Goethe - Herrscher (alle)

Die Pyramide, Dienstag, 27. Juni 2017, 11:56 (vor 2516 Tagen)

Herr ist, der uns Ruhe schafft.

* * *

Was ist Ruhe?
Das Ende aller Aktivität?
Das Ende allen Dranges?
Das Ende allen Ehrgeizes, Etwas erreichen Wollens?
Wer ist der Herr?
Ist man selbst der Herr?
Oder führt Gehorsam zur Übereinstimmung mit dem Herrn.
Selbst ist man vielleicht Herr über den eigenen Mikrokosmos. Aber selbst diese Herrschaft ist nur durch die Beherrschtheit durch etwas Höheres zu erklären. Denn ein Herrscher ist immer wahr, gerecht und gütig.

Goethe - Mängel

Felix, Montag, 04. September 2017, 08:05 (vor 2447 Tagen) @ Die Pyramide
bearbeitet von Felix, Freitag, 26. Juni 2020, 21:19

Die Pyramide hat geschrieben ...

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Was für Mängel dürfen wir behalten, ja an uns
kultivieren? Solche, die den anderen eher
schmeicheln als sie verletzen.

* * *

Was ist ein Mangel?
Mängel sind erstmal äusserst vielfältig. Und relativ.
Ist ein Mangel da? Ist man sich dessen überhaupt bewusst?
Grundsätzlich kann man sagen, dass auf dem Weg zurück zum Selbst alle Mängel aufgelöst werden.
Andere verletzen?
Gleich nochmal vorne anfangen.
Bei D.K. steht geschrieben, ein Jünger muss immer wieder daran erinnert werden, dass er zum Wohle der Gruppe arbeitet. Dass er jedem seine Art und Weise zu Dienen lässt. Weil er weiss, dass jeder aus sich selbst heraus göttlich ist. Man muss ihm also nichts aufzwingen, sondern die nötige Freiheit geben. Andere Länder, andere Sitten.
Bei D.K. steht dann auch noch geschrieben, dass ein Jünger nicht daran erinnert werden muss, grundsätzlich niemanden, keinen Alltagsmenschen, zu verletzen. Weil der Jünger das schon in seinem Herz trägt (vorher kann man nicht wirklich als Jünger tätig sein).

...

Goethe - Lieder, würdige

Felix, Montag, 04. September 2017, 08:09 (vor 2447 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Freitag, 26. Juni 2020, 21:20

Die Pyramide hat geschrieben ...

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Und soll mein Lied die besten Männer wecken,
So muss es auch der besten würdig sein.

* * *

Wer sind die besten Männer?
Da könnte man sich täuschen.
Es sind immer die, die FÜR das Ganze arbeiten. Die Etwas voranbringen. Egal in welchem Kontext, egal auf welcher Stufe.
Evolution verläuft parallel.

Das würdige Lied ist immer die innere Göttlichkeit, oder ein Ausdruck davon.
Das würdige Lied hat immer integrierenden Charakter.
Das würdige Lied ist so allumfassend, dass man nicht widerstehen kann.

Es braucht dann aber auch einen, der das Lied hört, der das Lied aufnimmt, und auch nicht verzerrt.

Lieder können durchaus die Kraft haben, das Innerste im Menschen zu berühren.
Auch bei Lieder dürfte man darauf achten, dass sie harmlos sind, und helfen... wozu sollte man sonst singen...

Goethe - Lebenstätigkeit

Felix, Dienstag, 05. September 2017, 08:10 (vor 2446 Tagen) @ Felix

Die Pyramide hat geschrieben ...

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Lebenstätigkeit und Tüchtigkeit ist mit
auslangendem Unterricht weit verträglicher,
als man denkt.

* * *

Lebenstätigkeit
Die Tätigkeit des Lebens
Das Leben tut Taten durch dich
Lebenstätigkeit heisst immer wieder neu zu sein,
weil wenn das Leben etwas tut, ist man immer wieder neu.

Tüchtigkeit...nichts zurückhalten. Man gibt frei weiter. Tüchtigkeit heisst aber nicht Unterdrückung. Weder Selbstunterdrückung noch Andere oder durch Andere.

Zum Unterricht zu gehen gehört ja auch zum Leben. Die Menschen müssen sich gegenseitig mehr gönnen. Und vor allem muss die schreckliche Ausbeutung/Kapitalismus nicht sein. Das Universum mag dem Gesetz der Ökonomie unterstehen, aber ein Mensch ist ein Mensch. Punkt. Kein 'Faktor' der in die Produktion mit eingerechnet wird. Äusserst gruselig das Ganze. Dann lieber die Maschienen kaputt machen.

Verträglich
ist fast alles, wenn man ihm einfach seinen natürlichen Lauf lässt.

als man denkt...
Denken ist Denken und nicht eine Meinung, ein Urteil haben.
Wenn man eine Meinung, ein Urteil hat, dann denkt man nicht mehr.
Denken ist Bewegung/Freiheit.

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Goethe - Das Äusserste

Felix, Dienstag, 05. September 2017, 13:14 (vor 2446 Tagen) @ Felix

Die Pyramide hat geschrieben ...

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Das Äusserste liegt der Leidenschaft
zu allernächst ...

* * *

Leidenschaft, aufreizende Gefühle, in die Extreme gehen.
Leidenschaft gibt es auf allen Ebenen. Auf der Mentalebene geht das Richtung Fanatismus usw.
Bzw. der Mentalkörper hat sein eigenen Haben Wollen. Es gibt viel zuviel mentales unkontrolliertes Haben Wollen.
Es ist wohl wahr, dass um Besinnung und eine ruhigere Lebensführung die Menschheit nicht herumkommt...wie will man die Dinge lösen wenn es kocht...
Bitte einen Schritt zurücktreten.
Dann haben alle Raum genug.
Es könnte so einfach sein...

Leidenschaft ist nicht böse, aber sie ist unkontrolliert, unbeherrscht. Sie möchte eigentlich lieber wie ein braver Hund bei Fuss gehen, und sich dann vielleicht auflösen.

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Goethe - Bücher, aufmachen, anschauen, zumachen.

Felix, Donnerstag, 07. September 2017, 08:45 (vor 2444 Tagen) @ Felix

Felix schlägt den Kalender auf: mit Pflichterfüllung wird angefangen.
Die Pflicht ist der erste Einweiher, nicht das Wunschdenken.


Die Pyramide hat geschrieben ...

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Welchen Leser ich wünsche? Den unbefangenen,
der mich,
Sich und die Welt vergisst, und in dem Buche
nur lebt.

* * *

Kein ich kein dich.
Lesen, Ehrfurcht, Wahrnehmung.
Kategorie ich dich hat immer einen Schatten.
Musse soll es sein.
Intellektuell begreifen? Oder erlauben, sich öffnen.
Die Kunst, ein gutes Buch zu lesen, ist, dass wenn man es zuschlägt, man ein anderer ist. Vielleicht ohne es zu wissen. Aber von Kopf bis Fuss.

Bücher sind auch nur Menschen.
Man darf also lieb zu ihnen sein.

Welchen Leser ich wünsche?
Ein Leser, der MIT dem Buch arbeitet. Es rezeptiert, statt seine eigenen Wünsche hineinzuprojizieren.

Beim Bücher lesen ist es wie mit allem anderen in der Welt. (Es ist einfach.)
Brav und anständig sein.

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Goethe - Die Kunst, Wahlen treffen zu können

Felix, Freitag, 08. September 2017, 07:08 (vor 2443 Tagen) @ Felix

Felix schlägt den Kalender auf: mit Pflichterfüllung wird angefangen.
Die Pflicht ist der erste Einweiher, nicht das Wunschdenken.


Die Pyramide hat geschrieben ...

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Fehlts dir an Geist und Kunst-Gebühr,
Die Liebe weiss schon Rat dafür.

* * *

Wenn man sich am Massstab der Liebe orientiert, kann nicht viel schiefgehen.
Liebe ist inklusiv, Liebe ist frei, und Liebe ist harmlos.
Liebe war schon immer da.
Wem gibt man innerlich die Macht? Das ist es was man als Mensch tut.
Gebe ich die Macht innerlich der Seele, welche ja mindestens Liebe ist.
Es ist wie in der Kabbala aufgezeigt. Die Seele kann die Persönlichkeit regieren, wenn sie dies nur zulässt, erlaubt.
Über die Kanäle. Der Gehenkte usw.
IST Seelenkontakt, oder ist er nicht. Selbsterkenntnisse.

Man kann seine Kraft für dieses, oder jenes einsetzen. Du hast die Wahl. Die Wahlen bestimmen als wer man durch die Welt spaziert. Was sich ständig verändert.
Wahl hat mit dem inkarnierten Menschen zu tun, Wahl hat mit Shakti zu tun, viel mehr als wählen muss der Mensch gar nicht tun. Aber wählen MUSS er.

Den Menschen muss wieder bewusster werden, dass SIE wählen können, und dass ihre Wahl (kollektiv) unendlich wichtig ist.

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