Goethe - Rhythmus (alle)

Die Pyramide, Montag, 04. Juli 2016, 07:29 (vor 3135 Tagen)

Pfeiler, Säulen kann man brechen,
Aber nicht ein freies Herz:
Denn es lebt ein ewig Leben,
Es ist selbst der ganze Mann.
In ihm wirken Lust und Streben,
Die man nicht zermalmen kann.

* * *

Das Göttliche Wahre kann nicht zerstört werden. Die Form kann aber zerstört werden. Das Herz ist frei, weil es lieben kann, weil es Heilen kann, weil es fürs Ganze da sein kann, weil es Mitgefühl hat. Das Äussere ist nicht ganz so wichtig, wichtig ist, wie man innerlich strebt. Lust und Streben. Wie ist man innerlich? Positiv? Vieles, das in einem ist, kann ebenfalls zermalmt werden, in unserer Gesellschaft ist das ja nicht so schwierig zu erfahren. Aber, der Mensch ist ja in Wirklichkeit die unsterbliche Seele, der Geist, und nicht die Form. Das ist die Freiheit, die man sich erarbeiten kann, die man verwirklichen kann. Frei zu sein. Diese Freiheit hat nichts mit Verstand zu tun, sondern mit Erleuchtung.

*

Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben,
Der täglich sie erobern muss!

* * *

Selbstverständlich muss man die Freiheit sich ständig erobern, weil wir sind bewusste Wesen, und Bewusstsein schläft nicht. Wer also nicht schläft, bewegt sich, und wer sich bewegt, kann sich Freiheit erobern. Es braucht noch Ergebenheit. Es braucht also Wachheit, Beweglichkeit sowie Ergebenheit. Ergebenheit ist nicht passiv, obwohl es ein Aufgeben des Persönlichen bedeuten kann. Ergebenheit ist aber auch nicht überaktiv. Ergebenheit ist Rhythmus.

Engel der Ergebenheit

Vinaya El Michaela, Montag, 04. Juli 2016, 08:22 (vor 3135 Tagen) @ Die Pyramide

Pfeiler, Säulen kann man brechen,
Aber nicht ein freies Herz:
Denn es lebt ein ewig Leben,
Es ist selbst der ganze Mann.
In ihm wirken Lust und Streben,
Die man nicht zermalmen kann.

* * *

Das Göttliche Wahre kann nicht zerstört werden. Die Form kann aber zerstört werden. Das Herz ist frei, weil es lieben kann, weil es Heilen kann, weil es fürs Ganze da sein kann, weil es Mitgefühl hat. Das Äussere ist nicht ganz so wichtig, wichtig ist, wie man innerlich strebt. Lust und Streben. Wie ist man innerlich? Positiv? Vieles, das in einem ist, kann ebenfalls zermalmt werden, in unserer Gesellschaft ist das ja nicht so schwierig zu erfahren. Aber, der Mensch ist ja in Wirklichkeit die unsterbliche Seele, der Geist, und nicht die Form. Das ist die Freiheit, die man sich erarbeiten kann, die man verwirklichen kann. Frei zu sein. Diese Freiheit hat nichts mit Verstand zu tun, sondern mit Erleuchtung.

*

Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben,
Der täglich sie erobern muss!

* * *

Selbstverständlich muss man die Freiheit sich ständig erobern, weil wir sind bewusste Wesen, und Bewusstsein schläft nicht. Wer also nicht schläft, bewegt sich, und wer sich bewegt, kann sich Freiheit erobern. Es braucht noch Ergebenheit. Es braucht also Wachheit, Beweglichkeit sowie Ergebenheit. Ergebenheit ist nicht passiv, obwohl es ein Aufgeben des Persönlichen bedeuten kann. Ergebenheit ist aber auch nicht überaktiv. Ergebenheit ist Rhythmus.


***

Sich zu ergeben bedeutet, alle Konzepte über sich loszulassen
und bereit zu sein zu sterben.

Seine Hand trägt dich, kuschel dich hinein und lass dich führen.
Freiheit hat viel mit Vertrauen zu tun.

Wir können nur vertrauen, wenn wir uns selbst vertrauen.
Selbstliebe.
Freiheit bedeutet, freie Entscheidungen zu treffen.
Geführt vom Herzensengel - hin zu uns Selbst.

Was ist Erleuchtung?


Engel der Ergebenheit
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Engel der Ergebenheit

Die Pyramide, Montag, 04. Juli 2016, 10:28 (vor 3135 Tagen) @ Vinaya El Michaela

Die Erleuchtung des Denkens durch Wissen und durch ein Gewahrsein der Vereinigung mit Gott, sowie das Verstehen der Gesetze, die das geistige Reich beherrschen, mag schliesslich ein physisches Glücksgefühl hervorrufen, doch ist dieses Glücksgefühl eine Nachwirkung und nicht ein Teil des erleuchteten Zustandes. Wahre Erleuchtung hat mit dem Intellekt zu tun und sollte - in ihrem reinsten Aspekt - von Gefühl gänzlich getrennt sein. Sie ist ein Erkenntniszustand, in dem das Denkvermögen in Beziehung zu Gott gebracht wird; und je länger dieser Zustand frei von emotionellen Reaktionen gehalten werden kann, um so unmittelbarer ist die Verbindung zwischen der Seele und ihrem Instrument, um so unverfälschter sind die mitgeteilten Wahrheiten.

...

Persönliches Gefühl ist ausgemerzt. Der Aspirant beherrscht das Denken, hält es stetig im Lichte, und dann sieht und erkennt er. Darauf folgt das Stadium der Erleuchtung.

...

Die Wirkung auf das Denkvermögen zeigt sich in einem direkten Erfassen der Wahrheit und im unmittelbaren Verstehen eines Wissens, das in seiner Reichweite so umfassend und synthetisch ist, dass wir es mit der nebelhaften Bezeichnung «Universales Denken» belegen. Diese Art Erkenntnis wird manchmal Intuition genannt und ist eines der Hauptmerkmale der Erleuchtung. Eine zweite Wirkung auf das Denkvermögen besteht in der Aufnahmefähigkeit telepathischer Mitteilungen und in der Empfänglichkeit für die Gedanken anderer Denker, welche die Fähigkeit erlangt haben, auf dem Niveau der Seele wirksam tätig zu sein. Ich spreche jedoch hier weder von der sogenannten telepathischen Kommunikation auf physischen Ebenen, noch von jenen zwischen Gehirn und Gehirn im gewöhnlichen Verkehr des täglichen Lebens, die uns allen bekannt sind. Ich meine vielmehr die Wechselwirkung und Beziehung, die zwischen göttlich abgestimmten Seelen hergestellt werden kann und deren Auswirkung in der Vergangenheit in der Übermittlung inspirierter Offenbarungen an die Welt, in den Heiligen Schriften und in jenen göttlichen Aussprüchen zu sehen ist, die von gewissen grossen Gottessöhnen, wie Christus und Buddha, herrühren. Intuition und Telepathie sind daher in ihren reinsten Formen zwei Auswirkungen der Erleuchtung des Denkvermögens.

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http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2500/file2591.html

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