Jünger und Eingeweihte (alle)

Felix, Dienstag, 05. September 2017, 08:03 (vor 2446 Tagen)
bearbeitet von Felix, Dienstag, 18. August 2020, 09:09

Der Jünger kann nicht abstürzen. Der Eingeweihte 4. Grades aller Art kann abstürzen.

Dem Jünger wird absolute Freiheit verliehen und damit ist ein hoher Taktschlag verbunden. Wer 1. Ruderer geworden ist geht anmutig in den höheren Pfad der Einweihung über in dem kein Abstraktata mehr vorkommen, sondern nur noch reine Lust als energetischen Grund. Der Pfad der Einweihung ist am Sichersten. Der höhere Pfad der Entsagung der mit der 4. Einweihung verbunden ist hat die heikelsten Prüfungen für den Menschen auf der physischen Ebene. Der Jünger muß also Bindungen abarbeiten und ansonsten alles der Abstraktionskraft unterstellen und braucht nicht mehr die Abstraktionskraft mittels Denken zu betreuen.

Weil das Denken keine Widerhaken in der Abstraktionskraft hat, geht man emotional im Pfad der Jüngerschaft auf. Die Schwierigkeit der Jüngerschaft besteht also in einer Gleichzeitigkeit des menschlichen Alltages mit der Jüngerschaft was im propositionalen Bewußtsein immer präsent ist. Der Jünger ist immer eine Zweiheit und kann damit keine materialen Mittel der Dualität für Notlösungen nutzen. Der Jünger rezeptiert also die Notlösungen seiner menschlichen sozialen Umgebung und sozialisiert die Bestimmtheiten darauf mittels der dem Gesetz des Dienens inhärenten allumfassenden Liebe.

https://archiv.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=20403

In Klarheit bleiben

Felix, Dienstag, 05. September 2017, 08:05 (vor 2446 Tagen) @ Felix

"Sprich nur nach deiner Art
immer recht derb und deutsch,
damit ich in Klarheit bleibe
und meinen guten Willen nicht
in falschen Unternehmungen
verschwende." (by Goethe)

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Goethespruch

Felix, Dienstag, 05. September 2017, 08:07 (vor 2446 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Freitag, 10. April 2020, 22:32

"Unser physisches sowohl als geselliges Leben,
Sitten, Gewohnheiten, Weltklugheit, Philosophie,
Religion, alles ruft uns zu: dass wir entsagen
sollen." (Goethe)

Kommentar: Entsagung ist der Grund aller Spiritualität.
Spiritualität nimmt die Substanz der Welt zur Kenntnis und
kann dann auf die Leidenschaft daraus verzichten.

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Notizen

Felix, Donnerstag, 07. September 2017, 08:13 (vor 2444 Tagen) @ Felix

Die Hausfrauenregel von Kant:
Notwendigkeit plus Allgemeinheit gleich reine Vernunft.

Deutschland ist überall da, wo man das Brauchtum pflegt. Aber da wollte Kant nicht landen. Kant sagte, ich muss Urteilskraft haben. Kant konnte 5 Liter Wein trinken und wurde immer nüchterner. Er hatte dann das Licht das einen Schock versetzt im Kopf. Und er hatte ja sowieso die zu enge Brust von Natur aus mitbekommen. Er wollte auf die metaphysische Seite des Brauchtums. Dann klingen die Hochzeitsglocken. Ehestand wie Kant ihn versteht.

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Wille zum Sieg

Felix, Donnerstag, 07. September 2017, 08:27 (vor 2444 Tagen) @ Felix

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im Willen zum Sieg
erfährt man sich
als Seele ...


Notizen

Felix, Donnerstag, 07. September 2017, 08:53 (vor 2444 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 07. Januar 2020, 07:32

Ein Amerika gibt es nicht da draußen, es ist in uns drinnen
und jeder muss es bei sich abarbeiten. Das ist psychisch recht
anstrengend, aber sie wollen ja geliebt werden. Psychisch gesehen
altert man viel schneller. Man muss sich um die Energien kümmern
und zwar willentlich, nicht nur so allgemein.

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Selbstdisziplin

Felix, Freitag, 22. September 2017, 07:29 (vor 2429 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Freitag, 10. April 2020, 22:34

Buddhistischer Kalender

"In Südindien sah ich eine unübersehbare Menschenmenge sich um einen der getreuesten Schüler und Freunde Gandhi´s scharen und immer wieder andächtig seinen Worten lauschen. Zwei Tage nach Abschluss des gigantischen Treffens durfte ich diesem frommen Mann in seiner ärmlichen Zelthütte gegenübertreten. Wie war nur solch einer zerbrechlichen Gestalt eine derartige Wirkung auf Tausende und Abertausende von Menschen gegeben, wo immer er sich zeigte?

Oder ruhte das ihm überall entgegengebrachte, unerschöpfliche Vertrauen vielleicht einzig und allein in seiner frommen Schlichtheit, in seiner Selbstüberwindung und rückhaltlosen Unterordnung aller eigensüchtiger Regungen? Ging deshalb eine derart läuternde Kraft von ihm aus?

Wie er es mit seiner Entsagung und Läuterung hielt, bezeugte er durch eine dreitägige Fastenzeit, die er an diese Versammlung anschloss. Die Selbstdisziplin dieses Fastens, sagte er, solle ihn vor der Gefahr behüten, dass er sich durch die ihm eben dargebrachte Bewunderung und Verehrung so vieler tausend Menschen verderben, durch sie sich zu irgendwelchen selbstsüchtigen und hochmütigen Regungen verführen lasse." (Medard Boss)

Kommentar: In der Politik fällt die Selbstdisziplin unter die Notwendigkeit.

Das Okkulte

Felix, Samstag, 23. September 2017, 08:28 (vor 2428 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 18. August 2020, 09:08

"Es ist notwendig, dass sich die Religionen
gegenseitig tolerieren und respektieren.
Bestrebungen nach einer Universalreligion,
die alle Religionen vereinigt, oder gar nach einer
Einheitsreligion sind nicht erwünscht."
(Alexa Kriele)

Kommentar: Die Vernunft ist mit der Entsagung verbunden wie das Okkulte mit der Bescheidenheit verbunden ist. Leidenschaftslosigkeit der Vernunft bedeutet Religion. Wirtschaft strebt zur Leidenschaftslosigkeit der Bescheidenheit. Mehr Einheit als Abstraktionskraft kann es in der Welt nicht geben. Die Erscheinung spaltet also immer.

Verlauf

Felix, Sonntag, 17. Mai 2020, 10:37 (vor 1461 Tagen) @ Felix

Vitaminspritze. Alle Zeichen stehen auf Sturm. Nonverbal.
Die Nachkriegskinder. Das Leben vor dem Tod. Der Argwohn blitzt
aus ihren Augen. Freudentaumel. Was dagegen setzen? Dafür sein. Bei
den Pluspunkten ansetzen. Bequeme Schuhe. Schmeichelnde Farben. Die
liebliche Stimme. Dergestalt und obendrein. Ein Fass aufmachen. Das
Sinnbildliche. Symbolisch in den Müll werfen. Zehn Jahre nicht
getragen? Aussortieren. Wieder Luft schaffen.
Das Urbild sehen.

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