Goethe - Statt ein armer Tor sein, lieber mit Thor sein (alle)

Die Pyramide, Freitag, 02. Juni 2017, 07:52 (vor 2541 Tagen)

Ein Mensch, der um andrer willen, ohne dass
es seine eigene Leidenschaft, sein eigenes
Bedürfnis ist, sich um Geld oder Ehre oder
sonst etwas abarbeitet, ist immer ein Tor.

* * *

Der Eigenwille, das kann heikel sein.
Der eigne Wille, kann natürlich separatistisch sein, eigensüchtig.
Natürlich kommt es darauf an, seinen eigenen Willen gleichzuschalten. Ist es dann noch der eigene Wille?
Gesund, ja notwendig ist es für den Menschen einen Eigenwillen auszubilden. Er muss lernen, einen Eigenwillen zu haben. Sonst wird man von dieser Welt überrannt. Aber, dieser Eigenwille darf sich dann in einen Willen für das Ganze wandeln.
Es gibt einen Unterschied zwischen, von dieser Welt überrannt zu werden, und dann notwendigerweise die Welt abzuarbeiten, oder grundsätzlich Gott zu dienen.
Auf jeden Fall kann man sagen, dass was in einem ist, dass man das abarbeiten muss, ob man will oder nicht, diese Frage stellt sich gar nicht. Entweder man sagt Ja, oder man sagt Nein. Ja ist Ja, und Nein ist Nein. Ganz Ja oder Nein sagen.

Wenn man in der Welt arbeitet, einer Arbeit nachgeht, sollte man das immer mit eigener Kraft tun. Also sagen ICH gehe jetzt da hin, ICH mache das.

Goethe - Fragen, Fragen, Fragen

Die Pyramide, Samstag, 03. Juni 2017, 09:31 (vor 2540 Tagen) @ Die Pyramide

Niemand hat das Recht, einem geistreichen
Manne vorzuschreiben, womit er sich
beschäftigen soll.

* * *

Sich mit etwas beschäftigen, heisst sich innerlich bewegen, etwas lernen.
Das kann man sowieso nur selbst tun. Jemand anderes kann es nicht für dich tun. Jemand anderes kann dich oder Sachen bewegen, aber dann lernst du nicht selbst was dabei. Man kann mitgehen und lernt was dabei, aber man muss vor allem auch selbst lernen, innerlich wach zu sein.

Im Aussen kann man sich auch jahrelang mit etwas 'beschäftigen' ohne das Geringste davon mitzubekommen. Es kommt immer darauf an WIE man etwas tut. Lieber weniger, dafür achtsam.

Ein Mann kann in einem Moment geistreich sein, und im nächsten wieder nicht. Ein geistreicher Mann, ist einer, der einen guten Rhythmus verwirklicht hat und dran bleibt.

Wer gibt vor, mit was sich wer zu beschäftigen hat? Da der Mensch auf vielen Ebenen wahrnimmt, ist das eine schwierige Frage. Es geht dabei um das Selbst.

D.K. - Harmonie durch Konflikt

Die Pyramide, Samstag, 03. Juni 2017, 19:47 (vor 2540 Tagen) @ Die Pyramide

Es wird uns daher klar werden, warum die Energie des vierten Strahls zu dem Gesetz des Opfers in Beziehung steht und warum man in dieser vierten Planetenkette und auf unserem vierten Globus (dem Erden-Globus) so grosses Gewicht auf dieses Gesetz des Opfers legt, «das Gesetz derer, die den Tod gewählt haben.» Der vierte Strahl des Konflikts (ein Konflikt mit dem Endziel der Harmonie) ist zurzeit nicht in Manifestation, doch ist dieser Strahl - vom grösseren Zyklus aus gesehen - der bestimmende Hauptfaktor unserer Erdevolution und der Evolution unseres Sonnensystems, das eines der vierten Ordnung ist. Dieser Tatbestand macht es verständlich, warum unser kleiner Planet, die Erde, eine so augenscheinlich wichtige Rolle in dem Sonnensystem einnimmt. Das ist nicht deshalb so, weil es uns lieber ist, das anzunehmen und auf diese Weise die eigene Überheblichkeit zu nähren, sondern weil der vierte Strahl des Konflikts und das erste Gesetz des Opfers für das vierte Naturreich, das des Menschen, in Zeit und Raum massgebliche Faktoren sind. Unser Planet ist der vierte in der Reihe göttlicher Formoffenbarungen, in die wir hineingestellt sind. Er hat eine ganz besondere Beziehung zu dem Rang und der Position, die unser Sonnensystem in der Reihenfolge der übrigen Sonnensysteme innehat, die in ihrer Gesamtheit den Ausdruckskörper des Einen darstellen, über den nichts gesagt werden Kann.
Man darf niemals vergessen, dass die richtig angewandten und verstandenen Energien des vierten Strahls des Konfliktes Harmonie und Einssein zustandebringen. Das Ergebnis dieser Harmonie-bewirkenden Tätigkeit ist Schönheit, aber es ist eine Schönheit, die durch Kampf und Mühen erworben wird. Harte Prüfungen erwirken durch Tod seelisches Leben, schaffen durch Streit und Hader Eintracht und rufen durch gegensätzliche und widerwärtige Situationen Einheit unter den Menschen hervor.

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2000/file2068.html

* * *

Im Rahmen seines Selbstes zu handeln, heisst, die Mitte zwischen den Gegensatzpaaren zu finden. Es gibt immer eine Mitte zwischen den Gegensatzpaaren. In der Not kann man sagen 'Gott hilf mir, ich weiss nicht weiter', dann wird man dorthin getragen, aber es Bedarf des Erlaubens und Loslassens, der Aufgabe der Kontrolle über das Auskommen.

powered by my little forum