschlag, wir sind auf Kurukshetra, jetzt bedeutet der Goethe Spruch eher soviel salop gesagt: "aufhören zu lachen und nachladen". Ein bisschen makaber mutet das an, zugegeben, das ist aber auch wieder die erscheinung, Geistig gesprochen macht das jedoch Sinn, wir sind jetzt an dem Ort, wo der Wille zum Leben, der Wille die Persönlichkeit zu töten, ein und das selbe sind.

Siddartha schreibt

Sidartha, Montag, 11. Januar 2021, 16:55 (vor 1172 Tagen) @ Sidartha

https://www.melchizedek-forum.de/
Hier nochmal der Link zum Forum. Ich hoffe du bist mir nicht böse, ich hab deine Antworten auch reingestellt.
Wenn du noch nicht recht weißt was du davon halten sollst, sage ich dass es ein großer Trost für die anderen im Forum sein wird, weil seit 1950 kein Vater mehr so aufgeschlossen geschrieben hat.
Wenn du willst, frag ich Devino M. der das Forum verwaltet, dir auch einen Zugang einzurichten, dann kannst du nicht nur lesen sondern auch schreiben und interne Beiträge sehen.

Nachtrag 2. Januar

Sidartha, Montag, 11. Januar 2021, 20:33 (vor 1172 Tagen) @ Sidartha

2. Januar Samstag

Es ist ein großer Unterschied, ob ich lese zu Genuss und Belebung oder zu Erkenntnis und Belehrung.

Goethe

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Das ist der Unterschied zwischen dem 6. und 7. Strahl Zeitalter wie Melchizedek sagt.
Im 7. Strahl Zeitalter haben wir keine Zeit und auch keinen Sinn, nach Genuss und Belebung zu lesen, wir lesen nach Erkenntnis und Belehrung.
Möglicherweise können wir in 100.000 Jahren wieder an einen Roman denken, den wir nach Genuss und Belebung lesen.

Dazu könnte ich mal wieder viel schreiben. Ich beschränke mich darauf, dass es ein Großer Unterschied ist, wie Goethe sagt, ja man muss komplett alles, sein ganzes Leben anders Leben.

Nachtrag 3. Januar

Sidartha, Montag, 11. Januar 2021, 20:33 (vor 1172 Tagen) @ Sidartha

3. Januar Sonntag

Und so werdet ihr vernehmen:
Dass der Mensch, mit sich zufrieden,
Gern sein Ich, gerettet sähe,
So da droben wie hienieden.

Goethe

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Das ist die Persönlichkeit. Persönlichkeit opfern ist Pflicht im Germanischen sagt Melchizedek.

Nachtrag 4. Januar

Sidartha, Montag, 11. Januar 2021, 20:34 (vor 1172 Tagen) @ Sidartha

4. Montag

Was soll aus dem Dichter werden wenn es
nicht hohe, mächtige, kluge, tätige, schöne und
geschickte Menschen gäbe, an deren Vorzügen
er sich auferbauen kann?

Goethe

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Was mir dazu Auf- und Einfällt ist, dass das die 6 Eigenschaften Krsnas sind:
Schön, Mächtig, Reich, Barmherzig, Beliebt und Demütig.
Der Dichter ist also der Buddha, wenn du ihn triffst auf dem Weg, töte ich. Auf Krsna kommt es an, und den haben sie getötet. Deswegen geht es auch dem Dichter schlecht in der Welt momentan.
Aber auch andersrum stimmt es. Diese 6 Eigenschaften sind nur Beiwerk. Der Dichter ist der, auf den es ankommt, der den Punkt hat, auf den es ankommt. Aber Odin ist nur eine dritte Auge Gottheit. Also das wäre dann, also auch ohne diese 6 Eigenschaften ein bisschen...ja was soll ich sagen, mir fehlt das Wort.
Das Zusammenspiel der Beiden, das wird das Reich des Himmels auf Erden sein.
Und da heißt es im Krsna Buch, ist jedes Wort ein Gesang und jeder Schritt ein Tanz.

Nachtrag 8. Januar

Sidartha, Montag, 11. Januar 2021, 20:36 (vor 1172 Tagen) @ Sidartha

8. Januar Freitag

Erquickung hast du nicht gewonnen,
Wenn sie dir nicht aus eigener Seele quillt.

Goethe

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Jetzt, wo ich mir ein bisschen Luft verschafft habe. Möchte ich daran gehen, die Feineren Lehren, die Weiseren Wege und mit wenig und langwierigen Dingen mich zu beschäftigen, die der Welt nichts aber der Seele alles sind. So wird man von der Welt auch nicht behelligt, und man kommt sein Leben lang nicht in Gefahr und auch wenn man stirbt, geht man über ins nächste Leben und es ist kaum ein Unterschied, weil man sich von vornherein damit beschäftigt hat, was dort eh nur das ist was gilt. Weil obwohl auch, ich aufgebrochen bin wie der Lichte Tag beschäftigte ich mich doch mit Dingen die mir all zu hoch sind und von denen ich nur aufgrund der Notwendigkeit Kenntnis habe. Das Menschliche Leben ist nicht so groß, und man beschäftigt sich lieber mit dem was einem zukommt als mit dem was man nicht versteht. Bis eben war aus jenem Grund bisher mein alles überstrahlender Wunsch, sterben zu dürfen, und auch weiterhin stehe ich dem Tode näher als dem Leben.

Nachtrag 5. Januar

Sidartha, Montag, 11. Januar 2021, 20:40 (vor 1172 Tagen) @ Sidartha

5. Januar Dienstag

Das echte bleibt der Nachwelt unverloren.

Goethe

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Ja, das hatten wir schon mal, die Sonne hat noch keiner mitgenommen.
Melchizedek ist übrigens der Lehrer der Sonne. Ja ganz recht der äußeren Sonne.
Ananda hat die Sonne als seinen Vater verwirklicht.
Die Sonne sagte, wer mich von meinen Sohn erlöst, dessen Schüler werde ich.
Das hat Melchizedek dann getan, und die Sonne ist sein Schüler geworden.

Nachtrag 6. Januar

Sidartha, Montag, 11. Januar 2021, 20:41 (vor 1172 Tagen) @ Sidartha

6. Mittwoch / Heilige drei Könige

Es gibt viele Menschen, die sich einbilden,
was sie erfahren, das verstünden sie auch.

Goethe

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Das ist eben das Problem mit der Naivität. Naivität ist schön. Aber wer jeder Sache folgt ist ein Blatt im Wind.

Und doch behält die Naivität recht, ja Laotze schreibt, besiege das Komplizierte mit Namenloser Einfalt.

Und gerade die Bibel setzt die Einfalt als hohe Tugend an, und geht sogar soweit, dass Gott das was Naiv den Menschen gilt erwählt um die Schlauen mit ihrer Schläue zu fangen.

Nachtrag 7. Januar

Sidartha, Montag, 11. Januar 2021, 20:41 (vor 1172 Tagen) @ Sidartha

7. Januar Donnerstag

Verhältnisse nach außen machen unsere
Existenz und rauben sie zugleich, und doch
muss man sehen, wie man so durchkommt,
denn sich... gänzlich zu isolieren, ist auch
nicht ratsam.

Goethe

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Da redet Goethe fast menschlich.

Antwort an Sidharta

Devino M., Dienstag, 12. Januar 2021, 23:18 (vor 1170 Tagen) @ Sidartha

https://www.melchizedek-forum.de/
Hier nochmal der Link zum Forum. Ich hoffe du bist mir nicht böse, ich hab deine Antworten auch reingestellt.
Wenn du noch nicht recht weißt was du davon halten sollst, sage ich dass es ein großer Trost für die anderen im Forum sein wird, weil seit 1950 kein Vater mehr so aufgeschlossen geschrieben hat.
Wenn du willst, frag ich Devino M. der das Forum verwaltet, dir auch einen Zugang einzurichten, dann kannst du nicht nur lesen sondern auch schreiben und interne Beiträge sehen.

***
1. Es stellt sich zuerst die Frage, was eine Gruppe davon hält und ob es für die Gruppe akzeptabel ist, die bereits ihr Werk seit geraumer Zeit verrichtet. Bevor man Einladungen ausspricht, obwohl man selbst wohl noch gar nicht weiß, wie man worin und woran womit ist.

2. Ist das Melchizedek-Forum als Gruppenforum organisiert, ausgerichtet und geführt. Wie vor einigen Tagen mitgeteilt, geht es nicht darum beliebig aus dem Internet wen einzuladen, der den Weg selbst nicht geht oder findet und auch nicht aus sich selbst motiviert dahingehend agiert usw.

3. Jegliche Bemühungen werden vergebens sein, sollte man darnach sinnen, Jemanden der hier bereits ausgesetzt wurde irgendwo hinterrücks einschleusen zu wollen (wird von der Energie und Art ohnehin sicherlich sehr schnell erkannt und konsequent gelöst werden - vielleicht einschließlich dem Wunsch von Sidharta, der bisher nur unmündig vorgebracht wurde).

Es geht nichts über Rechtschaffene Verhältnisse, daher:
Für sich sprechend, sei deutlich klar gemacht, dass man eine Anmaßung, sich von anderen als Sohn bezeichnen zu lassen, an der Stelle deutlich ablehnt. Man muss sich auch klar machen, dass in manchen Situationen oder Konstellationen solche Dinge einfach mal in Kraft gehen und man dann vielleicht viele Jahre daran rumkaspert.

Also schonmal deutlich falsche Schiene!

Antwort an Sidharta

Sidartha, Mittwoch, 13. Januar 2021, 14:41 (vor 1170 Tagen) @ Devino M.

Ich lass mich nicht als Sohn bezeichnen.

Mail an Herrn Vater-Goethekalender 12.Januar

Sidartha, Dienstag, 12. Januar 2021, 18:45 (vor 1171 Tagen) @ Sidartha

12. Januar Dienstag

Wenn des Dichters Mühle geht,
Halte sie nicht ein:
Denn wer einmal uns versteht
Wird uns auch verzeihn.

Goethe

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Das ist der Knochenbrecher. Des Dichters Mühle.
Der Mensch kann keine Form. Kann sie nicht aufhalten.
Germanisches Leben beruht auf Besessenheit. Wer von seiner Gottheit besessen ist, der ist auch unschuldig. Und wer das versteht der wird das auch verzeihen.

Mail an Herrn Vater-Goethekalender 13.Januar

Sidartha, Mittwoch, 13. Januar 2021, 14:45 (vor 1170 Tagen) @ Sidartha

13. Januar Mittwoch

Man ist sehr übel dran, dass man den Ärzten
nicht recht vertraut und doch ohne sie sich gar
nicht zu helfen weiß.

Goethe

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Das ist die Göttliche Tätigkeit.

Mail an Herrn Vater-Goethekalender 14. Januar

Sidartha, Donnerstag, 14. Januar 2021, 09:37 (vor 1169 Tagen) @ Sidartha

14. Januar Donnerstag

Der Mensch, der Gewalt über sich hat
und behauptet, leistet das Schwerste und Größte.

Goethe

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Punkt

Mail an Herrn Vater-Goethekalender 15. Januar

Sidartha, Samstag, 16. Januar 2021, 01:23 (vor 1167 Tagen) @ Sidartha

15. Januar Freitag

Es geht eins nach dem anderen hin,
Und auch wohl vor dem andern;
Drum lasst uns rasch und brav und kühn
Die Lebenswege wandern.

Goethe

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Im Forum gab es keine gute reaktion, darauf dass ich da reingeschrieben habe.
Melchizedek fragte, ob ich mich jetzt zum super macho machen wolle.kopfkratz?
Ich hab dann erklärt, wie eins nach dem andern hinging, und auch wohl vor dem andern.
Ich hab mich geirrt, der irrtum des Buddhas hat siddhartha begangen.

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