Wasserstand (alle)

Sladdi, Freitag, 23. März 2012, 08:39 (vor 4438 Tagen)
bearbeitet von Felix, Samstag, 15. August 2020, 18:27

Rekordmarken. Die höchste Regenmenge im Monat März? Die niedrigsten Temperaturen? Sensationslüstern. Die Schlagzeilen studieren. Nur die Überschriften lesen. Und sich seinen Teil denken. Verkehrt herum angezogen. Rückwärts gehen. Verschiedenfarbige Socken an den Füßen? Mit voller Absicht? Die Mitmenschen schocken mit falschen Socken. Und noch Löcher in die Jeans schneiden. Erlaubt ist, was gefällt.


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Selten

Sladdi, Freitag, 23. März 2012, 09:14 (vor 4438 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 15. August 2020, 18:29

Der Erwachte
"Selten findet man Wesen in der Welt,
die am wachsenden Reichtum sich
nicht berauschen, nicht übermütig
werden, nicht der Habsucht verfallen
und nicht anderen Wesen Übles tun.

Weit zahlreicher sind solche Wesen in
der Welt, die am wachsenden Reichtum
sich berauschen, übermütig werden,
der Habsucht verfallen und anderen
Wesen Übles tun." (S 3,6)

Das Reich des Schönen

Sladdi, Freitag, 23. März 2012, 09:17 (vor 4438 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 15. August 2020, 18:31

Den Kleinkram abarbeiten,
um sich zum Schönen hinzuarbeiten.
Platon hat das Reich des Schönen.


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Forschung in der Psychologie

Sladdi, Freitag, 23. März 2012, 09:54 (vor 4438 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 15. August 2020, 18:33

Auf dem Papier ist jeder mutig
http://www.zeit.de/2009/40/PS-Studie

Kommentar: Der Fragebogen muß semantisch der Art habhaft werden und mitnichten der Erscheinung. Die Erscheinung ist mehr als wankelmütig. Die Erscheinung hat auch keinen Intelligenzquotienten. Die Erscheinung ist direkt abhängig von allen formalen Einflüssen. Die Erscheinung funktioniert übrigens nicht nach Strippenzieherkriterien (Augsburger Puppentheater).

Der Mensch ist mitnichten die Materie und die Materie kann man gerade nicht mit der Erscheinung fassen. Die Materie verdrängt die Erscheinung ohne die Erscheinung zu polarisieren. Die Hermetik dehnt die Erscheinung zu zwei Seiten hin aus und überläßt es der Erscheinung die mit dem Spagat verbundenen Polarisationsmöglichkeiten wahrzunehmen oder auch nicht.

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Goldene Flügel

Sladdi, Freitag, 23. März 2012, 12:03 (vor 4438 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 15. August 2020, 18:34

Goldene Flügel
sind ja nicht zum Fliegen,
sondern zum Landen da.

Beim Fliegen achten, dass ich nicht abhebe,
sondern dass ich lande. Sinnbildlich fliegen.
Logistik und Flugbetrieb ist dann was anderes.


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Sladdi kann auch Loki. Sie wollte mal nach Helgoland und ist sofort in die Möwe gegangen, die Möwe auf der Postkarte. Und gleichzeitig denkt sie: das ist aber eine komische Ente. Sladdi hat Helgoland erobert, mittels der Möwe auf der Postkarte. Möwen sind also doch nicht komplett unnütz. Sie sind eine sinnvolle Handhabe, jeder kann alles darin sehen. Schöpferische Meditation. Auch schlechte Beispiele werden gebraucht. Möwen sind die Hülle für jedes schlechte Beispiel. Sie sind widerwärtiges Flatterzeug. Nur die Möwe kann keine goldenen Flügel haben. Alle denken ans landen, aber die Möwen denken ans abheben. Wenn man losfliegt und besser nicht losgeflogen wäre, dann ist man eine Möwe.

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