Goethe - Beharrlichkeit auf dem Guten (alle)

Die Pyramide, Dienstag, 11. April 2017, 07:51 (vor 2593 Tagen)

Denn der Mensch, der zur schwankenden Zeit
auch schwankend gesinnt ist,
Der vermehrt das Übel und breitet es
weiter und weiter;
Aber wer fest auf dem Sinne beharrt,
der bildet die Welt sich.

* * *

Es ist immer unsere Pflicht, fest auf dem Sinn zu beharren. Das ist der rechte Kampf, der am besten anmutig geführt wird. Mit Gott sein wollen. Erlauben wahrzunehmen, was gerade da ist, und Gott dazu holen, Gott erlauben. An wen will man sich sonst halten? Allzuviele Optionen hat man da nicht.
Und wie immer, sich bei alledem nicht so wichtig nehmen, sonst arbeitet man schnell gegen sich selbst. Dann rennt man der Karotte nach, die man selbst vor sich her hält. Jaja, so ist das.

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