Goethe - Vertrauen (alle)

Die Pyramide, Donnerstag, 06. Juli 2017, 09:02 (vor 2507 Tagen)

Immer zu misstrauen ist ein Irrtum, so wie
immer zu trauen.

* * *

Vertrauen ist grundsätzlich richtig.
Vertrauen ins Leben.
Vertrauen, dass das Leben in allem ist.
Blindes Vertrauen ist doof.
Den gesunden Menschenverstand, Urteilsvermögen muss man ja nicht ausschalten.
Vertrauen ist ein natürlicher Zustand, Misstrauen nicht. Misstrauen ist einfach Projektion ungelöster Verletzungen. In einer Welt, die einem wohlgesonnen ist, braucht es kein Misstrauen. Wichtig ist das Vertrauen ins Leben, nicht in Persönlichkeiten.

Goethe - Offenheit

Felix, Sonntag, 23. Juli 2017, 22:13 (vor 2490 Tagen) @ Die Pyramide
bearbeitet von Felix, Freitag, 26. Juni 2020, 21:14

In Vertretung für die Pyramide ...

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Was ist denn das Erfinden?
Es ist der Abschluss des Gesuchten.

* * *

Was ist das Gesuchte.
Die vielen Teile des Menschen suchen immer nach etwas, aber nur, weil sie sich als getrennt oder unvollständig erfahren. Das ist auch gut so, denn es soll ja vorangehen. Die Suche führt am Schluss immer zur inneren Göttlichkeit, zur Versöhnung mit sich Selbst. Oft ist es besser, den Suchenden einfach loszulassen, und zu erlauben. Ein Blinder kann nichts finden, daher muss er das Sonnenlicht erlauben.

Was der Mensch sucht, und was er erhält, sind oft nicht dieselben Dinge. Daher ist es sehr nützlich, nicht an dem zu hängen, was man zu brauchen glaubt. Denn wenn man an eine bestimmte Form glaubt, wird man eine Gabe vielleicht gar nicht wahrnehmen, wertschätzen, empfangen können. Offenheit ist also die Mutter der Porzellankiste.

Goethe - Einander helfen

Felix, Sonntag, 23. Juli 2017, 22:39 (vor 2490 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Freitag, 26. Juni 2020, 21:15

In Vertretung für die Pyramide ...

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Der Mensch kommt manchmal, indem er sich
einer Entwicklung seiner Kräfte, Fähigkeiten
und Begriffe nähert, in eine Verlegenheit, aus
der ihm ein guter Freund leicht helfen könnte.

* * *

Sind wir nicht dafür da?
Auf diesem Planeten?
Um einander zu helfen?
Um uns selbst zu helfen?

Wenn man sich der Entwicklung seiner Kräfte, Fähigkeiten und Begriffe widmet, kommen notgedrungen alle damit verbundenen Schatten zum Vorschein, und wollen abgearbeitet werden. Der Grundsatz ist ganz einfach, wenn man jemanden in Not sieht, hilft man ihm. Punkt. So man es kann, natürlich. Die Seele hilft immer, und so sollte es auch unter uns Menschen sein. Es ist menschlich normal, einander zu helfen. Das können ja schon die Tiere.

Notizen

Felix, Montag, 24. Juli 2017, 07:14 (vor 2489 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Freitag, 26. Juni 2020, 21:16

Personen lobt man und beleidigt sie nicht.
Kannst Aufkleber-Herzchen beleidigen, aber sobald
du eine Person wahrnimmst, musst du sie loben.

Die Deutschen haben mit Menschen nichts zu tun. Sie sind weltweit zu erkennen: an den Galoschen, Hosenträgern, Lederhosen. Empfehlung: zum Nirwana/Nirvana streben und nicht im Außen was zerstören. Das wäre zur Person diskutieren. Loben, dann gibt es ein besseres Verhältnis zur Person. Immer was lobenswertes sehen. Das veredelt alles. Die Schattenseiten zwar angucken, aber dann einen Punkt darin loben.

Braucht es immer erst ein tiefes Tal? Ja, das ist sinnbildlich.
Es geht nie ohne tiefe Täler. Am Beispiel Schnellboot: je schneller
du fahren willst, desto mehr geht es vorne nach oben, aber hinten
wird es immer tiefer. Der Bug, sinnbildlich und auch im Außen.

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Walhalla

Felix, Dienstag, 25. Juli 2017, 21:53 (vor 2488 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Freitag, 26. Juni 2020, 21:13

Enttäuschte Gesichter? Baumlange Riesen.
Leere Hüllen. Der Rest schläft noch. Traumwandlerisch.
Vollkommen sicher. Neu im Sortiment. Handelsüblich. Erhebende
Worte. Grundlose Annahmen. Haltloses Rufen. Angelehnte Türen. Im
Vorbeigehen mitgenommen. Lange Ohren machen. Alles mitkriegen
wollen. Saubere Sache. Alles gründlich durchdacht? Helfende
Hände. Der arme Ritter. In rostiger Rüstung. Oh, weh.

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