Vollbringen (alle)

Sladdi, Freitag, 30. März 2012, 08:13 (vor 4433 Tagen)
bearbeitet von Felix, Samstag, 07. September 2019, 21:25

Die äußeren Erscheinungen. Das siebte Weltwunder. Hängende Gärten. Über Hängebrücken balancieren. Mutproben bestehen. Unter Armen leben. Völkerverständigung. Für die Prüfung lernen. Selbsterklärend. Redegewandtheit. Ein anmutiger Gang. Angeboren und ungekünstelt. Vertrauen haben. Sich selbst beweisen. Alles schaffen, was man sich vorgenommen hat.

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Stärke

Sladdi, Freitag, 30. März 2012, 08:29 (vor 4433 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 07. September 2019, 21:27

Stärke ist die Bestimmtheit der Standhaftigkeit. Stärke wird gerne mit Teilhabe an kollektiver Gewalt verwechselt. Heutzutage sind eigentlich alle Parteien in Deutschland außschließlich auf die Semiotik der kollektiven Gewalt ausgerichtet. Stärke zeichnet sich also durch notwendige und allgemeine Unabhängigkeit aus. Stärke ist der antiken Tugend ähnlich. Tugend ist dezentraler als Stärke Tugend nähert sich der Standhaftigkeit von der Quantität zur Qualität hin. Während Stärke sich in Qualität konzentriert und sich so immer größere Kreise an Quantität kontrollieren kann. Kontrollieren bedeutet für die Stärke die Semantik unter dem Blickwinkel von Weitblick instinktiv wahrzunehmen. (by Onkel Sim)

.

Verzicht

Sladdi, Freitag, 30. März 2012, 08:55 (vor 4433 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 07. September 2019, 21:26

Verzicht auf alles mögliche, aber nicht auf den Humor. Lachen ist die beste Medizin.
Und sich nicht gleich alles zu Herzen nehmen. Lieber Thema statt Drama. Den ersten
Eindruck hinterfragen. Es ist nicht alles Gold was glänzt. Der Satz tut auch sehr gut,
als eine heilsame Ernüchterung. Und Ruhepausen sind uns heilig? Da fehlt noch ein
Stück Einsicht. Meistens geht`s bis zum Umfallen.

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Weitblick

Sladdi, Freitag, 30. März 2012, 08:59 (vor 4433 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 07. September 2019, 21:29

Traumsequenzen.
Voll den Durchblick haben.
Am nächsten Morgen
ist alles wieder weg.
Harmlosigkeiten.
Mit dem Roller zur Arbeit?
Fahrbare Untersätze.
Ein Panzer von einem E-Rolli.
Immer die neueste Technik.
Kleinere Beben.
Die Erde schüttelt sich zurecht.
Sie lässt nicht mehr
alles mit sich machen.
Wehret den Anfängen.
Haltet ein.
Man muss nicht alles tun,
was man tun könnte.
Genau.

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Monte Rosa

Sladdi, Freitag, 30. März 2012, 09:01 (vor 4433 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 07. September 2019, 21:30

Indien: verliebte Jungs
Jungs sind weder Hefe noch Erleiden.
Verliebten Jungs kann man nicht wirklich auf die Füße treten.
Wachteleier rezeptieren das Enthymem aus den verliebten Jungs.

:-P

einfach aufgeschlagen ...

Sladdi, Freitag, 30. März 2012, 09:05 (vor 4433 Tagen) @ Sladdi

"Daß übrigens, so wie,
vermöge der Freiheit,
der menschliche Wille
durchs moralische Gesetz
unmittelbar bestimmbar ist,

auch die öftere Ausübung,
diesem Bestimmungsgrunde gemäß,
subjektiv zuletzt ein Gefühl der Zufriedenheit
mit sich selbst wirken könne,
bin ich gar nicht in Abrede;

vielmehr gehört es selbst zur Pflicht,
dieses, welches allein das moralische Gefühl
genannt zu werden verdient,
zu gründen und zu kultivieren;

aber der Begriff der Pflicht
kann davon nicht abgeleitet werden,
sonst müßten wir uns
ein Gefühl des Gesetzes

als eines solchen denken
und das zum Gegenstande
der Empfindung machen,
was nur durch Vernunft
gedacht werden kann ..."


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(aus: Kritik der praktischen Vernunft by Kant - Seite 54)

Ein Beispiel

Sladdi, Freitag, 30. März 2012, 15:51 (vor 4433 Tagen) @ Sladdi

Wie zum Beispiel derjenige,
der Süßes liebt,
den Wein nicht begehrt,
weil er Wein ist,
sondern, weil er süß ist.
(by Aristoteles)


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Meditation & Co.

Sladdi, Freitag, 30. März 2012, 20:00 (vor 4433 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Freitag, 10. April 2020, 23:04

Der Sinn von Meditation ist es,
in den Moment zu kommen.

Kommentar: das ist richtig.
Es ist aber was anderes als das Hier und Jetzt.
Durch Schmerz in den Moment kommen?
Das ist Quatsch.

Der tägliche Kleinkram,
"arbeite und bete" ist meditieren.
Gemeint ist, einen gemeinsamen Gedanken
weiter zu denken, bzw. zu gebären.

Das auf einen Punkt gerichtete Denken
ist auch Meditation und zwar Meditation
des westlichen Kaufmanns. Formale
Meditation und Zen ist Verleugnung.

Nietzsche

Sladdi, Freitag, 30. März 2012, 20:50 (vor 4433 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 07. September 2019, 21:31

"Wer sich tief weiß, bemüht sich um Klarheit;
wer der Menge tief scheinen möchte, bemüht
sich um Dunkelheit." (Friedrich Nietzsche)

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Jemanden aufgegabelt

Sladdi, Freitag, 30. März 2012, 21:58 (vor 4433 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 07. September 2019, 21:33

Kassensinn zerstört mindestens jemanden aufgegabelt.
aufgegabelt ohne Kassensinn heißt Gärtner.

aufgegabelt ohne Gärtner heißt Hausherr.
aufgegabelt ohne Hausherr heißt Worms.

aufgegabelt ohne Worms heißt Schmuckstück.
aufgegabelt ohne Schmuckstück heißt Seelenadel.

aufgegabelt ohne Seelenadel heißt Nachsinnen.
aufgegabelt ohne Nachsinnen heißt Sokrates.

aufgegabelt ohne Sokrates heißt Werthform.
aufgegabelt ohne Werthform heißt Vywamus.
(by Monte Rosa)

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Einfach

Felix, Sonntag, 29. Januar 2017, 09:52 (vor 2667 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 07. September 2019, 21:24

"Lebt so einfach wie möglich;
dann werdet ihr erstaunt feststellen,
wie unkompliziert und glücklich
euer Leben sein kann." (Yogananda)

.

Berlinvernunft

Felix, Sonntag, 29. Januar 2017, 10:19 (vor 2667 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 07. September 2019, 21:31

Miriam zerstört mindestens Berlinvernunft.
Berlinvernunft ohne Miriam heißt Erneuerung.

Berlinvernunft ohne Erneuerung heißt Engelmiene.
Berlinvernunft ohne Engelmiene heißt Aspiration.

Berlinvernunft ohne Aspiration heißt Auftritte.
Berlinvernunft ohne Auftritte heißt Fluchtartig.

Berlinvernunft ohne Fluchtartig heißt Kinderatmung.
Berlinvernunft ohne Kinderatmung heißt Seeräuber.

Berlinvernunft ohne Seeräuber heißt Überdreh.
Berlinvernunft ohne Überdreh heißt Manschettenknopf.
Berlinvernunft ohne Manschettenknopf heißt Machiventa.
(by Monte Rosa)

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Befindlichkeiten

Felix, Sonntag, 29. Januar 2017, 11:48 (vor 2667 Tagen) @ Felix

Gefühl findet im Gehirn statt.

Mit Heim-Virus-Symptomen aufgewacht?
Befindlichkeiten.
Der Körper ist ein anderes Element.
Kein Gefühl.
Gefühl findet im Gehirn statt.
Es kommen kollektive Sachen rein.
Sich fragen:
Magen-Darm-Problem, ist das die Wirklichkeit?
Das Gefühl macht keine objektive Zuordnung.
Indizien sammeln.
Alle sind extrem zugemüllt.
Wenn ich den Müll nicht beseitige,
dann belaste ich auch meine Umgebung.

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Befindlichkeiten

Devino M., Montag, 30. Januar 2017, 09:56 (vor 2666 Tagen) @ Felix

Alle sind extrem zugemüllt.
Wenn ich den Müll nicht beseitige,
dann belaste ich auch meine Umgebung.

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Richtig, wenn man sich nicht ernsthaft kümmert, kann da so viel Gutes nicht bei rumkommen, und man belastet seine Umgebung zusätzlich.

Währen vieles im Dreck daher rumgewälzt wird, stellt sich durchaus die Frage, ob man da seine Heiligsten Dinge auspacken möchte, um sie mit darin zu wälzen?

Man sollte schon prüfen, was die Sachlage hergibt. Statt sich darin zu wähnen, dass man eh weit jenseits all dessen wäre.

Und hinterher heißt es dann auch nur: War das jetzt wirklich Klug?
Und die Antwort wird sein? Sieht man doch, an dem was war, an dem was ist, und an dem was dann sein wird.

Zur Reinheit

Devino M., Montag, 30. Januar 2017, 11:56 (vor 2666 Tagen) @ Devino M.

Alle sind extrem zugemüllt.
Wenn ich den Müll nicht beseitige,
dann belaste ich auch meine Umgebung.

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Richtig, wenn man sich nicht ernsthaft kümmert, kann da so viel Gutes nicht bei rumkommen, und man belastet seine Umgebung zusätzlich.

Währen vieles im Dreck daher rumgewälzt wird, stellt sich durchaus die Frage, ob man da seine Heiligsten Dinge auspacken möchte, um sie mit darin zu wälzen?

Man sollte schon prüfen, was die Sachlage hergibt. Statt sich darin zu wähnen, dass man eh weit jenseits all dessen wäre.

Und hinterher heißt es dann auch nur: War das jetzt wirklich Klug?
Und die Antwort wird sein? Sieht man doch, an dem was war, an dem was ist, und an dem was dann sein wird.

Es gibt natürlich zwei Möglichkeiten, wo es einen nicht kümmert, was nach hinten hin rauskommt oder in der Hinsicht da ist. Die eine wäre, man ist so rein, dass es alles nicht mehr greift. Das dürfte bei Sanat Kumara sein, jedoch wird es bei einem in Inkarnation befindlichen kaum je der Fall bzw überhaupt möglich sein. Die andere Möglichkeit ist, wenn alles um einen weit mehr in der Reinheit ist, als man denn selber, dann ist für einen relativ gesehen natürlich alles Reinheit.

Mit wegreden, schönreden, verleugnen, oder Umdeklarationswünschen wird sich jedenfalls nichts ändern...

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