Wolkenlos

Sladdi, Dienstag, 27. März 2012, 08:16 (vor 4436 Tagen)


Wolkenlos

Wolkenloser Himmel. Alles voller Sterne. Große und kleine. Mal zum Greifen nah und mal ganz weit entfernt. Optische Täuschungen. Ich hol dir einen Stern vom Himmel ist nicht mal so eben. Aber in Gedanken. Mittels Vorstellungskraft
ist alles möglich. Die Realität vergessen? Auf dem Boden der Tatsachen landen. Etwas unsanft.
Und mit schwerwiegendem Aha-Effekt.

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Augenblick des Friedens

Sladdi, Dienstag, 27. März 2012, 09:54 (vor 4436 Tagen) @ Sladdi


"Gönne dir einen Augenblick des Friedens und du
wirst begreifen, wie unsinnig es war, dich abzuhetzen."


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Janny`s Eis

Sladdi, Dienstag, 27. März 2012, 10:40 (vor 4436 Tagen) @ Sladdi


Anstatt den Laden wieder zu öffnen, wurde er nun leergeräumt.
Vorbei ist`s mit dem Nebenjob ... ;-)

http://www.nebenjob.de/nebenjob_recherche/jannys-eis.html


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Kolosseum

Sladdi, Dienstag, 27. März 2012, 13:06 (vor 4436 Tagen) @ Sladdi

Das Kolosseum gibt`s auch bei uns.
Und wo hat es sich versteckt?
In der italienischen Eiskugel.
Bei jeder Eiskugel schauen wir
sabbernd runter zum Circus Maximus.

Achtsamkeit statt Extroversion.

Extroversion und Verzicht

Sladdi, Dienstag, 27. März 2012, 16:35 (vor 4436 Tagen) @ Sladdi

<>

Wofür ist die Extroversion da?
Es ist der Punkt, ab wo ich verzichte.
Der Punkt, wo es keine Substanz mehr gibt.
Introversion ist der Ort,
wo Substanz noch Substanz ist.

Introvertiert sein bedeutet
in Harmonie mit der Substanz sein.
Der Extrovertierte hat sich so sehr privatisiert
und daher keine Substanz mehr.
Wenn er sich von der kollektiven
Substanz was nimmt, ist das Konsum.

Das kann man einem Extrovertierten nicht erklären.
Sein Motto: Brot für die Welt,
aber die Wurst bleibt hier.
Das ist der Punkt, wo man inhaltlich
nicht mehr ansprechbar ist.
Ègalité ist eine Einbildung, ist nicht möglich.

Wenn der Extrovertierte zur Introversion
wechselt, hat er die Erinnerung an den Verzicht
und kann die Begriffe des Verzichts ausarbeiten.
Von extrovertiert zu introvertiert -> gibt mehr Kraft.
Die Grundsätze klären, das GO machen.

Gestern hätte der Onkel das noch nicht erklären können.
Sladdi weiß das seit 40 Jahren, aber sie sieht ja,
wie lange es dauert, das auch umzusetzen.
Der Mensch ist introvertiert, jedenfalls vom Prinzip her.

<>

Die Zwischenräume

Sladdi, Dienstag, 27. März 2012, 18:05 (vor 4436 Tagen) @ Sladdi


<>

Gestern war ja rausgekommen,
dass Sladdi so oft mault am Telefon
und sie sollte da abbrechen und das tadeln.
Als wir auflegten, schrieb Sladdi sofort eine
Klageschrift, die heute landete.

Sie schrieb, dass ihr die Zwischenräume
zwischen den Telefonaten zu kurz wären.
Alte Leier -> das gehetzte Reh.

Stichwort: Karma ist das Zwischengesetz.
Sladdi hat dieses "dazwischen" erkannt.
Es war nicht Selbstgefälligkeit von ihr,
sie hat es ja bewusst gesagt und nicht so,
wie Ingo & Co., die alles unbewusst sagen.

Sie kann ihren freien Willen anders "drehen".
Sie macht auf abstrakten Idealismus,
da gehört aber der Wille hin.
Sie muss das anders wahrnehmen,
anders pflegen, Grundsatz und so ...
Den Willen anwenden und pflegen,
dann wird sie es anders wahrnehmen.

Die Extrovertierten bestehen auf dem Geist
und meinen, es ist der Wille.
Die Introvertierten sind im Willen.
Die Gespräche am Telefon wären präziser,
wenn der Wille dabei wäre, so wie beim
Schwager, mit dem funktioniert das wunderbar.

Quälerei + Mond + abstrakter Idealismus.
Aber Sladdi ist ja eingesponnen in den
Verteiler und die Gruppenarbeit,
sie hat es gesetzmäßig bekommen.
Sie hat es gestern ja gleich aufgeschrieben,
dass ihr die Zwischenräume zu kurz sind,
da war kein Blatt dazwischen.

Im Bereich Einweihung + Jüngerschaft
wird nur über die Blätter dazwischen diskutiert.
Ein paar Hunderttausend Jahre sind nix.
Wille zum Grundsatz = da läuft die Uhr,
da tikkert die Uhr, alles andere interessiert
den Meister nicht, da wird die Zeit angehalten.

<>

Das indische Lebewesen

Sladdi, Dienstag, 27. März 2012, 21:53 (vor 4436 Tagen) @ Sladdi

Paul Dahlke

"In einem indischen Geschäft passierte mir einmal,
dass ich, von dem Besitzer des Ladens auf ein an
meinem Rock sitzendes Tierchen aufmerksam gemacht,
dasselbe mit echt westlicher Achtlosigkeit und
Gleichgültigkeit hinwegknipste und es dabei wohl tötete.

Gleich darauf merkte ich jedoch, wie auffallend sich
das bisher freundliche Wesen des Mannes verändert hatte
und dadurch kam mir zum Bewusstsein, dass der Mann
nicht meinetwegen mich auf das Tierchen aufmerksam
gemacht hatte, sondern wegen der Tatsache -
dort kriecht ein kleines Lebewesen - also Achtung!
Diese Lektion ist mir außerordentlich dienlich gewesen;
nie wieder habe ich sie missachtet."


Kommentar:

Das indische Lebewesen ist mitnichten die Erscheinung.
Der Inder identifiziert sich mit den Lebewesen in der Welt
statt für die menschliche Erscheinung.


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