Drei Worte (alle)

Sidartha, Freitag, 28. Juni 2019, 01:19 (vor 1764 Tagen)

Mit Drei Worten kann man alles wegschaffen.

Vor ein Paar Tagen waren da die drei Worte

Paradox- Grotesk- Absurd.

Paradox ist alles was nicht mit der Logik vereinbar ist.
Das Paradox lässt sich nicht fassen. Außer mit dem Be-griff.
Wenn man das Paradoxe paradox nennt, dann ist es gebannt.
Das ist eine Gabe. Den Begriff zu haben. Das Wort. Es ist ein Wunder. Es ist Magie. Es ist nicht vom Menschen selbst. Das will ich sagen.
Zuerst fühlt man sich unwohl. Es geht darum zuerst einmal zu erkennen, dass man sich in einem Paradoxon befindet. Dann ist schon alles gebannt.


Grotesk ist alles was nicht mit dem Menschen vereinbar ist.
Das Mittel dagegen ist genauso eine Göttliche Gabe.
Der Mensch alleine ist nicht fähig dagegen anzukämpfen. Sich nicht auch davon verzerren zu lassen.
Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst. Mit der Wahrheit über das Rechte Maß neu ausgestattet zu sein, über den Menschensohn zu verfügen den man gegen das Groteske dagegen halten kann, dass es klar als Grotesk erkennbar ist, und auch klar erkennbar ist, das es etwas gibt das nicht Grotesk ist, sondern gesund, recht, freundlich, ich nenne das den Christus.


Absurd ist nicht so leicht zu erklären. Vor ein paar Tagen ist mir die Definition gekommen.
Das Absurde ist im Grunde genommen das "Natürliche" im Gegensatz zum "Göttlichen".
Das heißt für die Welt ist das "Natürliche" natürlich im sinne von Normal oder sogar schön. Jedoch das Göttliche Absurd, im sinne von Lächerlich.
Um das zu verstehen was ich jetzt sagen will muss man davon ausgehen, dass es das Natürliche im Sinne als Gegenteil zum Göttlichen nicht gibt. Oder das es Illusion ist.
Ad Absurdum führen bedeutet also das "Natürliche" als Illusuon zu entlarven. Das "Natürliche" schein erst natürlich ist es aber nicht, gleichzeitig lässt es das "Göttliche" als absurd erscheinen, letztendlich wenn man mit Gott seinen Weg geht, schaut man auf einmal auf das "Natürliche" und sieht, dass es Absurd ist. Absurd könnte man demnach als solches Definieren was wieder die Ästhetik ist.
In der Bibel steht, der Letzte Feind der Besiegt wird ist der Tod.
Im Weltlichen Bewusstsein ist der Tod etwas unausweichliches, absolutes, allmächtiges.
Im Göttlichen Bewusstsein, wird man irgendwann darüber Lachen, der Tod, sowas Absurdes.
Jedoch die Aussage, der Letzte Feind der besiegt wird ist der Tod, weist darauf hin, dass man da erst etwas AdAbsurdum führen muss, bis man es auch tatsächlich und dann mit Recht als Absurd abtun kann(was für eine Schöne Idee, meine Freunde).
Auch hier möchte ich sagen, der Sieg über den Tod gehört Gott. Also das der Mensch das Absurde wieder nicht von sich selbst aus besiegen kann.
Oder man könnte an der Stelle auch wieder sagen, Gott will nur von uns dass wir kämpfen nicht das Gewinnen. Das Gewinnen ist Sein. Und sicherlich ist auch der rechte Kampfgeist von Gott. Der Heilige Geist würde ich mal sagen.


Das schöne oder die Grundidee die ich mit diesen Drei Wörtern und dem Text jetzt dazu sagen möchte ist wie schön es ist Begriffe zu haben. Wenn es nichts schlimmeres gibt als Unklare Begriffe wie Aristoteles sagt, dann muss es ja auch nichts schöneres sein als klare Begriffe zu haben.
Und das war es vor ein paar Tagen. Ich konnte mit der Heckenschere dieser Drei Begriffen dem Wust um mich und in mir und durch mich zu leibe Rücken, ihn als solchen erkennen, benennen und vernichten.
Deswegen schreibe ich das hier, damit ihr das auch machen könnt bei euch.

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