Goethe - Kleine und Grosse (alle)

Die Pyramide, Donnerstag, 30. März 2017, 12:39 (vor 2607 Tagen)

Mit Kleinen tut man kleine Taten,
Mit Grossen wird der Kleine gross.

* * *

Mit Grossen kann man lernen, wachsen, gedeihen, Freiheit erlangen. Die Grossen sind immer da, wenn man erlaubt, dass sie mit einem arbeiten. Mit ewiger Geduld stehen sie da, mit helfender Hand. Es ist am Menschen, zu empfangen.
Wenn die Menschen Anhalten würden, würde sich die Aktivität auf Erden sofort von 100 auf 1 reduzieren. Will heissen, in der Stille liegt die Kraft.

Kleine sind klein, und Grosse sind gross, die wiederum klein sind. Man weiss es nicht.
Aber man kann sich vergegenwärtigen, dass Gott sowohl im Kleinen wie im Grossen wohnt.
Will heissen, bitte, Machtgehabe ist doch nicht nötig. Damit schiessen sich doch alle nur gegenseitig ab, und nichts wird dadurch besser.

Schwebebahn

Felix, Donnerstag, 30. März 2017, 17:39 (vor 2607 Tagen) @ Die Pyramide
bearbeitet von Felix, Dienstag, 20. Oktober 2020, 13:33

Im verkehrten Film sein?
Nicht mehr wissen, wo man ist?
Schnell eine Rechenaufgabe lösen.
Das ordnet die Dinge wieder.
Oder Namensschilder lesen,
sofern vorhanden.
Dinge zum x-ten Male vergessen?
Das ist ganz normal momentan.
Erlauben, dass wir uns erinnern.
Nicht persönlich nehmen.
Die Wasserfluten.
Im Geiste zu den Dürregebieten lenken.
Den Mangel an politischer Phantasie
einfach umwandeln,
in Reichtum und Fülle.

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Fundsache

Felix, Samstag, 01. April 2017, 10:20 (vor 2605 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 29. August 2019, 20:10

Die frechen kleinen Naturwesen, denen gehört die Internetzwelt.
Früher gab es mal Informatiker, aber die sind jetzt raus, darum würde man
nur noch von der IT-Branche sprechen. Die Naturwesen wurden quasi eingeladen.
Für die IT-Leute passe der Goethe-Spruch: "Du Narr, begünstige den Pfusch,
dann bist du überall zu Haus." Die Inder können das ohne Bildschirm und ohne
PC machen. Das ist der Alltag bei den Hindus. Die Westler wollen das nicht
glauben mit diesen Naturwesen. Der Hindu ist so verliebt in die Naturwesen-
welten, dabei übersieht er gerne mal das Materielle.

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Beginn

Felix, Samstag, 01. April 2017, 10:22 (vor 2605 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 20. Oktober 2020, 13:34

Sonnenkraft. Der Beginn des neuen Zeitalters.
Die Mondsichel. Mit der Sense das Heu ernten. Treffsicher.
Auf Quotenfang. Vergleichsweise? Kein Vergleich möglich. Mehrkornbrot.
Die Sortenvielfalt. Frisch auf den Tisch. Der Aberglaube. Angst einflößen? Einen
Schlußstrich ziehen. Eigene Regeln aufstellen. Oder die fünfzehn Lebensregeln
beherzigen. Spontane Aktionen. Geometrische Figuren. Mathematische
Formeln. Gedichte aufsagen. Die Schule schön finden.
Den Beginn des Lebens feiern.

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Tagesgedanken

Felix, Samstag, 01. April 2017, 10:25 (vor 2605 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 20. Oktober 2020, 13:35

"Jeder Gegenstand, jedes Wesen in der Natur hat zwei Pole. Betrachtet einen Baum: Durch seine Zweige und seine Blätter ernährt er sich von Luft und Licht, während er sich durch seine Wurzeln von Wasser und Erde ernährt. Der Mensch, wie der Baum, bekommt Kräfte von oben und von unten. Als Adam und Eva im Garten Eden, im Paradies lebten, war es so, als lebten sie in den Blüten. Die Blüten sind der Luft, dem Sonnenlicht ausgesetzt, sie empfangen den Besuch der Schmetterlinge und Bienen: Es ist ein himmlisches und strahlendes Leben, das man in den Blüten lebt.

Aber an dem Tag, als Adam und Eva, unter dem Einfluss der Schlange, die Blüten verlassen haben und am Stamm entlang zu den Wurzeln des kosmischen Baumes hinabgestiegen sind, mussten sie Dunkelheit und Kälte erdulden. Sie haben das Gewicht der Materie gefühlt und alles ist schwieriger geworden: sich zu bewegen, sich zu ernähren usw. Die heutige Menschheit befindet sich noch immer in diesem Zustand, aber die Arbeit des Einweihungsschülers besteht darin, zu lernen, die unterirdischen Kräfte, die er aus den Wurzeln gewinnt, zu beherrschen und zu gebrauchen, um auf dem Gipfel seines Wesens Blüten und Früchte hervorzubringen." (O.M. Aivanhov)

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Illusion und Verblendung

Felix, Dienstag, 04. April 2017, 10:48 (vor 2602 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 23. Februar 2019, 22:36

Mentale Polarisation und Illusion

"Während des Einweihungsvorganges zwischen der zweiten und der dritten Einweihung hat der Eingeweihte genau im gleichen Sinn mit der Illusion zu kämpfen, wie er früher mit der Verblendung zu kämpfen hatte. Illusion ist letztlich die Beherrschung der mentalen Vorgänge durch große und mächtige Gedankenformen. Dieser Konflikt dauert vom Moment an, in welchem der Jünger mentale Polarisation erreicht hat (halbwegs zwischen der zweiten und der dritten Einweihung), bis er bei der sechsten Einweihung der Entscheidung vor dem Einweiher steht, wenn die letzte Illusion verschwindet. Ihr werdet denken und sagen, dass die Meister daher der Illusion unterworfen sind. Das sind sie gewiss, und es gibt große und grundlegende Illusionen, die das Leben in der Hierarchie beherrschen.

Nichtsdestoweniger sind sie von so hohem Rang, dass sie - für die fortgeschrittene Menschheit - eine Errungenschaft bedeuten würden. Ich darf euch nicht mehr als ein Beispiel solcher Illusion geben, aber das sollte sich als klar und genügend erweisen. Erst bei der sechsten Einweihung der Entscheidung verschwindet die Illusion des planetarischen Grenzringes endgültig. Der Meister weiß dann, dass eine solche Begrenzung nicht besteht. Für ihn wird die Wahl zwischen den sieben Pfaden möglich. Diese grundsätzliche Illusion bildet für die Menschheit ein grosses hierarchisches Geheimnis und gründet sich auf das Prinzip der Entbehrung, durch welches der planetarische Logos beliebt, seine Freiheit zu umschreiben und seine Tätigkeiten zu beschränken." (Djwal Khul) http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2500/file2508.html


Kommentar: die Illusion ist im System,
aber die Hierarchie ist nicht im System und
daher ist es für sie ein "gutes beherrscht werden".
Die Illusion hat (dann) quasi Qualität. Wow!

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Illusion und Verblendung

Devino M., Sonntag, 24. Februar 2019, 09:29 (vor 1911 Tagen) @ Felix

Mentale Polarisation und Illusion

"Während des Einweihungsvorganges zwischen der zweiten und der dritten Einweihung hat der Eingeweihte genau im gleichen Sinn mit der Illusion zu kämpfen, wie er früher mit der Verblendung zu kämpfen hatte. Illusion ist letztlich die Beherrschung der mentalen Vorgänge durch große und mächtige Gedankenformen. Dieser Konflikt dauert vom Moment an, in welchem der Jünger mentale Polarisation erreicht hat (halbwegs zwischen der zweiten und der dritten Einweihung), bis er bei der sechsten Einweihung der Entscheidung vor dem Einweiher steht, wenn die letzte Illusion verschwindet. Ihr werdet denken und sagen, dass die Meister daher der Illusion unterworfen sind. Das sind sie gewiss, und es gibt große und grundlegende Illusionen, die das Leben in der Hierarchie beherrschen.

Nichtsdestoweniger sind sie von so hohem Rang, dass sie - für die fortgeschrittene Menschheit - eine Errungenschaft bedeuten würden. Ich darf euch nicht mehr als ein Beispiel solcher Illusion geben, aber das sollte sich als klar und genügend erweisen. Erst bei der sechsten Einweihung der Entscheidung verschwindet die Illusion des planetarischen Grenzringes endgültig. Der Meister weiß dann, dass eine solche Begrenzung nicht besteht. Für ihn wird die Wahl zwischen den sieben Pfaden möglich. Diese grundsätzliche Illusion bildet für die Menschheit ein grosses hierarchisches Geheimnis und gründet sich auf das Prinzip der Entbehrung, durch welches der planetarische Logos beliebt, seine Freiheit zu umschreiben und seine Tätigkeiten zu beschränken." (Djwal Khul) http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2500/file2508.html


Kommentar: die Illusion ist im System,
aber die Hierarchie ist nicht im System und
daher ist es für sie ein "gutes beherrscht werden".
Die Illusion hat (dann) quasi Qualität. Wow!

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Vielen Dank fürs hervorholen, genau das wollten wir in eigenen Worten erklärend zum Pfad: https://www.melchizedek-forum.de/index.php?id=13749 weiter anführen. Allerdings ist damit ja alles bereits bestens erklärt...

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