Das eigentliche Wesen der Kommunikation - KiW 4:7:4 (alle)

Devino M., Montag, 01. Mai 2017, 01:54 (vor 2573 Tagen)

Ein Kurs in Wundern - T 4:7:4

Die Existenz wie auch das Sein beruhen auf Kommunikation. Die Existenz jedoch legt in konkreter Weise fest, wie, worüber und mit wem die Kommunikation sich lohnt. Das Sein ist völlig bar dieser Unterscheidungen. Es ist ein Zustand, in welchem der Geist in Kommunikation mit allem steht, was wirklich ist. In dem Maße, in dem du zulässt, dass dieser Zustand beeinträchtigt wird, begrenzt du das Gefühl deiner eigenen Wirklichkeit, das erst dadurch total wird, dass du die gesamte Wirklichkeit im herrlichen Zusammenhang ihrer wirklichen Beziehungen zu dir begreifst. Das ist deine Wirklichkeit. Entweihe sie nicht, und schrecke nicht vor ihr zurück. Sie ist dein wirkliches Zuhause, dein wirklicher Tempel und dein wirkliches Selbst.
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Man kann wohl sagen: Alles kommuniziert mit seinesgleichen nach seiner Art und Weise, und dies ist das wirkliche Wesen von allen Dingen.

Wir hätten keinerlei Bezug oder Kenntnis zu dem, was in keinerlei Korrespondenz oder Kommunikation zu irgendetwas oder irgendjemand anderem stünde. Ob es nun nach Art eines in bestimmter Weise geartet Körpers zu einem nach gleicher Art wäre, oder eines Wesens nach seinesgleichen Art; alles befindet sich in ständiger Kommunikation und nur deswegen gibt es eine Kenntnisnahme erst.

Auf der einen Seite ist die Art der Kommunikation der Schöpfung untereinander welche bloß mittelbar erfolgt, und sich sogar wie eine Art Hemmnis für die Art der Kommunikation auf der anderen Seite darstellt, die der unmittelbaren Kommunikation des reinen Geistes heißt.

Doch was nutzte es einem Wesen auf Seiten der verkörperten Schöpfung, wenn es nicht über die Sensorik verfügte, der geistigen Kommunikation gewahr zu sein? Im eigentlichen Sinne findet diese (die Kommunikation des Geistes) ohnehin statt, und warum sollte also die Schöpfung nicht mit seinesgleichen auf eigene Weise kommunizieren? Man kann sich das Ausmaß und die Tragweite wohl gar nicht vorstellen, außer dass es die eigentliche Bedeutung veranschaulicht, was es heißt, dass es keine wirkliche Trennung (im Geiste) gibt.

Das alles bloß nach seiner Weise und Art sich zueinander in Kommunikation verhält, hat auch etwas gutes. Denn mal ehrlich, in Anbetracht all dessen, was das Gegenteil zu allem Schönen und Guten bildet, kann man froh sein, wenn man nicht an allem davon einen Anteil hat. Aufgrund dessen, dass man nicht darin ist und es auch nicht zu sein braucht, und weil manches sich selbst bereits Strafe genug ist.

Denn was nicht von Geistiger Existenz ist und es daher für den reinen Geist solcherlei nicht gibt, weil es sich in keiner Korrespondenz dazu befindet, kann Illusion genannt werden. Und es ist dann nur ein Zustand ggf. um sich selbst zu quälen, jedoch ohne wirklich da, um (mit-)geteilt zu werden (oder werden zu können). Wie gut das Kommunikation das eigentliche Heilmittel dazu ist, und wie gut, dass es für den reinen Geist der natürliche Zustand ist, in ständiger und vollständiger Kommunikation zu sein. Wie könnte es also ein Problem dahingehend geben, dass nicht selbstgemacht ist und selbst aufgehoben werden können kann?!

Der reine Geist gibt immer alles - KiW 4:7:5

Devino M., Dienstag, 02. Mai 2017, 00:56 (vor 2572 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 4:7:5

Gott, Der alles Sein umfasst, schuf Wesen, die ein jedes für sich alles haben, es aber mit andern teilen wollen, um ihre Freude zu mehren. Nichts Wirkliches lässt sich vermehren außer durch Miteinanderteilen. Deshalb hat Gott dich erschaffen. Die Göttliche Abstraktion freut sich am Teilen. Das ist es, was Schöpfung bedeutet. "Wie", "was" und "mit wem" ist unerheblich, weil die wirkliche Schöpfung alles gibt, da sie nur so erschaffen kann, wie sie selbst ist. Denke daran, dass es im Himmelreich keinen Unterschied zwischen Haben und Sein gibt, wie es ihn in der Existenz gibt. Im Zustand des Seins gibt der Geist immer alles.
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Einfach vollständig etwas oder auch alles zu geben, ist womöglich zur Zeit das größte Menschenmögliche Freiheitsgefühl. Natürlich alles im gesunden Rahmen seiner Möglichkeiten!

Am Wochenende oder Feiertags hat man die Möglichkeit, sich außerhalb der gewöhnlichenfalls mehr kollektiv mit bedingten und vom Arbeitsumfeld mitgeprägten oder getragenen Bedingungen, näher kennen zu lernen. Und je nach privaten Umständen kann man sich die Zeit für mehr Selbstreflektion nehmen. Denn meistens ist man durch den Arbeitsrhythmus und die Verhältnisse von Arbeitswegen her, besser unterwegs, weil das Spektrum breiter ist, wenn auch nicht so viel vielleicht durch einen selber erzeugt. Schafft man unabhängig dessen, sich auf ein ähnliches Niveau zu bringen, kann dies viel wert sein.

Die meisten jedenfalls kommen da nicht hin, was u.a. dadurch bedingt sein mag, dass man es gar nicht erst versucht und die Gelegenheit eher darin gesehen wird, sich Vorlieben und Neigungen oder allerlei Genuss hinzugeben. Es reicht ja auch nicht aus, selbst bloß auf die eine oder andere Ablenkung zu verzichten, denn es fehlte immer noch ein ähnlicher Kreislauf, wie dieser zumindest in den häufigsten Fällen durch das Arbeitsumfeld hinzukommt.

Und ob bei der Arbeit oder abseits davon, kann es eine Weile dauern, bis man etwas soweit gepflegt und aufgebaut hat, dass es zu einer Art Durchbruch kommt. Vorausgesetzt man ist überhaupt darum bemüht, etwas zu verbessern, sich zu steigern oder etwas aufzubauen (um nicht bloß ständig in irgendwelchen Abhängigkeiten zu stecken, worauf es unweigerlich hinauslaufen wird).

Ist man achtsam dabei, merkt man es idR. schon, wie sich etwas in irgendeiner Form und Weise verändert, und man damit eine Runde weitergekommen ist. Und am wahrscheinlichsten ist es dann, wenn man etwas nicht bloß für sich selber macht! Auch ist es gar nicht so ungewöhnlich darum, denn wie nach dem Mineral-, dem Pflanzen-, und dem Tier-Reich als viertes das Menschenreich gezählt werden kann, so wäre das fünfte Reich das Seelenreich, mit seinen eigenen Bedingungen. Und wie Christus Jesus schon sprach, "wenn zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, werde ich unter ihnen sein", ist dieses ein deutliches Kennzeichen des 5ten Reiches (dem der Seele).

Es muss gar nicht wer dabei um einen sein, sondern mehr käme es damit darauf an womit man sich beschäftigt und in welcher Weise. D.h. also ob es nur einem selber zugute kommen soll oder andere mit einbezieht und auch für weitere noch von einem Nutzen wäre. Denn in dieser Weise ist es jedenfalls wahrscheinlicher, dass man sich dem 5. Naturreich annähert oder in der Weise darin einzugehen vermag.

Der reine Geist gibt immer alles, weil er alles bereits hat, und ihm vor allem daran gelegen ist, in seiner Art und seinem Naturreich zu verweilen, in dem er mehr oder weniger auch bloß das tut, was seiner Natur am meisten entspricht.. und viel mehr auch nicht...

Der Ruf der Sohnschaft - KiW 5:E:2

Devino M., Donnerstag, 04. Mai 2017, 01:09 (vor 2570 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 5:E:2

Um etwas von ganzem Herzen zu tun, musst du glücklich sein. Wenn Angst und Liebe nicht nebeneinander existieren können und wenn es unmöglich ist, ganz von Angst erfüllt zu sein und lebendig zu bleiben, dann ist der einzig mögliche Zustand der Ganzheit derjenige der Liebe. Es gibt keinen Unterschied zwischen Liebe und Freude. Daher ist der einzig mögliche Zustand der Ganzheit einer der vollkommenen Freude. Heilen oder froh machen ist demnach dasselbe wie integrieren und eins machen. Deshalb spielt es keine Rolle, für oder von welchem Teil der Sohnschaft die Heilung angeboten wird. Sie kommt jedem Teil zugute, und zwar gleichermaßen.
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Die Sohnschaft wird wohl erst als Mysterium und Weg vollständig verstanden werden, wenn sie als Ganzheit vereinigt wird und sich als diese versteht, erkennt, und erfährt.

Alles was einem Teil der Sohnschaft an Gutem widerfährt, kommt allen zugleich zu, jedoch nicht das Schlechte. Das liegt daran, dass das Schlechte bereits einen trennenden Charakter mit sich bringt und führt. So wie Liebe ganz geteilt werden kann, Angst jedoch nicht, da sie bereits auf einem Gedanken von Getrenntheit basiert.

Liebe und Freude ist ein Strahlen. Beides bezieht alles, worauf es trifft, mit ein. Daher ist es vom gleichen Prinzip auch wie Integration. Warum? Weil es etwas, nach seiner Art und Weise zusammenführt, wenn man vom grundlegenden Prinzip allein ausgeht, ohne dem Einzelnen im einzelnen weiter zu folgern.

So auch das Heilen, ist es doch vom Grunde nichts anderes, als was sich aufteilte und so etwas Drittem (einer Art Krankheit) erlaubte eine Trennung (meist in dem Zusammenhang auf Physischen und Ätherkörper bezogen) aufrecht zu erhalten, so heißt Heilung dasjenige zu vereinen, was im gesunden Zustand eins ist. Vom Prinzip und vom Geiste her ist dieses alles gleich.

So kann man zunächst annehmen, dass es mit der Sohnschaft in noch umfassender Weise etwas ähnliches ist. Sobald die Sohnschaft vereint ist, wird dieses die Art von Erkenntnis einer neuen Einheit hervorbringen, die allerlei Übel für immer wird verschwinden lassen. Da aufgrund der Erkannten Einheit wird es keinen Raum mehr finden, um eindringen oder länger in Versuchung führen zu können.

Grundsätzlich vollzieht sich vieles zugleich auf mehr als nur einer Ebene und dem was einem bewusst sein mag. Dieses sollte man bei all seinen Bestrebungen im Hinterkopf behalten. Denn das was wirklich eins ist, hört nie wirklich auf eins zu sein (auf irgend einer Ebene). Und nur in der Weise und so lange etwas anderes gehegt wird, ist es aufgrund dessen bloß gültig und nur so lange. Weil es einer Entscheidung entspricht, wie es in der Weise mit vielem ist. Was darüber hinaus sonst noch ist (auf anderen Seins-Ebenen), das weiß man dann einfach nicht, und kann es weder wirklich bezeugen, noch widerlegen, noch weiter beurteilen sodann...

Geistesmensch & wertvolle Gelegenheiten - KiW 5:E:1

Devino M., Samstag, 06. Mai 2017, 01:44 (vor 2568 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 5:E:1

Heilen ist glücklich machen. Ich habe dir gesagt, du solltest dir überlegen, wie viele Gelegenheiten, dich froh zu machen, du gehabt und wie viele du abgelehnt hast. Das heißt dasselbe, wie dir zu sagen, dass du es abgelehnt hast, dich zu heilen. Das Licht, das dir gehört, ist das Licht der Freude. Strahlen ist nicht mit Kummer verbunden. Freude ruft eine in ihr liegende Bereitwilligkeit hervor, sie mit anderen zu teilen, und fördert den natürlichen Impuls des Geistes, als eins zu reagieren. Wer versucht, zu heilen, ohne selbst ganz froh zu sein, ruft gleichzeitig verschiedene Arten der Reaktion hervor und entzieht damit anderen die Freude, von ganzem Herzen zu reagieren.
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Vieles baut aufeinander auf, und damit es dazu kommen kann, ist eine vertrauensvolle Grundlage erforderlich. Und je nach Ausgereiftheit und Fortschrittlichkeit der Dinge, zählt immer mehr zu dem, was als elementar erforderlich angenommen und teils stillschweigend vorausgesetzt werden kann und darf. So kann man schwerlich also erwarten, dass andere einen als den feinen Herren behandeln, wenn man sich selbst wie ein besoffener Penner lediglich verhielte. Und mit seinem Betragen jede Basis zunichte macht, dass Umgangsarten und Gepflogenheiten wie sie unter einfachen Herren oder Menschen zu erwarten und gegeben sind einen Nährboden zur Entfaltung finden.

Wie es heißt doch, "was Fritzchen nicht lernt, lernt Fritz nimmermehr"?! Mag zur anfänglichen Unlust etwas nicht lernen zu wollen, später noch das hinzukommen, was verpfuscht und verdorben wird, und sich an Unsitte sich auf womöglich lange Sicht einschleicht, so fällt gewiss jeweiliges doppelt und dreifach schwer. Vor allem dieses dann einzuholen und nachzuholen, was nicht selten leichtfertig und vielleicht vorsätzlich auf der Strecke gelassen wird.

Wenn also vom gewöhnlichen Kinde oder Manne, oder einfach nur einem Durchschnittsmenschen, dieses oder jenes erwartet werden kann, so um ein wievielfaches mehr, kann dann von einem Geistesmenschen erwartet werden? So könnte man eine einfache Formel heranziehen: geht etwas soweit, dass es in negativer Weise nicht nur auffällt, sondern von anderen teuer und vielleicht unter Aufbringung von einigem Zeitaufwand ausgeglichen werden muss, und einer sehr deutlichen Zurechtweisung bedarf und nach dieser verlangt wird, dann kann es nicht mehr unter die Kategorie "Geistesmensch" summiert werden.

Es reicht bei weitem nicht aus, bloß über Ideale und Idealbilder zu sprechen, welche wünschenswert bei allen Mitmenschen doch wären, ohne ernsthaftes und aufrichtiges Bestreben auf der eigenen Seite dahingehend. Hat man genug Luft aufgebracht etwas anzusprechen, so stellt sich die Frage durchaus, ob man dazu auch berechtigt ist? Das hieße simpel nur, wie viele Gelegenheiten hat man zunächst wahrgemacht diesbezüglich, es zunächst bei sich selber zu kultivieren, ehe man daran geht, es von sonstwoher einfordern zu wollen? Zu oft findet das eine oder andere Erwachen statt, nachdem der ein oder andere Zug bereits abgefahren ist. Allerdings, wäre dem auch so, wenn der Zug noch nicht auf und davon wäre? Und oft genug eben nicht, weil die Gelegenheit etwas aus sich selber heraus zu entzünden gar nicht erst gesucht wird. Und was nicht im Ansatze ist, kann auch im Ganzen nicht werden!

Hat man genug Wissen vermittelt bekommen, dann ist man allein dadurch bereits in die Pflicht genommen worden, etwas daraus zu machen, zu entwickeln und in irgend einer Weise zurück zu zahlen. Was die Geistige Entwicklung anbetrifft, dann ist die Natur dieser Dinge schlichtweg die, dass nahezu alles auf Eigenständigkeit aufbaut. Weil der Geistesmensch daher selbst in allem den Grund bildet, auf dem aufgebaut wird und alles aufsetzt. Wie wollte man mit diesen Dingen auch verbunden sein, ohne Grundlagen in sich? Könnte ein Logos denn ein Logos sein, ohne dass auch nur irgend etwas mit ihm Verbunden ist und eine breite Basis und Fläche in diesem als Aufhängung fände? Die meisten Dinge lassen sich gar nicht erst ansprechen, wenn nicht mindestens ein Wille dazu da ist, selbsttätig zu sein, denn alles würde diesen Willen oder Ansatz dazu durch einen äußeren Willen und ggf. Zwang sodann ersetzen. Und Karma (als Vergleich zum Zwange) ist nicht die Basis zur Entwicklung eines eigenständigen Geistesmenschen.

Kommt zum Wissen noch allerlei an Möglichkeit und Mittel dazu, kann man nicht anders, als sich an allem was sich bietet abzuarbeiten, alles andere, wie es zu unterlassen, fällt direkt unter Vorsatz (im Gegenzug zu dem, was auch immer dies beim Durschnittsmenschen bedeuten mag). Selbstredend gehört dann auch dazu, die eigene Energie auf einem gewissen Niveau zu (er)halten, ohne in abfälliger Weise damit aufzufallen. Also auch ohne das man ernsthafte Absicht und Selbstanforderung an den Tag legt, braucht man keinem einzigen Menschen etwas von höheren Idealen zu erzählen, an welche man selbst noch gar nicht herangetreten ist.. ist so...

Zur Freude entschieden - BG 14:27

Devino M., Mittwoch, 03. Mai 2017, 00:41 (vor 2571 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 14:27

Yogananda:
Denn Ich bin das Fundament des Unendlichen, des Unsterblichen, des Unzerstörbaren - und des ewigen Dharma und der ungetrübten Glückseligkeit.

Prabhupada:
Und Ich bin die Grundlage des unpersönlichen Brahman, das unsterblich, unvergänglich und ewig ist und das die grundlegende Natur höchsten Glücks ist.

Reclam:
Ich bin das ewige Fundament
Des Brahm und der Unsterblichkeit,
Der Hort der ganzen Weltordnung
Und unbegrenzter Seligkeit.

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Kann man denn einfach glücklich sein und sich freuen, ganz ohne bestimmten Grund und Anlass? JA kann man! Warum denn auch nicht? Man ist doch ebenso auch in dem, was man für seine neutrale Stimmungs- oder Gemütslage hält, und doch ist diese ja ebenso jenes, was man dafür außerwählt hat. Und viel mehr darüber hinaus auch nicht, denn es ist meist ebenso ohne Grund und Anlass.

Für gewöhnlich, wenn etwas uns aus dieser sogenannten für neutral gehaltenen Gemütsverfassung herauszubringen droht, wird dargegen angegangen, jedoch nicht dann, um sich dazu zu bringen in der (klingenden) Freude zu sein. Einfach so? Einfach so!

Natürlich mag sich leicht mal etwas finden, z.B. der Dienstag mit dem Rosa-Liebes-Strahl, der vieler eher schleppend zu gestalten droht, weil vieles leicht sich dazu hingezogen fühlt und mehr zum kuscheln bewogen, was auch in mancher Hinsicht zum zusammenpappen führen kann.
12 Strahlen nach Atlantis und die Wochentage = https://www.melchizedek-forum.de/index.php?id=3708

An anderen Tagen wird sich etwas anderes finden lassen, was vielleicht wo drücken mag, und doch ist sich zu freuen, über vieles, was gut gelegen und gegeben ist, ebenso einfach bloß als Entscheidung möglich.

Auch ist es empfehlenswert, so darnach zu tuen, als hätte man etwas bereits erreicht, von dem, woran man noch arbeitet es zu erreichen. Natürlich mehr was die innere Einstellung dazu anbetrifft, weniger das Gebaren diesbezogen. Damit ist man mehr dabei diese, dazu erforderlichen Qualitäten zu entwickeln, als wenn man es nur als ein Ideal vor sich bloß herschiebt, und sich doch stets darin wähnt, dieses nicht zu erreichen und erreicht zu haben.

Im Grunde sind Ideale meist negativ im Verhältnis, weil sie oft entweder von der Natur her gar nicht erst erreicht werden können und eine Sache bloß des reinen Geistes sind. Oder man sieht sich stets bloß außerhalb dieser begriffen, und dabei dieses bloß vor sich her schiebend, ohne sich daran je zu erfreuen. Dann kann man sich einfach auch ebenso gut der bloßen Freude verpflichtet sehen, weil man sich ebenso dafür unabhängig aller erreichten Umstände entscheiden kann.

Oder jedenfalls sich darin zu sehen, woran man zum erreichen dessen arbeitet, um die Ansätze der bereits erreichten diesbezogenen Qualitäten zu aktivieren, und sich der noch zu erreichenden Qualitäten im vollsten Sinne ihres Ausdrucks als reale Möglichkeiten in sich zu erahnen. Womit sich auch am besten erkennen ließe, woran als nächstes noch was zu tuen gilt dahingehend.

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