Goethe - Das Gute (alle)

Die Pyramide, Freitag, 05. Mai 2017, 07:45 (vor 2569 Tagen)

Gutes tu rein aus des Guten Liebe!
Das überliefre deinem Blut;
Und wenn's den Kindern nicht verbliebe,
Den Enkeln kommt es doch zugut.

* * *

Jeder Willensakt, jeder Gedanke, jede Handlung der Menschen ist Teil des Gesamtschicksals der Menschheit. Jede gute Tag kommt also dem Ganzen zugute. Rein aus des Guten Liebe heisst nicht nach auf den Lohn zu blinzeln, heisst man tut etwas, weil man das Gute in Allem sieht. Wer das Gute in Allem sieht, der ist frei.

Das Wahre

Felix, Sonntag, 07. Mai 2017, 23:02 (vor 2567 Tagen) @ Die Pyramide
bearbeitet von Felix, Samstag, 15. August 2020, 19:20

"Der Irrtum wiederholt sich immerfort in der Tat,
deswegen muss man das Wahre unermüdlich in
Worten wiederholen." (by Goethe)

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Der rechte Zustand

Felix, Montag, 08. Mai 2017, 14:41 (vor 2566 Tagen) @ Felix

"Ein Zustand, der alle Tage neuen Verdruß
zuzieht, ist nicht der rechte." (by Goethe)


Kommentar:
Der Zustand ist in der Welt eine schlechte Sprachregelunge.
Der rechte Zustand ist in unklaren und sehr allgemeinen Kontexten
eine billige und sehr gute Sprachregelung.

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Tagesgedanken

Felix, Montag, 08. Mai 2017, 14:44 (vor 2566 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 15. August 2020, 19:15

"Wenn ihr euch darauf versteift, an die Fehler der anderen zu denken, über sie zu diskutieren und schlechte Gefühle ihnen gegenüber zu nähren, so werdet ihr ihnen dadurch zu ähnlich. Ja, wenn man nur die schlechte Seite der anderen sieht, zieht man diese nicht nur an, sondern man verstärkt sie in sich selbst. Wollt ihr verhindern, dass dieser Charakterzug und jenes Verhalten, die euch bei den anderen missfallen, auch bei euch erscheinen? Dann beschäftigt euch nicht damit, sonst wird der Tag kommen, an dem ihr euch wie sie oder sogar noch schlimmer verhaltet. Denkt viel eher an ihre guten Eigenschaften, so werdet ihr eines Tages entdecken, dass ihr auch darin anfangt, ihnen ähnlich zu werden." (O.M. Aivanhov)

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Es greift mit Pflegen jetzt

Felix, Montag, 08. Mai 2017, 14:50 (vor 2566 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 29. August 2019, 20:02

Selber vor der Zeit vorweg marschieren wie Mephisto. Präsent sein.
Die Wissensgestalt und der siebte Strahl. Kriegen die anderen das mit?
Du kannst ihnen das ja nicht schreiben, hieß es ganz zum Schluss.

Du erwischt den Einzelnen nicht mehr. Vor 200 Jahren war das noch so.
Jetzt geht das nicht mehr, jetzt ist alles verwoben. Dringst nicht mehr zu den
Einzelnen durch. Ach so ist das, deshalb können die Texte nicht landen.

Die Körperlichkeit wird jetzt geheilt. Sie wurde nochmal nachgeahmt:
sie hätte so gerne die elektrischen Energien, damit es nicht so langweilig ist.
Die Protokollarische ist ebenso gestrickt, sie ist repräsentativ für ganz Deutschland.
Man muss sich diese Dinge gar nicht intellektuell aneignen. Es greift mit Pflegen jetzt.

Und besser ist es, man weiß nicht soviel. Schade.
Alles mit Pflegen. Es ist jetzt alles banal und billig.
Und alle sind sie gelangweilt, genervt und unbeherrscht.

.

Danke

Felix, Montag, 08. Mai 2017, 15:04 (vor 2566 Tagen) @ Felix

Die Kühe wollen gehen.
Die Gefühlsregungen sind gemeint.

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Gespräch statt Dialog

Felix, Montag, 08. Mai 2017, 15:08 (vor 2566 Tagen) @ Felix

Sie hatte einen pompösen DIN A 5 Brief erhalten: an die Ehemaligen. Man hat sich an das Wissen der langjährigen Mitarbeiter erinnert und gibt zu, dass das bisher noch nicht beachtet worden war. Das soll nachgeholt werden unter dem Motto: Zukunft braucht Herkunft. Dialoge führen. Kommentar: Gespräch statt Dialog, wenn sie das wie in der guten Stube machen wollen. Dialog mittels Menschen? Wenn derjenige sie anschreibt, kann er sie beherrschen. Wenn ihm jetzt erst die Loyalität der Ehemaligen auffällt, sollte er lieber zurücktreten. Sie hatte den Kram nach Berlin geschickt. Der Onkel hat es gelesen und zerrissen. Zukunft braucht Herkunft? Nein, Zukunft braucht Pflege. Erinnerung an Goethe: den Menschen nach seinen Möglichkeiten und nicht nach seinem IST Zustand beurteilen.

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Goethe - Das Herz

Felix, Dienstag, 09. Mai 2017, 09:18 (vor 2565 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 15. August 2020, 19:16

in Vertretung für die Pyramide ... [image]

Zum Ergreifen der Wahrheit braucht es ein viel
höheres Organ als zur Verteidigung des
Irrtums.

* * *

Je nach Grad der Evolution ist es einfacher in Wahrheit oder Maya zu leben. Der Weg des geringsten Widerstandes. Wahrheit ist relativ, und jeder kann sie sich so zurechtlegen wie er will. Das wird auch fleissig gemacht. Wenn man seine relative Wahrheit zu einer Meinung werden lässt, hat man verloren, bzw. sich festgelegt/gebunden. Leider wird in der Welt oft nicht wirklich diskutiert, sondern es reiben sich meist nur Meinungen aneinander. Zuhören hat damit keine Schnittmenge. Um die Wahrheit zu "ergreifen" braucht es notwendigerweise das Herz. Man kann unglaublich intelligent sein, ohne Herz und Seele ist ein echtes Verständnis nicht möglich. In einigen seltenen, sehr traurigen Fällen steigert die Intelligenz sich ins Unermessliche, ohne dabei den Einfluss, die Herrschaft der Seele anzuerkennen. Der Tod ist ein wahrer Segen dagegen.

Tugend und Fehler

Felix, Dienstag, 09. Mai 2017, 21:47 (vor 2565 Tagen) @ Felix

"Von Natur besitzen wir keinen Fehler,
der nicht zur Tugend und keine Tugend,
die nicht zum Fehler werden könnte."
(by Goethe)

:-)


Goethe - Anhalten

Felix, Mittwoch, 10. Mai 2017, 09:18 (vor 2564 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 15. August 2020, 19:18

in Vertretung für die Pyramide ... [image]

Geht es doch unsern Vorsätzen wie unsern
Wünschen. Sie sehen sich gar nicht mehr
ähnlich, wenn sie ausgeführt, wenn sie erfüllt
sind, und wir glauben nichts getan, nichts
erlangt zu haben.

* * *

Ein Vorsatz kann auch ein Streben, ein in eine Richtung gehen sein. Aber etwas erreichen tut man bekanntlich durch Anhalten.

Goethe - Das Vollkommene

Felix, Donnerstag, 11. Mai 2017, 08:56 (vor 2563 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 15. August 2020, 19:21

in Vertretung für die Pyramide ... [image]

Das Vollkommene, wo es anzutreffen ist, gibt
eine gründliche Befriedigung, wie der Schein
eine oberflächliche, und so bringen beide eine
ähnliche Wirkung hervor.

* * *

Eine gründliche Befriedigung durch das Vollkommene ist fundamental verschieden von einer oberflächlichen Befriedigung. Nur die Oberflächlichkeit selbst kann diese verwechseln.
Wenn man das Vollkommene antrifft, hat der Sucher aufgehört zu existieren. Wer gründliche Befriedigung erfährt, hat somit die Möglichkeit, selbst grenzenlos zu geben.

Hinduismus-Trance

Felix, Donnerstag, 11. Mai 2017, 08:59 (vor 2563 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 29. August 2019, 20:01

Übereinstimmung von Sonnenlicht und Mondlicht.
Vom alten schlampigen Mondlicht zum Tugend-Mondlicht.
FÜR die anderen und MIT der Gruppe das neue Tugend-Mondlicht
verwirklichen. Es kommt nicht auf die Erscheinung an.
Es kommt auf die Prinzipien an.

Empfinden und anerkennen. Der Intellekt kontrolliert das Mondlicht.
Der Mensch ist mit dem Sonnenlicht verbunden. Die Trance des Mondlicht
hat der Hinduismus sehr gründlich ausgearbeitet. Die Hinduismus-Trance ist
besser als ein pfuschiges Telefonat. Die Telefonate müssen besser sein.

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