D.K. - Astralebene (alle)

Die Pyramide, Montag, 18. Juli 2016, 20:17 (vor 3110 Tagen) @ Die Pyramide

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Mein Vorhaben, lieber Bruder, besteht in der Tat darin, die kommende Generation zu lehren, wie sie jene Gedankenformen zerstören kann, welche die Menschenrasse gefangen halten; im Fall der Verblendung sind es die Formen, welche das Wünschen und Fühlen, die Empfänglichkeit für die Umgebung, das sich entwickelnde Aufwärtsstreben und alte Ideale angenommen haben und die das Licht der Seele daran hindern, das Wachbewusstsein zu erleuchten. Die auf der Astralebene Gestalt annehmenden Energien sind keine reinen Gemütsstimmungen und Gefühle, die sich etwa in reinen Astralstoff kleiden, denn so etwas gibt es nicht; es sind vielmehr die durch Evolution der Substanz der physischen Ebene erweckten, instinktmässigen Wünsche. Und diese ganze Substanz wird durch den Tätigkeitstrieb der menschlichen Familie unaufhörlich erlöst und zur Höhe hinangezogen, bis wir eines Tages die Verklärung dieser Substanz und die «Verherrlichung der Jungfrau Maria» - des Mutteraspektes der Gottnatur erleben werden. Die auf der Astralebene Formgewordenen Energien sind ausserdem die herabkommenden Gedankenformen, die der Mensch im Verlauf seiner Evolution immer wieder erschafft und in die Manifestation herunterzieht, indem er sie mit Wunschsubstanz umkleidet. Wenn die herabkommenden Gedankenformen (eine Reflexion innerhalb der drei Welten von jener umfangreichen, im Verlauf der Wahrnehmung begriffenen «Regenwolke erkennbarer Dinge», wie Patanjali sie nennt, die in Erwartung ihres Herabströmens auf der buddhischen Ebene schwebt) einerseits und die aufsteigende, vom niederen Aspekt des Einzelmenschen und von der Gesamt-Menschheit herstammende Masse instinktmässigen Verlangens andererseits an einem Spannungspunkt zusammentreffen, dann kommt es zur Erscheinung der sogenannten Astralebene eines vom Menschen erzeugten Wirkungsbereiches. Die untermenschlichen Naturreiche kennen keine Astralebene; die übermenschlichen Reiche haben sie überwunden und das Geheimnis ihrer Täuschung entdeckt und sie erkennen sie nicht mehr an, es sei denn als einen vorübergehenden Erfahrungsbereich, in dem der Mensch lebt. Dort erlernt er die Tatsache, dass die Wirklichkeit «nichts dergleichen ist, sondern nur der Eine und das Andere in Beziehung zueinander.» Das ist einer der okkulten Sätze, den der Jünger verstehen lernen muss, ein Satz, der die Manifestation beschreibt.

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http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1700/file1796.html


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