Wachsam (alle)

Sladdi, Dienstag, 24. April 2012, 08:31 (vor 4408 Tagen)
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 01. Juli 2020, 19:18

Eine alles durchdringende Stille. Der Herbst des Lebens. Wer hat die schönsten Blätter?
Der Winter wirft alles ab. Wie befreiend. Kriechtiere und Schalentiere. Die Welt der Schalen.
Im Untergrund arbeiten? Führung durch die Kanalisation. Wer den Schaden hat, braucht für
den Spott nicht zu sorgen. Interessante Sichtweisen. Häufige Wiederholungen?
Das macht den Kohl jetzt auch nicht fett.

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Geisterstunde

Sladdi, Dienstag, 24. April 2012, 20:16 (vor 4408 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 01. Juli 2020, 19:07

Erforscht gründlich die Beziehungen,
die in euch die niedere Natur mit eurer
höheren Natur unterhält. (by Monte Rosa)

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Ein Umziehen der Seele

Sladdi, Dienstag, 24. April 2012, 21:53 (vor 4408 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 01. Juli 2020, 19:22

Platon: "Das ist das Sterben,
eine Versetzung und ein Umziehen der Seele
aus diesem Ort hier nach einem anderen."

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Als Seele

Sladdi, Dienstag, 24. April 2012, 22:17 (vor 4408 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 01. Juli 2020, 19:14

Im Willen
zum Sieg erfährt
man sich als
Seele.

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Glenn Gould

Sladdi, Mittwoch, 25. April 2012, 00:05 (vor 4408 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 01. Juli 2020, 19:23

Eine Sternstunde war es für Glenn Gould,
als er mit dem 84-jährigen Leopold Stokowski
in einem Studio in Manhattan im März 1966
Beethovens Klavierkonzert Es-Dur op. 73
aufnahm.

"Stokowski arbeitete unermüdlich, vom frühen Nachmittag bis in den späten Abend. Er war vollkommen konzentriert, sodass er völlig immun gegen Komplimente war. Während der Aufnahme empfand ich seine Interpretation des 2. Satzes überwältigend. Bis heute, zwölf Jahre danach, löst er in mir einen unwillkürlichen Schauer aus, wann immer ich ihn höre und während der Aufnahme konnte ich einfach nicht an mich halten. Jedes Mal, wenn diese Passage auf dem Band zu hören war, sagte ich so etwas wie "Oh, mein Gott, das ist so wunderbar, lassen Sie es uns noch einmal hören." Stokowski fuchtelte weiter mit seinem Taktstock und tat, als hätte er nichts gehört - eher wie ein Kind, das sich vor seinen Klassenkameraden schämt, wenn es eine zu gute Note erhält -, aber ich glaube, auch er freute sich." (Glenn Gould, New York Times, 14. Mai 1978)


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Nisargadatta Maharaj

Felix, Mittwoch, 01. Juli 2020, 19:32 (vor 1418 Tagen) @ Sladdi

"Hast Du einmal eingesehen, dass die Welt deine eigene Projektion ist, so bist du von ihr befreit. Du brauchst dich von einer Welt, die nicht existiert, nicht zu befreien, ausgenommen in deiner eigenen Vorstellung! Wie das Bild auch ist, schön oder hässlich, du malst es und du bist nicht durch es gebunden. Verwirkliche, dass es niemanden gibt, der es dir aufzwingen kann; dass schuld an ihm nur die Gewohnheit ist, Vorgestelltes als wirklich zu nehmen. Sieh das Eingebildete als eingebildet und sei frei von Furcht." (Nisargadatta Maharaj)

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