Phantasie (alle)

Sladdi, Dienstag, 10. April 2012, 08:38 (vor 4422 Tagen)
bearbeitet von Felix, Dienstag, 05. September 2017, 23:43

Die Phantasie ist mit ihr durchgegangen. Galoppierende Bäume und fest verwurzelte Pferde. Vor Anker gehen.
Die Schiffe segeln durch die Straßen. Und die Autos gehen auf`s Meer. Heut ist alles anders. Die Kinder gehen
ins Büro und die Erwachsenen zur Schule. Den Führerschein immer wieder neu erwerben. Ordnung ist das halbe
Leben und die Prüfung ist die andere Hälfte. Wer wagt gewinnt, bis ihm hören und sehen vergeht.

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Es tun

Sladdi, Dienstag, 10. April 2012, 08:49 (vor 4422 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Dienstag, 05. September 2017, 23:58

Goethe: es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden
und es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun.


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Eine Seele finden

Sladdi, Dienstag, 10. April 2012, 09:48 (vor 4422 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 25. Oktober 2018, 21:31

Notizen ...

im Mittelalter ging`s von oben nach unten,
sie waren nicht in ihrer eigenen Seele,
sondern in irgendeiner Monsterseele
und haben geknechtet, Beispiel Katholiken.

Besser ist es von unten nach oben zu dienen.
Eine Seele zu finden, die einem entspricht.
Die Katholiken haben unter einer Seele geknechtet,
die ihnen nicht entspricht und dafür ist dann
Jesus gekommen und ans Kreuz gegangen.

Beim Adonai kann es dazu kommen,
dass man sich immer den Kopf stößt.
Der Adonai hat es nicht gewollt.
Man kann mit einer Darstellung oder einer
Rolle jemanden vorm Abheben bewahren.

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Einbildung

Sladdi, Dienstag, 10. April 2012, 09:50 (vor 4422 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Dienstag, 05. September 2017, 23:59

Notizen ...

wir haben die Einbildung. Beispiel: zwei tibetische Mönche gehen an
Streitenden vorbei und wollen den Streit schlichten. Aber damit polarisieren
sie nur. Wir erinnern uns an Solara: wir können keine Brücke zu ihnen bauen.
Sie müssen eine Brücke zu uns bauen. Empfehlung: wenn man an Streitenden
vorbei kommt, sich einfach ein paar Stichworte merken, von dem, was man
aufgeschnappt hat und die dann für sich abarbeiten. Ansonsten hat man
den Streit dann im eigenen Keller in der eigenen Einbildung.
Der Schluss-Satz: im Bewusstseinsaspekt wirken.

:-)


Die Masse

Sladdi, Dienstag, 10. April 2012, 21:10 (vor 4422 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Dienstag, 05. September 2017, 23:55

Notizen ...

wenn man esoterisch drauf ist und Substanz wahrnimmt, dann ist es normal,
dass da eine feindliche Substanz ist, weil die Masse, die anderen, in der Mehrheit sind
und dass diese Masse einen beherrscht. Erst wenn man langsam in der Substanz aufwacht,
hat man den Erwachten. Das bedeutet aber, jahrelang den Mechanismus Anstand
und Harmlosigkeit zu praktizieren.

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Das Rettungspaket

Sladdi, Dienstag, 10. April 2012, 21:20 (vor 4422 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 25. Oktober 2018, 21:33

Es ist ein trüber Tag in einer kleinen Stadt.
Es regnet und alle Straßen sind wie leergefegt.
Die Zeiten sind schlecht, jeder hat Schulden und alle leben auf Pump.

An diesem Tag fährt ein reicher Tourist durch die Stadt und hält bei einem kleinen Hotel.
Er sagt dem Eigentümer, dass er sich gerne die Zimmer anschauen möchte, um vielleicht eines
für eine Übernachtung zu mieten und legt als Kaution einen 100 Euro Schein auf den Tresen.
Der Eigentümer gibt ihm einige Schlüssel.

1. Als der Besucher die Treppe hinauf ist, nimmt der Hotelier den Geldschein,
rennt zu seinem Nachbarn, dem Metzger und bezahlt seine Schulden.
2. Der Metzger nimmt die 100 Euro, läuft die Straße runter und bezahlt den Bauern.
3. Der Bauer nimmt die 100 Euro und bezahlt seine Rechnung beim Genossenschaftslager.
4. Der Mann dort nimmt den 100 Euro Schein, rennt zur Kneipe und bezahlt seine Getränkerechnung.
5. Der Wirt schiebt den Schein zu einer an der Theke sitzenden Prostituierten, die auch harte Zeiten
hinter sich hat und dem Wirt einige Gefälligkeiten auf Kredit gegeben hatte.
6. Die Hure rennt zum Hotel und bezahlt ihre ausstehende Zimmerrechnung mit den 100 Euro.
7. Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen.

In diesem Moment kommt der Reisende die Treppe herunter, nimmt seinen Geldschein
und meint, dass ihm keines der Zimmer gefällt und er verlässt die Stadt.
Niemand produzierte etwas. Niemand verdiente etwas.
Alle Beteiligten sind ihre Schulden los und schauen mit großem Optimismus in die Zukunft...
(in einem anderen Forum ohne Quellenangabe entdeckt)

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Der Goethekalender

Felix, Donnerstag, 25. Oktober 2018, 21:39 (vor 2033 Tagen) @ Sladdi

24. Okt.
Ich bin zu alt, um nur zu spielen,
zu jung, um ohne Wunsch zu sein.


25. Okt.
Benutze redlich deine Zeit!
Willst was begreifen, such`s nicht weit.

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