Goethe - Geld und Arbeit (alle)
Ich habe satt das ewige Wie und Wenn;
Es fehlt an Geld: nun gut, so schaff es denn.
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Man muss es tun. Man wird nicht einfach mal so durch Zauberhand erleuchtet, sondern man kriegt was man verdient. Selbstmeisterung. Ausreden sind Ausreden. Die Gegenwart ist die Gegenwart. Verleugnung ist Verleugnung. Leid ist Leid. Selbstakzeptanz und ganz werden.
Geld muss prinzipiell jedem zu Verfügung stehen, in einer Welt des Überflusses gibt es keine Rechtfertigung für Hunger. Der Anreiz einer äusseren Arbeit nachzugehen muss neu erfunden werden. Die Menschen denken gar nicht. Warum geht man überhaupt zur Arbeit? Sicher nicht "weil es einfach so ist". Das ist nie eine Begründung.