Goethe - Reim und Fleiss (alle)

Felix, Freitag, 14. September 2018, 12:44 (vor 2058 Tagen)
bearbeitet von Felix, Dienstag, 18. August 2020, 08:55

Alles verdienet Reim und Fleiss,
Wenn man es recht zu sondern weiss.

* * *

Sondern
Die Fähigkeit zu Unterscheiden, ohne Auszugrenzen.
Die Mentalebene ist in unserer Menschheit eine Ebene der Spaltung, Teilung.
Gedanken pflegen, die für alle(s) vorteilhaft sind, die integrativ sind. Dem Gedanken folgt Energie.

Fleiss
Eine (in unserer Gesellschaft) oft ziemlich missverstandene Qualität.
Fleiss geht Hand in Hand mit innerer Gelassenheit.

Fleiss heisst nicht Unterdrückung. Blindes, wahnsinniges organisieren 'arbeiten'. Fleiss heisst nicht Stress.

Fleiss heisst, dass man sich stetig kümmert, und nichts unter den Tisch fallen lässt. Diese Art Fleiss bringt eine gewisse psychologische Sicherheit mit sich. Das heisst nicht, dass man nicht überfordert werden kann (man wird mit ziemlicher Sicherheit immer wieder überfordert werden), aber es heisst, dass man diese Krisen ohne grösseren 'Ausfall' übersteht.

[Die Pyramide]

Goethe - Der Mensch ein Narr?

Felix, Freitag, 14. September 2018, 13:07 (vor 2058 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 18. August 2020, 08:55

Die Menschen sind nun einmal so, dass jeder,
was er tun sieht, lieber selbst vornähme, er
habe nun Geschick dazu oder nicht.

* * *

Leben und Leben lassen. Unter dem Gesetz der Harmlosigkeit. Das ist alles was es zu begreifen gibt.

lieber selbst?
Dem anderen etwas wegnehmen?
Die Menschheit hat sich massenhaft ungesunde, unbewusste Muster aufgeladen, die sie wieder loslassen darf...
Wenn man etwas tun will, sollte man sich fragen, ob es zweckdienlich ist. Man darf sich bewusst werden, woher der Antrieb etwas zu tun kommt. Das bedingt nur, dass man nach Innen schaut, ehrlich mit sich ist, und erlaubt.

[Die Pyramide]

Goethe - Die Sonne scheint

Felix, Freitag, 21. September 2018, 07:00 (vor 2051 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 18. August 2020, 08:55

Wo wir uns der Sonne freuen,
Sind wir jede Sorge los.

* * *

Sich der Sonne freuen.
Im Herzen.
Die Sonne im Herzen erfahren.
Die Sonne im Herzen empfangen.
Das Licht, die Liebe der Sonne im Herzen empfangen.
Die Menschen sind ein Transformationspunkt dieser reinen Schwingung der Liebe und unendlichen Freude, wie sie ein menschlicher Verstand unmöglich fassen kann.

Warum sind wir dann jede Sorge los?
Weil wer seine Aufmerksamkeit der Seele, der Sonne schenkt keine Zeit mehr hat für die "Probleme", der er ansonsten als Persönlichkeit hegt und pflegt.
Sie können auch regelrecht hinweggebrannt werden.

Das beweist auch wieder einmal die WICHTIGKEIT der Einfachheit. Ein einzelner Sonnenstrahl kann alle Sorgen hinwegfegen. Einfacher könnte es nicht sein, doch braucht man einen Geist der Einfachheit um ihn zu empfangen.

[Die Pyramide]

Goethe - Konfliktgeschmeidigkeit

Felix, Freitag, 21. September 2018, 07:03 (vor 2051 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 18. August 2020, 08:56

Diejenigen, welche widersprechen und streiten,
sollten mitunter bedenken, dass nicht jede
Sprache jedem verständlich sei.

* * *

Widersprechen und Streiten.
Aus welchem Grund?
In 9 von 10 Fällen ist es ein gekränktes Ego, oder eine andere beliebige Ego-Reaktion.
Gibt es im Himmel Streit?
In einer höher entwickelten Zivilisation sind die Grundsätze der Harmlosigkeit und Zusammenarbeit so banal wie bei uns das 1x1.

Weil jeder eine andere Sprache spricht, bringt es auch nicht viel zu streiten. Man kommt dann nur in Gefilde von Unterwerfung, weder dem Unterworfenen noch dem Unterwerfenden bringt das wirklich etwas. Will man das?

Es braucht also eine ganz neue Art, Herangehensweise mit Konflikten umzugehen.
An dieser Stelle ist des Ausspruch von Maitreya, dass die alten Wege nicht mehr funktionieren, nur allzu wahr.
Auf äusserst tragische Art und Weise.

[Die Pyramide]

Goethe - Eine gute Gesellschaft

Felix, Freitag, 21. September 2018, 07:06 (vor 2051 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 18. August 2020, 08:55

... allein wer zu vielen sprechen will, muss sich
zu mässigen wissen, wie man es in jeder
guten Gesellschaft tut.

* * *

zu vielen sprechen wollen
Warum solle man zu vielen sprechen wollen, wollen? Selbstverherrlichung? Wenn man ein Amt, einen Auftrag hat, kann man das machen. Ansonsten...

Sich zu mässigen wissen.
Das heisst nicht nur sich zu mässigen, sondern zu wissen, wie und wann man sich zu mässigen hat. das ist ein grosser Unterschied. Wille und Liebe.

jeder guten Gesellschaft
Was ist eine gute Gesellschaft? Ohne Disziplin und Tugendhaftigkeit keine gute Gesellschaft.

Sich zu mässigen, ist eigentlich das normalste in der Welt. Jeder anständige Bürger macht das. Das 'die wilde Sau rauslassen' wie das heute so oft geschieht, ist eigentlich eine Abnormität. Unwissenheit ist das Problem.

[Die Pyramide]

Goethe - Richtungen und Weisungen

Felix, Freitag, 21. September 2018, 07:07 (vor 2051 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 18. August 2020, 08:56

Aber man muss wissen, wo man steht und
wohin die anderen wollen.

* * *

Das Leben ist dynamisch.
Es bewegt sich ständig, nichts ist 'sicher'.
Man muss schon wissen, wo man hin will, und wo man nicht hin will.
Man muss sich schon einen Grundsatz oder einen Willen geben, und den pflegen.
Wenn die Anderen nicht in die gleiche Richtung gehen, dann geht man halt nicht mit. Punkt.
Man muss sich an die eigenen Grundsätze halten wollen, weil die Welt wird es nicht für dich tun.
Über die Moralität der bewusst oder unbewusst gewählten Grundsätze muss an dieser Stelle nicht gesprochen werden. Das muss jeder mit seinem Herzen ausmachen.

[Die Pyramide]

Goethe - Der Pfad zu Gott ist schmal

Felix, Freitag, 21. September 2018, 07:11 (vor 2051 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 18. August 2020, 08:57

Da soll nun Stern zu Sterne deutend winken,
Ob dieses oder jenes wohlgetan;
Dem Irrtum leuchten zur verworrnen Bahn
Gestirne falsch, die noch so herrlich blinken.

* * *

Kategorie: Spiegelkabinett. Projektionen. Wunschvorstellungen.
Gott ist unmittelbar und direkt. Und er schätzt es auch, wenn die Menschen die Dinge nicht unnötig verkomplizieren, verdrehen, wenden, irgendetwas daraus machen, usw.
Mit dem Affenverstand kann man das Universum nicht begreifen, das ist nur möglich mit dem Bewusstsein.

Wie dem auch sei, vielleicht will man als Mensch (Göttlichkeit als Mensch) ja gerade die Erfahrung des Verdreht Seins einmal gemacht haben. Vielleicht kommt man ja gerade dafür mal auf die Erde.

Wenn die Sterne noch so herrlich blinken... bis man als Kollektiv diese Verblendung/Illusion überwunden hat, wird es wohl noch lange dauern.

[Die Pyramide]

Goethe - Harmonie

Felix, Freitag, 21. September 2018, 07:17 (vor 2051 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 18. August 2020, 09:02

Goethe 20. September

Nehmt die ernste Stimmung wahr,
Denn sie kommt so selten.

* * *

Die ernste Stimmung
Harmonie
Andacht
Effiziente Nutzung der Enerige
Ökonomie

Kinder können in allem Ernst, und doch mit offenem Herzen, spielen.
Wie so oft, könnte man sich als Erwachsener daran ein Beispiel nehmen.
Es ist nicht so schwierig, aber man man müsste es wollen.

Vielleicht kommt die ernste Stimmung in der Gesellschaft selten, aber privat kann man sie pflegen.
Ernste Stimmung ist nicht 'Kopfdenken'.

[Die Pyramide]

Goethe - Aktuell

Felix, Freitag, 21. September 2018, 08:11 (vor 2051 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 18. August 2020, 09:02

Zu strenge Fordrung ist verborgender Stolz.

* * *

Fordern?
Geben!

Zu strenge Forderung an sich selbst... Hass? Brutalität? Was sagt das innere Kind dazu? Die Menschheit ist super darin, sich selbst zu versklaven. Was natürlich aus diesem entspringt ist genau das Gegenteil, genau das Gegenteil von dem was man "eigentlich wollte". Was beweist uns das? Der Mensch ist ein komplexes Wesen, und möchte in all seinen Anteilen wahr- und angenommen werden. Selbst-Integration. Auch die 'niederen' Anteile. Man muss diese ja integrieren, man kann sie nicht unterdrücken, abspalten oder sonst etwas. Die wahre 'Religion' der Liebe.

Die verschiedenen Aspekte müssen zusammenkommen... nicht sich trennen. Da wird man ja wahnsinnig hier, auf diesem Planeten. [Die Pyramide]


[image]

Goethe - Gegen den Strom

Felix, Donnerstag, 27. September 2018, 19:45 (vor 2045 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 18. August 2020, 09:03

Ich weiss es aus eigener Erfahrung, was das für
eine schwere Sache ist, gegen den Strom
zu schwimmen.

* * *

Gegen den Strom schwimmen?
Oder gegen den Strom kämpfen?
Innerlich Protestant sein.

Aus eigener Erfahrung.
.
Kein Wunder wird in den Schriften eine eher zurückgezogene Lebensweise empfohlen.

[Die Pyramide]

Goethe - Problemlösung

Felix, Donnerstag, 27. September 2018, 19:48 (vor 2045 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 18. August 2020, 09:05

Wenn etwas ins Stocken gerät, so weiss man
immer nicht, ob die Schuld an uns oder
an der Sache liegt.

* * *

So klar kann man die Sache und selbst vielleicht gar nicht trennen.
Wenn es keine Übereinstimmung mit der Sache und selbst gäbe, könnte man die Sache ja gar nicht wahrnehmen.
Man löst ganz einfach das Problem.
.
Fingerzeigen hat noch nie etwas gebracht (ausser LEID).

Tamas Rajas Sattva
Ins Stocken geraten...
Sind doch alles nur Geisteszustände.

Was kann man tun, wenn man mit einer Situation konfrontiert ist, wo 'die Sache ins Stocken geraten ist'?
Man kann ins Ego gehen, einen Schuldigen suchen, viel Lärm machen, wild hin- und herschiessen...
Oder man kann sich vergegenwärtigen, ich weiss es nicht (weil im Verstand ist es garantiert nicht), und dann erlauben, was auch immer dann folgt.

[Die Pyramide]

Goethe - Jeder Moment ist neu

Felix, Donnerstag, 27. September 2018, 19:51 (vor 2045 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 18. August 2020, 09:04

Jeder Moment ist neu, also nimm dein Recht zu wählen

Von allen Geistern, die ich jemals angelockt ...,
fühl' ich mich rings umsessen, ja umlagert.

* * *

Von allen Geistern...
Lass dich nicht beherrschen!

Jede Ursache bedingt eine Wirkung.
Jede Wahl ist in Substanz geschrieben.
Das mag hart erscheinen.
Doch Gott ist barmherzig.
Er gibt dem Menschen, was er will, eine unglaubliche Freiheit geniesst der Mensch in dieser Hinsicht.
Denn das Gesetz des freien Willens ist sakrosankt. Ansonsten bräuchte es diese Art von Schöpfung nicht.
Wenn man genug hat, vom "Spiel" in der Dualität, dann ergeht der Ruf zurück in die Einheit.
Und so setzt man erneut Ursachen, die ihre Wirkung entfalten werden.
Fragt, und es wird euch gegeben werden.
Daran, dass jeder Selbst-Meisterschaft erlangen muss, ändert das nichts.
Auch mit Gottes Hilfe, ist das Ziel, selbstverantwortlich und selbstbewusst mit Allem-Was-Ist umgehen zu können.

[Die Pyramide]

Goethe - Versöhnen

Felix, Donnerstag, 27. September 2018, 19:53 (vor 2045 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 18. August 2020, 09:04

Versöhnen, das können schon die Kinder

Grosse Talente sind das schönste
Versöhnungsmittel.

* * *

Ist es nicht so?
Versöhnungsmittel
Versöhnen, heisst auf einer Ebene des freien Flusses miteinander kommunizieren zu können. Auf einer Herzensebene. Ohne Kontrolle.
Versöhnen IST eine Herzensangelegenheit, und nicht eine mind-Angelegenheit. Alles was der mind zu tun hat, ist Ja und Amen sagen.
Das grösste Talent ist das Selbst, das Selbst hat alle Talente. Wer also ein Talent lebt, lebt auch das Selbst.
Vergeben und Versöhnen sind nicht dasselbe.
Vergeben befasst sich mehr mit dem Erlösen des in der Persönlichkeit gefangenen.
Versöhnen ist tatsächlich Sohnschaft, der lebende Sohn.

[Die Pyramide]

Goethe - Reue und Sorge

Felix, Donnerstag, 27. September 2018, 19:55 (vor 2045 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 18. August 2020, 09:04

Tat steht mit Reue, Handeln mit Sorge in
immerwährendem Bezug.

* * *

Reue und Sorge sind negativ.
Aber sie können zu echter Veränderung führen, aber nur wenn man das dann auch wirklich tut.
Sorge kann berechtigt sein, Sorge kann aber auch nur das Festhalten an einem vermeintlichen Wunschgedanken sein. Vertrauen ist besser als Sorge, aber blindes Vertrauen ist auch nicht gut.
Eine Tat bereuen kann sentimental sein, zeigt noch nicht notwendigerweise Tugend an. Aus Reue muss Einsicht und Wille erwachsen.

[Die Pyramide]

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