Goethe - Reichtum (alle)

Die Pyramide, Samstag, 13. Mai 2017, 09:11 (vor 2561 Tagen)

Den Reichtum muss der Neid beteuern,
Denn er kriecht nie in leere Scheuern.

* * *

Was ist Reichtum?
Reichtum ist, wenn man frei ist.
Reichtum ist, wenn man nahe an der klingenden Freude gebaut ist.
Reichtum ist, wenn man nichts haben will.
Ein äusserlich bequemes Leben führen zu können ist nicht Reichtum. Das ist dann vielleicht ein Reichtum an materiellen Mitteln. Aber kein Reichtum im Herzen.
Mitnehmen kann man ja bekanntlich nichts, wenn man stirbt. Man muss aber einen Umgang finden, mit dem was man hier antrifft, ohne sich zu verleugnen. Nur wer den ganzen Weg gegangen ist, wird im Himmel zugelassen.

Goethe

Felix, Sonntag, 14. Mai 2017, 06:25 (vor 2560 Tagen) @ Die Pyramide
bearbeitet von Felix, Samstag, 27. Juni 2020, 18:51

"Gebraucht die Zeit,
sie geht so schnell von hinnen;
doch Ordnung lehrt uns Zeit
gewinnen."

-
"Der beste Rat ist: folge gutem Rat
und lass das Alter dir ehrwürdig sein."

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Aristophanes

Felix, Mittwoch, 17. Mai 2017, 11:25 (vor 2557 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 07. April 2020, 22:02

Eulen nach Athen tragen
Wenn jemand etwas ganz und gar Überflüssiges tut,
kommentieren wir dies gern mit der Aussage "Eulen nach Athen tragen".
Diese Redewendung geht zurück auf eine Komödie des griechischen Dichters
Aristophanes (445-386 v.Chr.).

In dem Stück "Die Vögel" findet sich die Frage
"Wer hat die Eule nach Athen gebracht?" Eulen gab es in Athen
tatsächlich schon zuhauf - nicht nur in physischer, sondern auch in
bildhafter Form. Als nachsichtiger Vogel galt die Eule als Symbol
für Weisheit und war in diesem Sinne das Attribut
der Schutzgöttin Athene.

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Wir haben die Wahl

Felix, Donnerstag, 18. Mai 2017, 19:11 (vor 2556 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 27. Juni 2020, 18:54

Sensationsgier und Reizverliebtheit?
Wenn wir dem Kampf zwischen Schwarz und Weiß
keine Beachtung mehr schenken, weil wir Wichtigeres
und Schöneres zu tun haben, dann hört er von alleine
auf. Das Böse zu bekämpfen, bedeutet, den Kampf
am Leben zu erhalten. Du hast die Wahl.
Wir alle haben die Wahl.

Atem

Felix, Donnerstag, 18. Mai 2017, 23:27 (vor 2555 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 27. Juni 2020, 18:48

Atem ist das persönliche Energienetzwerk in der Gesellschaft. Atem kann als Tatsache verstanden und gelenkt werden und Atem kann als Gleichnis verstanden und gelenkt werden. In der Schweiz wird Gleichnis und Tatsache und Atem wüst und äußerst destruktiv durcheinander geworfen.

Durchhalten ist MWK und hat nichts mit Atem zu tun. Atem ist immer in Übereinstimmung mit Schiwa. Atem ist also immer rechte Selbstsicherheit und rechtes Selbstbewußtsein. Atem ist christlich formuliert anmutigste Sanftmut.
Auch Standhalten hat nichts mit Atem zu tun. Standhaftigkeit ist der Wille den Seelenwillen unbedingt und recht zu bezeugen.

Aufatmen ist ein schlechtes Gleichnis. Aufatmen hat großen literarischen Wert. Aufatmen hat im Kern nichts mit Atmung zu tun. Neuen Atem schöpfen ist eher im Dreigroschenroman angesiedelt. Neuen Atem schöpfen will die Atemsemantik in Anspruch nehmen und das wird nicht wirklich was.

Atem hat mit multiplikation oder potenzieren nichts zu tun. Atem energetisches Muster in allgemeiner Bewegung. Atem ist also eine Methode in Übereinstimmung mit Sematik zu ticken. Atem ist im Hinduismus der Geist über Sattva.

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